Neues von der „Gemeinsamen Erklärung 2018“

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In den letzten Wochen und Tagen habe ich viele Mails erhalten mit der Frage, wie es mit der „Gemeinsamen Erklärung“ weitergeht, nachdem wir das Quorum erfüllt haben. Neben den 57.512 Online-Unterschriften gab es 7.702 Faxe und Briefe, insgesamt kamen 65.214 zusammen.

Allerdings habe ich am Freitag, dem 22. Juni etwa ein Dutzend Mails bekommen von Unterstützern, die sich zum Teil so früh, wie am 23. Mai in die Maske des Bundestages eingetragen hatten, die Bestätigungsmail aber erst am 22.Juni erhielten. Wenn sie dann den angezeigten Link åanklickten, bekamen Sie die Mitteilung, dass die Zeichnungsfrist abgelaufen sein. Aber nicht nur der Bundestag hatte Schwierigkeiten. Auch die Post hat offensichtlich Probleme mit der Zustellung von Unterschriften. Ein Unterstützer aus Radolfzell hatte Unterschriften gesammelt und am 14.Juni per Einschreiben dem Bundestag zugestellt. Leider ist die Sendung immer noch nicht zugestellt. Ein Verschwörungstheoretiker, der meint, dass dies seltsam ist? „Neues von der „Gemeinsamen Erklärung 2018““ weiterlesen

Der historische Irrtum beim Klimawandel

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Von Gastautor Wolfgang Schnetzer

Geisteswissenschaft Physik – Wie heiß ist eigentlich die Sonne, Papa? – oder – Die Geschichte um einen historischen Irrtum beim Klimawandel

Stefan lag gerne in der Sonne und dachte viel nach, weswegen sein Vater ihn auch liebevoll den Diogenes nannte. Im Vergleich zum Philosophen aus der Tonne war Stefan im Vorteil. Er war im 19. Jahrhundert geboren und auf viele Fragen der Antike gab es nun Antworten. Die Erde war schon lange eine Kugel, die Eisenbahn und das elektrische Licht längst erfunden. Da nun Stefan die Sonne liebte, interessierte er sich für deren Strahlen, besonders für Wärmestrahlen und so wundert es nicht dass, er anfing wissen zu wollen, wie heiß die Sonne ist. Vater Stefan lachte herzlich darüber. -Aber halt, hier muss ich erklären, dass Stefan eigentlich Josef heißt und Stefan sein Nachname ist. Da er jedoch als Stefan bekannt wurde, nenne ich Ihn weiterhin so.- Vater Stefan amüsierte sich also sehr über die Frage seines Sohnes und meinte: „Nimm Dir ein Thermometer und flieg wie Ikarus zur Sonne“. Stefan trieb die Frage gewaltig um und so studierte und probierte er immerfort, um der Sonne eines Tages ihr Geheimnis zu entreißen. Auf dem Weg dorthin hat er so mache Entdeckung machen können. Er untersuchte allerlei Materialien, Flüssigkeit und Gase und ihm wurde klar, wie wichtig gerade Farben sind. Farben zur Beschreibung der Wärmestrahlencharakteristik von Materie !

Weißer Schnee und Eis nehmen von der Sonne überhaupt keine Wärmestrahlung an, sondern reflektieren diese zurück wie ein Spiegel das Licht. Demzufolge kann die Sonnenstrahlung allein kein Eis zum Schmelzen bringen. Legt man aber einen dunklen Stein auf Gletschereis, dann erwärmt sich dieser sehr schnell in der Sonne, schmilzt sich durch bis auf den Boden und schon bald ist ein großes Loch entstanden, das an den Rändern immer noch weiter wächst. So erklärt man sich auch das Abtauen des Eises nach der großen Eiszeit. Es schmilzt nur an den Rändern weg, gibt dabei immer mehr Land- und Wasserflächen frei, die sich dann erwärmen können und die diese Wärme auch speichern. Das große Abtauen ist bis heute noch nicht abgeschlossen und weil inzwischen soviel Wasser und Land eisfrei geworden sind, erwärmt sich die ganze Erde immer ein bisschen mehr, ohne dass die Sonne stärker strahlt.

