Die besondere Tragik des Frank Pergande

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Wie ich auch auf den Seiten der Achse des Guten ausführe, lernte Frank Pergande sein Handwerk in Leipzig und hat es bis zum Mauerfall ausgeübt. Das „Rote Kloster“ – die Sektion Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig – war die Kaderschmiede der DDR-Journalisten. Pergande (Jahrgang 1958) schrieb dort laut „Archiv Bürgerbewegung Leipzig” 1982 eine bemerkenswerte Diplomarbeit  zum Thema: „Zur Geschichte der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ – ein Beitrag zur Erforschung der Funktion des imperialistischen Journalismus in der BRD“. Darin analysierte Pergande unter anderem auch die „Rolle der FAZ im staatsmonopolistischen Apparat der Manipulation in der BRD“. Seit Ende der 1990er-Jahre arbeitet Pergande für die FAZ.

Jetzt kann er seine Diplomarbeit fortschreiben.

Die Lügen des Frank Pergande in der FAS

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Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber mein Eindruck in den letzten Wochen war, dass immer, wenn ein weiteres Gewaltverbrechen durch illegale Migranten gegen junge Frauen medial ‚eingeordnet‘ wurde, diese oft unsäglich verharmlosenden Texte von Frauen geschrieben wurden. Wie gesagt, es mag Einbildung sein.

Keine Einbildung ist, dass einer der schlimmsten Texte gegen die DDR-Aufarbeitungsszene mit Frank Pergande von einem Ostdeutschen in der FAZ verantwortet wird. Vielleicht will sich am Ende doch kein Westler die Finger daran schmutzig machen, diese Art Drecksarbeit zu erledigen.

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Gedenkstätte Hohenschönhausen in den Schlagzeilen – meine Position!

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Angesichts der fortdauernden Schlagzeilen rund um die Gedenkarbeit in Hohenschönhausen mache ich mir Sorgen, dass die erinnerungspolitische Arbeit insgesamt Schaden nimmt. Ich möchte deshalb die folgenden grundsätzlichen Punkte festhalten.
Dies ist für mich eindeutig: Kein Referent oder sonstiger Mitarbeiter darf die Arbeit in Hohenschönhausen für Parteiwerbung oder andere politisch-aktivistische Dinge missbrauchen. Dies gilt natürlich in verschärfter Form bei Führungen mit Jugendlichen. Dies gilt aber völlig unabhängig davon, für welche demokratisch gewählte Partei unzulässig geworben wird. Also im Klartext: Eine Werbung für die SPD oder für die CDU der Kanzlerin oder für die AfD oder die Linkspartei ist gleichermaßen unzulässig. Und dies gilt natürlich in verschärfter Weise für Werbung für extremistische oder offen verfassungsfeindliche Organisationen oder Parteien jeglicher Couleur (einen solchen Vorwurf habe ich zum Glück aber nicht vernommen). „Gedenkstätte Hohenschönhausen in den Schlagzeilen – meine Position!“ weiterlesen

Kanzlerin Merkel im Faktencheck

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Angeblich werden Fake News nur von den bösen freien Bloggern im Internet produziert, niemals in den Qualitätsmedien oder gar durch die Verlautbarungen von Politikern.

Wer aber den Mut hat, sich seines Verstandes zu bedienen, wie es unser großer Philosoph Immanuel Kant von uns gefordert hat, der ist skeptisch. Mit Recht, wie Wolfgang Prabel zeigt, der den Faktencheck nach den Einlassungen der Kanzlerin im Libanon gemacht hat.

„Frau Dr. Merkel hat den Libanon besucht und dort auch verschiedene Erklärungen abgegeben. Die WELT berichtete:

„Ansonsten betonte sie, dass deutsche Wirtschaftsunternehmen nun, nach dem Besuch ihrer Delegation, „konkrete Pläne“ für Investitionen im Libanon hätten. Das multikonfessionelle Land am Mittelmeer sei, so Merkel weiter, schließlich ein vorbildliches „Beispiel dafür, wie Menschen verschiedener Religionen friedlich zusammenleben können“.

