Die dunkle Seite von one World: Globale Gesinnungsdiktatur

Veröffentlicht am

Was sich in den liberalen Demokratien abspielt, die sich weltoffen, tolerant und inklusiv geben, wird mit jedem Tag abstruser. Gestern habe ich über die Entgleisungen an der Universität Cambridge berichtet, heute lese ich, dass es in Kanada ähnlich Vorgänge gibt. Ausgerechnet Kanada, ein Land welches von vielen Deutschen als Rückzugsgebiet auserkoren wurde. Ja, Kanada ist groß, man kann weitab von den Universitätsstädten leben und vielleicht seine Ruhe haben. Was die Selbstzerstörung des Erfolgsmodells Westen betrifft, ist Kanada aber voll im Trend.

Jetzt hat es hier eine marxistische Feministin erwischt.

„Die dunkle Seite von one World: Globale Gesinnungsdiktatur“ weiterlesen

Im Westen was Neues: Selbstzerstörung durch zweierlei Maß

Veröffentlicht am

Die schönsten Jahre meines Lebens habe ich als postgraduale Studentin in Cambridge verbracht. Besonders beeindruckt hat mich dort die selbstverständlich gelebte Toleranz und die Freiheit der Debatte. Zwar hat mich damals schon etwas irritiert, dass es im Juni 1989 an der Universität eine Kampagne gegen die Hinrichtung eines Schwerverbrechers in den USA gab, während die Erschießung chinesischer Studenten, die an den Protesten auf dem Platz des Himmlischen Friedens teilgenommen hatten, keinerlei sichtbare Proteste hervorrief. Der Sohn des damaligen chinesischen Innenministers soll Student an der Universität gewesen sein, was seinem College eine erhebliche finanzielle Unterstützung eingebracht haben soll. Ob das der Grund für das Schweigen zu den chinesischen Massakern gewesen war, kann ich heute nicht mit Bestimmtheit sagen. Trotz dieses Makels schien die demokratische, rechtsstaatliche Grundhaltung der Universität unzerstörbar. Ich bin der Universität und meinem College heute noch dankbar für die Chance, die sie mir, der aus der DDR rausgeworfenen, mittellosen Dissidentin, gegeben haben.

„Im Westen was Neues: Selbstzerstörung durch zweierlei Maß“ weiterlesen

Förderer-Nachricht 24/2020 von Hallo Meinung

Veröffentlicht am
Eine Woche der Aufklärung der schlimmen Ereignisse in Stuttgart liegt hinter uns. Die gewalttätigen Entgleisungen sind ein deutliches Warnsignal für die Sicherheitskräfte und die Politik. Viele unserer Fördermitglieder sind zu Recht besorgt um ihre Sicherheit.
HALLO MEINUNG als unabhängiges Bürgerforum hat sich ein umfassendes Bild anhand von Interviews mit Polizeigewerkschaft, Landeskriminalamt, Personenschutz und Bürgern gemacht. Du findest alle Interviews in diesem Newsletter.

„Förderer-Nachricht 24/2020 von Hallo Meinung“ weiterlesen

Sonntagslektüre: Uwe Tellkamps „Das Atelier“

Veröffentlicht am

Kaum ein Büchlein hat eine solche Eruption an Kritikerstimmen ausgelöst, wie der schmale Band des Dresdener Schriftstellers Uwe Tellkamp. So gesehen war es ein überaus erfolgreicher Start der Edition „Exil“ aus dem Susanne Dagens Buchhaus Loschwitz, laut „Freitag“ die „gute Stube des rechtsintellektuellen Pegida-Umfelds“. Die intellektuelle Strahlkraft dieses Umfelds, macht die Linke offensichtlich hochnervös.

Es ist amüsant zu lesen, wie die Herren Kritiker sich mit ihren schrillen Stimmen bei der Dekonstruktion des Textes gegenseitig zu übertreffen suchen. Von der „Zeit“ bis zum „Freitag“ sind alle einschlägig Verdächtigen am Start, um sich über die „antimoderne, neurechte und raunende Männerclique“ zu echauffieren. Selbst Sonntags-Krimi-Spezialisten, die lieber bei ihren Leisten geblieben wären, fühlen sich berufen, sich zum Literatur-und Kunstkritiker aufzuschwingen. Der Brei, um den alle herumreden ist so heiß, dass sogar die notorische Amadeu-Antonio-Stiftung mit ihrem „Belltower“ mitmischt, die bisher weniger als Kunstkritiker denn als Gesinnungswächter aufgefallen ist.

„Sonntagslektüre: Uwe Tellkamps „Das Atelier““ weiterlesen

Eltern- verdeckte Rassisten?