Aber zurück zu Stefan. Der war inzwischen Physikprofessor und er hatte sein Ziel erreicht.

Eine von Ihm entdeckte physikalische Gesetzmäßigkeit zwischen hocherhitzten Festkörpern und der von Ihnen ausgestrahlten Energiemenge führte direkt zur Berechnung seiner lang ersehnten Sonnentemperatur. Weil sein Assistent Ludwig Boltzmann ihm dabei geholfen hatte und insbesondere weil er die theoretische Begründung dieses physikalischen Gesetzes liefern konnte, trägt es den Namen beider Wissenschaftler. Und wenn man heute vom Stefan Boltzmann Gesetz erzählt, muss man schon dazusagen dass es sich um zwei Personen handelt und nicht um einen Vor- und Nachnamen.

Stefan starb 1893 und dann geschah etwas, was häufig geschieht mit Dingen, die nur halb verstanden werden. Es ging etwas gründlich schief. Aus dem physikalischen Gesetz wurde plötzliche eine mathematische Formel, was nun ganz und gar nicht sein darf. Ein solches Gesetz kann und darf man nur anwenden, wenn alle Voraussetzungen für dessen Gültigkeit erfüllt sind. Im Umkehrschluss folgt dann, wenn nur eine Anforderung nicht passt, passt auch das ganze System nicht mehr. Als Beispiel: Ich stecke in Spanien Tomatensamen in die Erde, gieße sie und schon bald wachsen Tomaten. Mach ich das gleiche in Grönland gibt‘s keine Tomaten, denn eine Bedingung wird nicht erfüllt. Es ist nicht warm genug, damit die Tomaten wachsen können. Die Mathematik aber stört so etwas überhaupt nicht, denn man kann trotzdem ausrechnen wieviel Landarbeiter und LKW, s für die Ernte benötigt werden.

Stefans Gesetzt erlag also dem Missbrauch durch Mathematik. Plötzlich konnte jeder damit herumrechnen. Schnell fand sich einer, der glaubte damit die Durchschnittstemperatur der Erde bestimmen zu können. Und noch viel verwegener war die Berechnung der Temperatur einer Erde ganz ohne Atmosphäre.

Diese Zahlenspiele waren so simpel und erschienen so logisch, dass deren Ergebnisse einfach durchgereicht wurden. Die Resultate waren für das menschliche Leben ohne irgendeine Bedeutung und würden wohl auch niemals wichtig sein. Also hat man diese akzeptiert und sie wurden fester Bestandteil der Naturwissenschaften und blieben es bis heute.

So wie Vater Stefan es für unmöglich gehalten hat, dass man die Temperatur der Sonne messen könnte, so falsch war auch die Meinung, dass, als man es konnte, das Resultat auf unser Leben keinen Einfluss haben wird. Wenn damals noch galt, dass der Mensch das Wetter nicht ändern kann, so wähnt man sich heutzutage ganz sicher, das Klima in den Griff zu bekommen.

Folglich, sag niemals nie! Vor allem nicht, dass irgend etwas für das Leben keine Bedeutung haben könnte. Denn wenn Annahmen entwickelt werden, die wiederum auf falschen Annahmen aufbauen, dann kann wirklich Großes entstehen, großer Unsinn eben, wie wir gleich lesen werden.

Zurück zu den waghalsigen Berechnungen der Freigeister. Diese gingen munter weiter. So glaubte man schon bald herausgefunden zu haben, dass die von der Sonne abgestrahlte Energie nie und nimmer ausreichen würde, um die Erde so stark zu erwärmen, wie sie sich uns heute präsentiert. Um diesen Umstand zu erklären, trieb man es noch ein bisschen heftiger und suchte eine ganz neue, eine zweite Kraft, die ergänzend zur Sonne sehr stark erwärmend tätig sei. Eine Kraft, die so wirken soll wie ein Katalysator oder ein Brandbeschleuniger. Auch bei dieser Suche waren die Vordenker des 19 Jahrhunderts bereits erfolgreich tätig gewesen. Und so bedurfte es dann in unserer Zeit kaum noch einer Bestätigung, um das im Volksmund als „Kohlensäure“ bekannte CO2-Gas zu verdammen.

