Nun ist das Virus auch in der Hauptstadt angekommen und das rot-rot-grün regierte Berlin erweist sich als total unfähig, mit der Herausforderung umzugehen.
Wie der Tagesspiegel berichtet, meldete in der Nacht zu Montag die Senatsgesundheitsverwaltung den ersten Fall. „Das Coronavirus entlarvt die Unfähigkeit der Politik“ weiterlesen
Autor: Vera Lengsfeld
Einstein und das Corona-Virus
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinEin Gedankenspiel zu Israel und BDS : Boykott israelischer Produkte aus den „besetzten Gebieten“
Von Gastautor Josef Hueber
Das Coronavirus beherrscht die Berichterstattung. Von den überlegenen Forschungen in Israel in diesem Bereich ist in den deutschen Medien nichts zu hören. Dass dort – wie in vielen Bereichen – die absolute Spitze des wissenschaftlichen Fortschritts beheimatet ist, soll, weil politisch inopportun, nicht ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. „Einstein und das Corona-Virus“ weiterlesen
Die Unverzeihlichen
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinVon Gastautor Boris Blaha
Kontraste kopiert Sudel-Ede
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinDie DDR ist vor dreißig Jahren untergegangen, da muss man erklären, dass es im SED-Staat ein Staatsfernsehen gab, welches einen Propaganda-Auftrag zum Schutz und zur Stärkung des Sozialismus und zur Bekämpfung des „Klassenfeindes“ hatte. An der Spitze der Bewegung stand damals Karl-Eduard von Schnitzler, der in seiner Sendung „Der schwarze Kanal“ allwöchentlich gegen die „Bonner Ultras“ und ihre angeblich braunen Helfer hetzte. Ich kenne Niemanden, der diese Sendung freiwillig gesehen hätte. Im Volksmund wurde Schnitzler „Sudelede“ genannt, was demonstriert, wie wenig Schnitzlers Beiträge geschätzt wurden.
Nikita Chrustschow hat der Sowjetunion das Lachen wiedergegeben
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinIn der obligatorischen Vorstellungsrunde bezeichneten sich zwei Anwesende mit einem gewissen Galgenhumor als „Internethetzer“ und „Internbethetzerin“, um zugleich politisch-korrekt zu präzisieren: „Internethetzende“. Das Lachen zeigte, dass hier vor allem Regierungskritiker versammelt waren. Was die Anwesenden von Baberowski zu hören bekamen, war selbst für Leute, die sich in der Geschichte der Sowjetunion sehr gut auskennen, neu und spannend. „Nikita Chrustschow hat der Sowjetunion das Lachen wiedergegeben“ weiterlesen
Am Aschermittwoch war alles vorbei
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinImmerhin hatte Friedrich Merz im Thüringischen Apolda die ganz große Bühne, angeblich war es der politische Aschermittwoch mit dem größten Zulauf, um zu demonstrieren, dass er kein Hoffnungsträger für die schwer angeschlagene CDU ist. Der Lärm der Blaskapelle, die Ovationen, die wie ein tausendfacher Hilfeschrei anmuteten, das freigiebig fließende Bier, das die Rufe „Wir können Kanzler“ begleitete, übertönte den Inhalt der Merzschen Rede, der besagt, dass mit diesem Mann kein Retter kommt, der die von Merkel entkernte und orientierungslos dahin driftende Partei wieder Halt und Boden unter den Füßen geben könnte.
Offener Brief an die Medien: Hört endlich auf, die Gesellschaft zu spalten!
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinVon Ramin Peymani auf Liberale Warte
Ich wende mich heute an Deutschlands Journalisten. An die vielen Lokalreporter, die Redakteure der Leitmedien, die Polittalker und nicht zuletzt an die Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ich habe Angst! Noch vor wenigen Jahren lebte ich in einem Land, das ich trotz aller Herausforderungen als beständig, sicher und gesellschaftlich stabil kannte. Vier Jahrzehnte lang fühlte ich mich zuhause in Deutschland, das mir eine neue Heimat bot, nachdem ich den Iran mit meiner Familie in den 1970er Jahren hatte verlassen müssen.
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Die Wissenschaft im Dienste der Macht
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinVon Gastautorin Annette Heinisch
Es war in der Tiefe der Nacht als am 6. April 2009 um 3:32 Uhr Ortszeit in L´Aquila die Erde bebte. Giustino Parisse, Journalist, erlebte das Erdbeben im benachbarten Amatrice, er wurde von den Schreien seines Sohnes Domenico geweckt:
„Sein damals 16-jähriger Sohn war unter Trümmern eingeklemmt, seine Tochter Maria Paola konnte noch sagen: „Papa, hier sterben wir alle.“ Dann stürzte ein Dachbalken herunter und erschlug sie vor seinen Augen.“
30 Sekunden dauerten die Erdstöße. 30 Sekunden, in denen 308 Menschen starben, 1600 Menschen zum Teil schwer verletzt und etwa 67.000 Menschen obdachlos wurden.
Warum? Diese Frage stellte sich den Betroffenen, die mit fassungslosem Schmerz vor den Trümmern ihres Lebens, dem Verlust naher Angehöriger standen. Warum mussten so viele Menschen sterben, so viele verletzt werden, wie konnte das passieren? Es gab doch Anzeichen, Vorbeben, die Schlimmeres ahnen ließen, warum war die Region nicht evakuiert worden, sondern im Gegenteil die Bewohner noch beruhigt? „Die Wissenschaft im Dienste der Macht“ weiterlesen
Denken heißt vergleichen – Hanau und der Breitscheidplatz
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinVon Gastautor Dr. Wolfgang Hintze
„Denken heißt vergleichen“. Dieses kluge Motto von Walther Rathenau ist die beste Medizin gegen die Propagadamethode „zweierlei Maß“ oder englisch „double standards“. Seine Umkehrung ist sogar noch schärfer: „Wer nicht vergleicht, denkt nicht“. Die Anwendung dieses Prinzips wird von interessierten Kreisen häufig als „Relativierung“ diffamiert, aber das Relativieren, d. h. das in-Relation-Setzen von Sachverhalten, sollte ein Grundprinzip vernünftigen Denkens sein. Und da sind wir wieder bei Rathenau.
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Von Buchenwald bis Vogelschiss – NS-Vergleiche jetzt zum Schleuderpreis!
Veröffentlicht am Kategorien AllgemeinVON GASTAUTOR OLIVER ZIMSKI
„Je länger das Dritte Reich zurück liegt, desto stärker wird der Widerstand gegen Hitler“ lautet ein schon sprichwörtlich gewordenes Zitat des Journalisten Johannes Gross. Zu ergänzen wäre: „… und desto penetranter wird es für politische Interessen der Gegenwart instrumentalisiert“. Gerade in den vergangenen Tagen und Wochen kulminierten NS-Vergleiche zwecks Diffamierung des politischen Gegners in einem vorher nie gekannten Maß. Dabei wurde das Gedenken an die Opfer und Täter von damals konsequent mit „Hass und Hetze“ von heute verknüpft, in eindeutiger Stoßrichtung gegen die AfD.
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