Veröffentlicht am

Von Gastautor Josef Hueber

Wie man Kinder auf Eltern ansetzt, unter der vorgeblich hehren Absicht des Einsatzes für mehr Menschlichkeit

oder: Antirassismus als Ausdruck menschenverachtenden Pseudohumanismus

Märchen gelten zu Unrecht als Orte des unbeschwerten Verträumtseins oder paradiesischen Nichtstuns, wie dies etwa in den Alltagsbegriffen Märchenhochzeit oder Schlaraffenland zum Ausdruck kommt. Sind sie aber nicht eher Schulungsorte für die Entwicklung von Realitätssinn, weil sie Erfahrungen mit dem Guten wie mit dem Bösen visualisieren? Der vielleicht bekannteste Repräsentant des Bösen im Märchen ist der Wolf. Er ist ein Könner in der Verstellung, indem er vorgibt zu sein, was er nicht ist. In der Geschichte von den sieben Geißlein frisst er Kreide, um sich mit verstellter Stimme als vorgeblich gute Mutter Zugang zum Haus der Geißenkinder zu erschleichen, wo er sich dann aber als verlogener Unhold entlarvt. Seitdem gilt das Bild vom Kreide fressen als Symbol für schmeichelnde Worte, hinter denen eine unlautere Absicht steckt.

„Eltern- verdeckte Rassisten?“ weiterlesen

Nach Stuttgart: Die Party ist nicht zu Ende, sie geht gerade erst los

Veröffentlicht am

Erinnern Sie sich noch an die „Hetzjagd“ in Chemnitz 2018? Damals gab es aufgrund eines Videoschnipsels, den die Antifa aus einer geschlossenen Facebook-Seite gestohlen und veröffentlicht hatte, einen tagelangen Medienrummel um die angeblichen Rassisten. Chemnitz wurde, nicht zuletzt wegen des Statements der Kanzlerin, die öffentlich wiederholte, was ihr Antifa Zeckenbiss, wer immer sich dahinter verbirgt, in den Block diktiert hatte, weltweit diskreditiert. Zur Erinnerung: Das Video zeigte einen Mann, der einen Migranten etwa 10 Meter weit verfolgte und einen angedeuteten, nicht ausgeführten, Tritt in den Allerwertesten verpasste, bevor er stehen blieb. Was nicht zu sehen war ist, dass der „Gehetzte“ ein Migrant war, der eine abfällige Bemerkung über den ermordeten Daniel H. gemacht hatte. Damals wurde mit aller Medienmacht ein Rassismus-Problem behauptet.

„Nach Stuttgart: Die Party ist nicht zu Ende, sie geht gerade erst los“ weiterlesen

Schenkt den Menschen reinen Wein ein: Die Pandemie ist vorüber!

Veröffentlicht am

Von Gastautor Gunter Frank (zuerst erschienen auf achgut)

Die Winterepidemie ist vorbei. Aber Regierung und Medien hören einfach nicht auf, die angebliche Bedrohung am Leben zu erhalten und uns an der Rückkehr zu unserem normalen Leben zu hindern (um die Scherben der letzten drei Monate aufzukehren). Jüngstes Beispiel: die zahlreichen positiven Tests in den Tönnies Schlachthöfen und die damit verbundenen Lockdowndrohungen (Karl Lauterbach warnt natürlich besonders).

„Schenkt den Menschen reinen Wein ein: Die Pandemie ist vorüber!“ weiterlesen

Wenn es in mehreren Städten gleichzeitig brennt

Veröffentlicht am

Von Gastautor Steffen Meltzer (zuerst erschienen auf achgut)

Die Ausschreitungen in Stuttgart werfen verschiedene Fragen auf. Dort hatten 500 Randalierer einen Millionenschaden verursacht, dabei 40 Läden zerstört und geplündert, zwölf Polizeiautos demoliert und 19 Polizisten verletzt. Auslöser soll die Drogenkontrolle bei einem Siebzehnjährigen gewesen sein. 280 Polizeibeamte wurden eilig zusammengezogen, die Lage geriet trotzdem zeitweilig völlig außer Kontrolle.

Erinnern wir uns, beim G20-Gipfel in Hamburg wurden 31.000 Polizeibeamte zum Schutz der Veranstaltung und der Stadt zusammengeführt. Das hinderte die Störer jedoch nicht daran, ganze Straßenzüge in Schutt und Asche zu legen. Die Kräfte hatten nicht ausgereicht, die Verwüstungen zu verhindern. Eine Psychotherapeutin aus Hamburg hatte mir daraufhin einen Leserbrief geschrieben:

„Wenn es in mehreren Städten gleichzeitig brennt“ weiterlesen