Zum einen haben Geowissenschaftler schon früh herausgefunden, dass die warmen Perioden der Erdgeschichte immer mit einem vermehrten Vorkommen von CO2 verbunden waren. Die anstehende Folgerung, dass das CO2 mit der Entstehung von Wärme zusammenhängen könnte, wurde aber schon bald wieder verworfen. Trotzdem ist die Theorie bis heute beliebt, obwohl wir aus den Eisbohrkernen der Antarktis erkannt haben, dass das CO2 immer der Wärme folgte und nicht umgekehrt.

Zum anderen ließen sich Wissenschaftler gerne zu solchen Theorien verleiten, weil das CO2- Molekül eine besondere Eigenschaft hat. Es kann Wärme abstrahlen, die es zuvor eingefangen hat. Die eingefangene Energie wird kugelförmig aufgeteilt und in alle Richtungen wieder abgestrahlt. Sie soll von anderen CO2 Molekülen aufgefangen und erneut äquivalent weitergegeben werden. Strahlung, die zusätzlich vom Boden aufgenommen wird, soll die nötige Verstärkung liefern. Das CO2 Molekül arbeitet also fast so wie ein Repeater beim W-Lan , oder wie eine Discokugel, mit den vielen kleinen Lichtpunkten, die über Wände und Decken laufen? Ein Netzwerk von CO2 Molekülen, verteilt über die Atmosphäre, sorgt demnach dafür, dass die von der Sonne eingefangene Wärmestrahlung nicht mehr so richtig aus dem Käfig kommt. Diese Verzögerungen bzw. „Strahlungsduplizierungen“ tragen Verantwortung für den Treibhauseffekt, womit unser gesuchter Brandbeschleuniger doch wohl identifiziert scheint? – Nicht wirklich !

Physik ist schon eine tolle Sache. Um ihr auf die Schliche zu kommen, bedarf es der Phantasie. Gerade im nicht sichtbaren Bereich brauchen wir große Denker, die Modelle ersinnen um Vorgänge zu erklären, deren Abläufe wir nicht sehen können, deren Wirkung wir aber deutlich spüren. Auch ist es richtig, dass nicht wenige von den mutigen wissenschaftlichen Modelldenkern aufs übelste verspottet wurden, bis später, oft durch Zufall, bewiesen werden konnte, dass der Geschmähte richtig lag (z.B. Alfred Wegner und seine Kontinentaldrift). Ähnliches könnte man den Erschaffern des CO2 Denkmodells zugute halten und auf die Zukunft hoffen. Das aber ist wirklich viel verlangt, wenn man weiß, dass alle hierfür erforderlichen Parameter bekannt sind, und dass man diese auch sehr gut messen kann. Wie kann es dann sein dass der eigens dafür 1988 geschaffene Weltklimarat (IPCC) unter Tausenden von wissenschaftliche Berichten nicht einen einzigen vorweisen kann, der als wissenschaftlicher Beweis für das CO2 – Discokugelmodel durchgeht. Stimmt sie etwa doch, die Geschichte mit den falschen Rechnungen, rund um das Stephan Boltzmann Gesetz? Aber wer hat`s gefunden. Ein aufgeweckter und streitbarer Geophysiker aus Hamburg mit dem Namen Uli Weber. So etwas ausfindig zu machen ist eine Sache, aber den Mut zu haben, eine derartige Entdeckung zu veröffentlichen, die nun ganz und gar dem Mainstream widerspricht, ist schon etwas anderes. Ironie des Schicksals, dass auch der erwähnte Alfred Wegener noch immer auf die Würdigung seines klugen Buches „The climates of the geological past“ wartet, das er zusammen mit seinem Schwiegervater Wladimir Köppen schon 1924 aufgelegt hatte.