Machen wir mal den Faktencheck mit Wikipedia…

„Von Mitte der 1970er Jahre bis 1990 wurde das Land von einem ersten Bürgerkrieg heimgesucht. Der Bürgerkrieg nahm im April 1975 mit dem Ausbruch offener Gefechte zwischen der maronitischen Kata’ib (auch Phalange-Miliz) und palästinensischen und libanesisch-muslimischen Milizen seinen Anfang. Als Beginn gilt der 13. April, als die Kata’ib nach einem Anschlag auf eine Kirche die palästinensischen Insassen eines Busses auf dem Rückweg in ein Flüchtlingslager massakrierten. (…) „Kanzlerin Merkel im Faktencheck“ weiterlesen

Wie die CSU sich durchsetzen könnte

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Von Gastautor

Seit Kanzlerin Merkel ohne nachvollziehbaren Grund den Asylmasterplan von Innenminister Seehofer gestoppt hat, tobt in Berlin ein heftiger Machtkampf. Und eigentlich haben die CSU und Innenminister Seehofer alle Trümpfe in der Hand – zu offenkundig ist, dass die nur im linksradikalen Lager bestrittenen Leitsätze „Wir können nicht alle aufnehmen“ und „2015 darf sich nicht wiederholen“ zu einem viel strikteren Grenzregime an den deutschen Grenzen führen müssen. Und ein Zustand, dass junge Männer – und seien es ‚nur‘ hundert im Monat – ohne Identität, Alter und Herkunftsland unkontrolliert in unser Staatsgebiet einströmen, spottet ohnehin jeglicher staatsrechtlichen Vernunft.

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Eine Feier ohne D-Mark

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Von Gastautor Michael J. Glück

Deutschland feiert offiziell die Geburt der D-Mark, die am 21. Juni 1948 zum alleinigen Zahlungsmittel der Bundesrepublik wurde. Sie wäre jetzt 70 Jahre alt geworden. Doch 50 Jahre nach ihrem Entstehen wurde sie durch einen Wechselbalg namens Euro verdrängt. Dabei war die D-Mark ein Erfolgsmodell, das aber unseren Nachbarn nicht sonderlich gefiel.

Auch das grundlegende Konzept der Wirtschafts- und Währungsreform von 1948 – die soziale Marktwirtschaft – stößt inzwischen auf Kritik. Sie sei in die Jahre gekommen, moniert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zum Beispiel. Bundeskanzlerin Angela Merkel dagegen erkennt in der sozialen Marktwirtschaft das Fundament unseres wirtschaftlichen Erfolges. Wie das? Reden Kritiker und Anhänger von demselben Wirtschaftskonzept? Oder haben eventuell weder Kritiker noch Anhänger der sozialen Markwirtschaft vor der anstehenden Feier noch einen kurzen Blick in Ludwig Erhards „Wohlstand für alle“ geworfen. Der ist allerdings schon etwas älter. Die erste Auflage erschien im Februar 1957. „Eine Feier ohne D-Mark“ weiterlesen

Merkels “europäische Lösung” – die verschwiegene Katastrophe

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von Vera Lengsfeld und Dr. Wolfgang Hintze

Kein anderes EU-Land hat in den letzten Jahren so viele Flüchtlinge aufgenommen, wie Deutschland. Es sind sogar mehr als in allen anderen EU-Ländern zusammengenommen. Rund 1,5 Millionen Einwanderer haben seit 2015 bei uns Asyl beantragt. Nach einem Vorschlag, des EU-Parlaments vom Januar diesen Jahres könnten es bald noch erheblich mehr werden. In den hiesigen Debatten spielte dieses Damoklesschwert, das alle Deklarationen um eine „Flüchtlings“-Obergrenze als Irreführung der Öffentlichkeit entlarvt, keine Rolle.

