Gedanken zum Widerstandsrecht

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Von Gastautor Hans Jürgen Wünschel

,,Was wolltest Du mit dem Dolche, sprich?“ – ,,Die Stadt vom Tyrannen befreien!“ So ist es im Gedicht „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller zu lesen. Er schreibt im Schauspiel „Wilhelm Tell“:,,Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht … Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, wenn unerträglich wird die Last, greift er hinauf getrosten Mutes in den Himmel und holt herunter seine ewgen Rechte, die droben hangen unveräußerlich und unzerbrechlich wie die Sterne selbst.“ Beide Zitate beleuchten die Problematik des Widerstandes: Darf ich den Tyrannen töten?

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Im Deutschlandfunk wurde heute die Ökodiktatur gefordert!

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Wem immer noch nicht klar ist, wohin die Klimahysterie in Deutschland führt, der sollte sich unbedingt das Interview anhören, das heute morgen von der Moderatorin Sandra Schulz mit dem „Umweltökonomen“ Niko Paech geführt wurde. Darin hat der „Experte“ für Klimaschutz eine radikale Verarmung der deutschen Bevölkerung gefordert.
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Stauffenberg – Joker gegen Rechts?

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von Gastautor Josef Hueber

Wie Geschichte wieder einmal zurechtgebogen wird, um die Migrationspolitik Merkels zu rechtfertigen und Kritiker ins Rechtsaußen zu befördern.

Der 20. Juli – dies sei vorangestellt – ist ein Tag, der es verdient, mit Achtung respektiert und gewürdigt zu werden. Deswegen ist es angebracht, sich seiner Instrumentalisierung zu widersetzen.

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Wie der BER sauber bleibt, wer das Klima kontrolliert, und was verarmte Stadtbewohner dereinst in die Wälder treibt

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Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel

Es erfordert schon ein gewisses Showtalent, so ein stinklangweiliges Thema in die Schlagzeilen zu wuchten. Engelbert Lütke Daldrup hat das drauf. Den kennen Sie gar nicht? Ein Fehler, wenn auch ein entschuldbarer. Der Mann ist Chef des Berliner Hauptstadtflughafens BER. Richtig, das ist der ohne Flüge.

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Geständnisse eines alten weißen Mannes

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Wie ich von Geburt an bevorzugt wurde und immer noch in Privilegien schwimme

Von Wolfgang Kaufmann auf PAZ

Die Feministinnen haben Recht: Alte weiße Männer sind die mit Abstand privilegierteste Spezies auf Erden. Das muss auch der Verfasser dieser Zeilen eingestehen.

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They Shall Not Grow Old

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von Gastautorin Ines Hiller

Peter Jackson – bekannt z.B. durch die Filmtrilogie „Herr der Ringe“ hat im Auftrag der BBC einen Dokumentarfilm zum 100. Jahrestag des Versailler Vertrags vorgelegt. Einen Antikriegsfilm über eine der schrecklichsten Erfahrungen in der gemeinsamen europäischen Geschichte.
Mit den von Lippenleseexperten aufgezeichneten Gesprächen aus dem Stummfilmmaterial des Imperial War Museums, ergänzt durch das Voice-Over anonymer Veteranen, die über ihre Kriegserlebnisse sprechen und mit den digital archivierten Bilden wird die nüchterne bis grauenvolle Realität des Krieges vor mehr als 100 Jahren vorgeführt; ein abstraktes, expressionistisches Bild vom Krieg und seinen unendlich unsinnigen und schrecklichen Leiden an allen Fronten. „They Shall Not Grow Old“ weiterlesen

30 Jahre Friedliche Revolution

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Achtzehnter Juli 1989

Angesichts der Streiks und Unruhen im Land muss Generalsekretär Gorbatschow auf einer Konferenz der regionalen Parteiführer mit dem KPdSU-Politbüro feststellen, dass die Perestroika, der Umbau der Gesellschaft, nicht mit den tatsächlichen Prozessen im Land Schritt hält. Die Unabhängigkeitsbestrebungen, besonders im Baltikum, werden immer spürbarer. Aber eine Auflösung der Sowjetunion liegt dem Denken der Parteifunktionäre völlig fern.
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Merkel kriegt das große Zittern

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An diesem kalten Julitag, an dem man heizen müsste, um eine erträgliche Raumtemperatur für Schreibtischarbeit zu bekommen, hat Kanzlerin Merkel Geburtstag. Die Claqueure stehen Schlange, um ihre Huldigungen abzuliefern. Ganz nach vorn hat sich Sigmar Gabriel gedrängelt. Im Tagesspiegel verkündet der frühere Beauftragte für Popkultur und Popdiskurs der Regierung Schröder, SPD-Vorsitzende und Minister, dass Merkel dem Land „gut getan“ hätte. Das ist der Grundtenor aller Lobpreiser, weswegen man sich die Nennung der anderen Namen sparen kann. Wenn man Gabriels Begründung für seine kühne Behauptung liest, fragt man sich, ob der in einem andern Universum lebt, als das gemeine deutsche Volk, Verzeihung, die Bevölkerung.

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Narrenschiff Deutschland – lange prognostiziert

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von Gastautor Josef Hueber

Der Etikettenschwindel der Altparteien – aufgezeigt am Beispiel der bayerischen CSU

Die Folgen des Wandels der traditionellen Parteien der Bundesrepublik von historisch verwurzelter Identität hin zu einer gegenwärtig wahrnehmbaren Unkenntlichkeit und mangelnden Unterscheidbarkeit bereitet deren Gallionsfiguren gewaltige Probleme. Das ehemals parteiloyale Wählerverhalten ist in der Folge zunehmend von Abwanderung gekennzeichnet, da nicht mehr erkennbar ist, wofür die Parteien heute eigentlich noch stehen. Erkennbar ist nur das Bemühen der Parteien, die innere Entkernung nach außen zu vertuschen und den Beibehalt ihrer ursprünglichen Identität vorzutäuschen. Die CSU in Bayern zeigt, wie das geht.
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Antifaschismus – Der dreist verlogene aber höchsterfolgreiche Versuch der SED – Linken ihre kriminelle Vergangenheit schön zu reden

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Dass ihnen mit der Macht ganz sicher auch Freiheit und Leben genommen werden würden, gehörte zu den Vorstellungen, die den Führungskollegien der SED die Fähigkeit nahmen, mit den Bürgern der DDR wirklich zu kommunizieren.

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