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Temperatur der Sonnen ca. 5500°C , auf der Oberfläche. Erdatmosphäre – Zusammensetzung Luft:
78,09 % Stickstoff (N2)
20,95 % Sauerstoff (O2)

0,93 % Argon (Ar)
0,7 % Aerosole und Spurengase,
davon nur
0,04 % Kohlenstoffdioxid (CO2) = 1 Million Tischtennisbälle und davon sind 400 rot.

 

Leben wir in einer Politsatire?

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Wenn man sich den Jubel der Merkel-Medien über die angeblichen Erfolge der Kanzlerin auf dem EU-Gipfel in Brüssel ansieht, möchte man sich immerzu kneifen, denn es muss doch ein Erwachen aus dieser Groteske geben. Aber nein, es ist alles echt. Die Propaganda kennt weder Scham noch Grenzen. Nur in ihrem Urteil, wieviel X der Bevölkerung für ein U vorgemacht werden kann, liegen unsere Genossen Journalisten daneben. Die Bevölkerung ist nicht so blöd, um nicht zu merken, was hier gespielt wird. Nur die härtesten Multi-Kulti-Ideologen möchten noch glauben, was die Medien ihnen erzählen. Aber auch denen fällt es immer schwerer. „Leben wir in einer Politsatire?“ weiterlesen

Die Masseneinwanderung verläuft nach Plan

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Die Masseneinwanderung verläuft nach Plan

Ist die Masseneinwanderung eine Art Naturgewalt ? Nein, die Migrationspolitik der offenen Grenzen von UN, der EU und der Kanzlerin verlaufen nach Plan

Von Gastautor T. S.

Einführung

Geschieht das, was seit über drei Jahren nunmehr sichtbar passiert, rein zufällig oder steht dahinter ein Plan? Um Ihnen dies etwas näher zu bringen und verständlicher zu machen, folgt nun eine chronologische Zusammenfassung der wichtigsten Quellen und Erläuterungen zur internationalen Migrationspolitik und ihrer beabsichtigten und tatsächlichen Umsetzung. Mit diesen Informationen lässt sich die aktuelle Migrationspolitik der Staaten und auch die der Deutschen Bundesregierung besser erklären. Bei einigen Dokumenten wurden einzelne Teile separat beschrieben, um deren Bedeutung zu unterstreichen.

Bestanderhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und
alternde Bevölkerungen?

In der Studie der Vereinten Nationen vom 21.03.2000 wird von der Notwendigkeit einer sogenannten Bestandserhaltungsmigration gesprochen. In verschiedenen Szenarien werden für einige Länder jährliche Einwanderungszahlen als notwendig erachtet. Für Deutschland wurde beispielsweise errechnet, dass zum Erhalt einer konstanten Gesamtbevölkerung (Szenario III) jährlich 344.000 Menschen zuwandern müssten. Die Kurzzusammenfassung in deutscher Sprache entnehmen Sie bitte diesem Link. „Die Masseneinwanderung verläuft nach Plan“ weiterlesen

Die Europäische Doppelmoral im aktuellen Handelsstreit

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Von Gastautor F.L

Seit geraumer Zeit ist es der Modus operandi der deutschen Medien- und Politiklandschaft sich negativ über den US-Präsidenten Trump zu äußern und dessen Handlungen zu kritisieren. Trump soll Einwanderer als Tiere bezeichnet haben, seine Steuerreform soll nicht aufgehen und seine Frau Melania soll einen Heulkrampf (nicht vor Freude) in der Wahlnacht 2016 gehabt haben. Die Suche nach einer positiven Meldung der deutschen Medien über Trump ähnelt der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Natürlich hat die Kritik oft ihre Berechtigung und Trump ist nicht ohne Grund sehr umstritten, doch nicht selten sind Meldungen bzw. Aussagen von deutschen Politikern irreführend bis hin zu schlichtweg falsch. „Die Europäische Doppelmoral im aktuellen Handelsstreit“ weiterlesen

Juncker: Wenn es ernst wird, muss man lügen

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Offenbar wird es sehr ernst in der Flüchtlingskrise. Der gestrige EU-Gipfel hat sich entschlossen, den Europäern tonnenweise Sand in die Augen zu streuen. Er hat sich für Aufnahmelager ausgesprochen, die in EU-Ländern auf freiwilliger Basis entstehen sollen. Wer die “Freiwilligen” sind, ist nicht bekannt. Es handelt sich also um ein leeres Versprechen.