Auch im jüngsten, lauten und hektischen Showkampf von Merkel und Seehofer in der Flüchtlingspolitik wurde des Pudels Kern überhaupt nicht hinterfragt. Was soll Merkels so genannte “europäische Lösung” eigentlich sein? „Merkels “europäische Lösung” – die verschwiegene Katastrophe“ weiterlesen

Jan Böhmermanns willige Helfer mobben Familie von Mordopfer Susanna

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Nachdem der Ziegendichter Böhmermann mit seinem Erdogan-„Gedicht“ voll ins Klo gegriffen hat und sich das Wohlwollen der von der TAZ gekürten „Retterin der westlichen Werte“ Angela Merkel beinahe verscherzt hätte, bemüht er sich eifrigst, wieder ein führendes Mitglied im Club der politisch Korrekten zu werden.

Dabei scheut er wirklich vor nichts zurück. Seine von ihm ins Leben gerufene Denunziations-Initiative „Reconquista Internet“, die im Rahmen der „No Hate Speech“- Kampagne des Europarates mit Steuergeldern u. a. vom Bundesfamilienministerium, Bundesjustizministerium, Bundesaußenministerium, der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Integrationsbeauftragten der Bundesregierung finanziert wird, hetzt jetzt gegen die Familie der grausam ermordeten Susanna. „Jan Böhmermanns willige Helfer mobben Familie von Mordopfer Susanna“ weiterlesen

Der importierte Antisemitismus

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Von Gastautor Michael Wolski, Sarajevo

Während der importierte muslimische Judenhass in der EU und insbesondere in Deutschland zugenommen hat, bringen die linksgrünen Medien verstärkt Beiträge, die diesen Judenhass relativieren und den Westen dafür verantwortlich machen.

So erschien am 26.05.2018 in der SZ von einem Professor für Geschichte des Modernen Nahen Ostens an der University of Maryland in College Park, USA, folgender Beitrag unter der Überschrift:

“Im Islam gibt es keinen traditionellen Antisemitismus”

Und doch ist er heute in islamischen Ländern weit verbreitet. Wie die Europäer den Judenhass in die Arabische Welt brachten.

Dazu muss man wissen: Der Islam unterscheidet Menschen ausschließlich nach der Religionszugehörigkeit, nicht nach Ethnie. Dabei gibt es folgende dramatische Abstufung zwischen Leben und Tod: „Der importierte Antisemitismus“ weiterlesen

Wie tickt die CDU unter Merkel?

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Von Gastautor Wolfgang Prabel

Täglich grüßt derzeit das Merkel-Murmeltier. Seit dem Streit mit der CSU über ein paar Zurückweisungen von abgeschobenen Asylbewerbern wird von den Medien jeder ihrer sinistren Schachzüge beobachtet, jede ihrer verbiesterten Gesichtsentgleisungen fotografiert. Die Frage ist jedoch: Wie sieht es mittlerweile eine oder zwei Etagen tiefer in der CDU aus? Schauen wir doch mal bottom up rein bei den Christbolschewisten. Die WELT hatte den Thüringischen CDU-Vorsitzenden Mohring zur Kanzlerkrise interviewt.

WELT: Wie viele Tage, Wochen oder Monate bleibt Angela Merkel noch Kanzlerin?
Mohring: Ich hoffe, bis zum Ende dieser Legislaturperiode.

Wer glaubt, dass das Mohrings wirklicher Wunsch ist, der ist natürlich auf dem Holzweg. Wenn er sehr fromm wäre, würde er jeden Abend beten, dass sie in ein Trappistenkloster gesperrt wird oder dass Petrus Deutschland endlich erlöst und sie mit einem Blitz erschlägt. Ich habe mich seit 1990 durch meinen Wohnsitz im Weimarer Land immer in Sicht- oder Hörweite des thüringischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Mike Mohring bewegt und viele seiner Manöver verfolgen können. Gelegenheit, ein Psychogramm des typischen CDU-Funktionärs zu erstellen. Denn so wie Mohring denken viele CDU-Mitglieder und Funktionsträger.

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