Aus den Lagern heraus sollen die Menschen wiederum auf Staaten verteilt werden, die freiwillig mitmachen. Welche das sein könnte, ist ebenfalls unklar.

Zugleich sollen auch Sammellager in nordafrikanischen Staaten entstehen, damit sich weniger Migranten illegal auf den Weg übers Mittelmeer machen. Allerdings lehnen die betroffenen Staaten dies bislang ab. Auch Albanien hatte die Zumutung abgelehnt, auf seinem Gebiet Flüchtlingslager zu errichten. Einer “europäischen Lösung” ist man so fern, wie vor dem Gipfel. Die Europäer, besonders die Deutschen, sollen das bloß nicht mitkriegen. „Juncker: Wenn es ernst wird, muss man lügen“ weiterlesen

Debatte zur Regierungserklärung? Nein, Irreführung der Bevölkerung!

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Die heutige Regierungserklärung unserer Kanzlerin und die anschließende Debatte waren alles Andere, als eine Sternstunde des Bundestages. Im Gegenteil: Sie hat gezeigt, wie weit die Realitätsverweigerung oder -vergessenheit bereits gediehen ist. Wer die Debatte verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen, dass unsere Volksvertreter zu bewusster Irreführung der Öffentlichkeit übergegangen sind.

Den Anfang machte unsere Bundeskanzlerin. Sie verkündete als Erstes die Tagungsordnung des bevorstehenden EU-Gipfels. Laut ihr steht das brennendste Thema, die Einwanderungsfrage, als letztes auf der Tagesordnung. Vorher wird über eine deutsch-französische Agenda gesprochen, die offenbar der Preis für Macrons Unterstützung in der Migrationskrise ist: Es soll einen europäischen Währungsfonds geben, um Programme, die von der EU finanziert werden, selbst überwachen zu können. Angeblich soll dennoch das Mitspracherecht der nationalen Parlamente gewahrt bleiben. Um Walter Ulbricht zu persiflieren: Niemand hat die Absicht, die Parlamente auszuschalten. Das trifft selbstverständlich auch auf den geplanten „Investitionshaushalt“ zu. Beide Projekte werden allerdings von 2/3 der europäischen Finanzminister abgelehnt, wie FDP-Chef Christian Lindner in seiner Erwiderung mitteilte. Das deutsch-französische Projekt wird Europa nicht einen, sondern tiefer spalten. Damit setzt Merkel ihre verhängnisvolle Politik, die Befindlichkeiten ihrer Partner in der EU zu missachten, fort. „Debatte zur Regierungserklärung? Nein, Irreführung der Bevölkerung!“ weiterlesen

Migration als Problemlöser? Ihr Heuchler!

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Von Gastautor Roger Letsch

In ihrer Ausbildung lernen Sanitäter einzuschätzen, welchen Verletzten sie in welcher Reihenfolge helfen sollen, falls sie an einem Unfallort mit mehreren Opfern eintreffen. Wichtige Regel dabei: schau zuerst nach jenen, die reglos sind, nicht jammern, nicht stöhnen und nicht um Hilfe bitten, denn denen geht es am dreckigsten. Es gäbe diese Regel nicht, wenn sie selbstverständlich wäre. Es ist nämlich gar nicht so leicht, eine direkte Bitte oder einen Hilferuf zu ignorieren, um sich zunächst um die wirklich schwer Verletzten zu kümmern. Außerdem winkt dem Belohnungssystem im Kopf des Helfers ein durchaus ehrlich gemeintes „Danke“, was für Ersthelfer (aber nicht nur die) ein innerer Antrieb sein kann. Der Mensch ist nämlich im Großen und Ganzen ein solidarisches Wesen, das gern und selbstlos hilft, nur muss er sich für die Prioritäten dieser Hilfe Regeln geben, die er sonst vielleicht unwissentlich verletzten würde, weil er die Übersicht über die Lage und die Ursachen einer Katastrophe aus dem Blick verliert. Der Überblick auf Ursachen und Symptome für die weltweiten Bewegungen der Migration hat Europa zur Zeit gänzlich aus dem Blick verloren und die selbstlosen Helfer stürzen sich auf jene Opfer, die am lautesten schreien. „Migration als Problemlöser? Ihr Heuchler!“ weiterlesen

Der Guten-Morgen-Irrsinn oder Frau Rennefanz erklärt die Lage

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von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

Heute früh hatten wir beim Frühstück das Vergnügen, ein besonders erhellendes Interview im Radio zu hören. Es ging, wie kann es anders sein, um “Flüchtlinge”.

Redakteur:

“Europäische Solidarität predigen, aber Abschottung praktizieren: Wird das Drama um die „Lifeline“ zu Merkels Bankrotterklärung? Hier ein Kommentar von Sabine Rennefanz, Redakteurin bei der Berliner Zeitung.”

Rennefanz:

“Ja, Bankrotterklärung ist natürlich jetzt ein großes Wort, und an dem Drama der Lifeline ist natürlich Frau Merkel nicht alleine Schuld.”

Nanu, ausgerechnet die Schlepperkönigin und Grenzaufreißerin Merkel habe eine Teilschuld am Drama auf der Lifeline? Logik ist bekanntlich ein schwieriges Gebiet. „Der Guten-Morgen-Irrsinn oder Frau Rennefanz erklärt die Lage“ weiterlesen

Facebook sperrt Nutzer wegen Teilens der “Gemeinsamen Erklärung 2018”!

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Tausende Facebook-Nutzer hatten dazu aufgerufen, die Erklärung beziehungsweise Petition 2018 zu unterzeichnen. Einer, der das tat, wurde dafür kürzlich von Facebook wegen angeblicher „Hassrede“ für 30 Tage gesperrt und sein Beitrag gelöscht, seine Beschwerde wortkarg abgetan– obwohl er nur unaufgeregt zum Unterzeichnen aufgerufen und den Link verbreitet hatte. Es handelt sich um den ersten Fall, in dem Löschtrupps im Auftrag von Facebook einen Aufruf für eine Petition unterdrückten, die auf der offiziellen Seite des Bundestages zu finden ist. Damit bestätigt sich der Verdacht, den viele liberale Bürger von Anfang an gegen das verfassungswidrige „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ von Heiko Maas hegten: Es ist darauf angelegt, die politische Willensbildung zu unterdrücken, sofern sie der Regierung und ihren Unterstützern nicht in den Kram passt.

Der Betroffene steht für jeden von uns. Er ist willens zu klagen, der Hamburger Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel wird ihn gegen Facebook vertreten. Steinhöfel hatte in der Vergangenheit schon in mehreren spektakulären Urteilen Facebook gezwungen, gelöschte Inhalte wieder herzustellen, die nicht gegen Gesetze verstoßen hatten, beziehungsweise rechtswidrige Posts zu löschen, wogegen sich das Netzwerk zuerst sträubte. In diesem Zensurfall ist ein Urteil wegen der Präzedenzwirkung besonders wichtig.

Joachim Steinhöfel hatte in der Vergangenheit Facebook-Löschungsopfer oft pro bono beraten. Um Prozesse zu führen, braucht es allerdings Unterstützung, wenn der Kläger nicht genügend Geld aufbringen kann. Der Medienrechtler hat deshalb am Freitag ein Spendenkonto für diesen Zensurfall eröffnet. Die IBAN lautet DE62 2004 00000825 228005, der Inhaber und Empfänger Joachim Steinhöfel.

Wie bitten Sie, diesen notwendigen Schritt gegen diese auch verfassungswidrige Einschränkung der Meinungsfreiheit mit einer kleinen Spende zu unterstützen. Danke! Wir werden sie über den Verlauf des Verfahrens unterrichten.