„Ich habe keine Zeit gehabt, zu Ende zu schreiben“

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Von Gastautorin Angelika Barbe zum 76. Todestag der Dichterin Selma Merbaum

Selma Merbaum  – eine jüdische Dichterin, die 1939 mit 15 Jahren ihre ersten Gedichte schrieb und mit 18 Jahren im Konzentrationslager Michailowka starb – erlitt das gleiche Schicksal wie die Jüdin Anne Frank.

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Per Gesetz zum potentiellen Organspender

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Warum diese Art Gesetzgebung ein absolutes NO-GO ist

Von Gastautorin Isabell Steußloff

Bundes-Gesundheitsminister Jens Spahn möchte das deutsche Transplantationsgesetz an die Gesetzgebung in anderen europäischen Ländern wie z. B. in Spanien, Portugal, in den Niederlanden anpassen und jeden Menschen per Gesetz zum potentiellen Organspender machen, sofern der Einzelne einer Organspende nicht ganz dezidiert widerspricht (sog. Widerspruchslösung). An diesem Transplantationsgesetz wird bereits seit mehreren Jahren gearbeitet.
Vorangegangen ist eine Welle der Propaganda für Organspende, die auch mit Missbilligung für die organspendefaulen Deutschen nicht gespart hat. Schlagzeilen wie „Täglich sterben drei Menschen, weil kein Spenderorgan gefunden wird“ oder „In Deutschland sterben 10 000 Menschen, weil keine Organe bereitstehen“ sorgen für ein schlechtes Gewissen. „Per Gesetz zum potentiellen Organspender“ weiterlesen

Leben in der tockensten Wüste der Welt

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Das Flugzeug nach Calama, der Bergarbeiterstadt mitten in der Wüste Atacama, ist an einem Montag außer uns mit jungen Männern voll besetzt, die in der größten Kupfermine Chiles arbeiten. Sie verdienen dreimal mehr als der Durchschnittsverdienst in Chile beträgt, arbeiten zehn oder fünfzehn Jahre und setzen sich dann in einem Haus am Meer zur Ruhe.

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Der letzte DDR-Bürger in Valparaiso

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Das unweit von Santiago gelegene Valle Central ist eine der ältesten und traditionsreichsten Gegenden Chiles. Es ist schon seit präkolumbianischen Zeiten besiedelt. Die einst hier ansässigen Mapuche wehrten sich schon gegen die Eingliederung in das Inka-Reich, wie sie sich heute gegen die Eingliederung in den chilenischen Staat wehren. Der bewaffnete Kampf zwischen Indigenen und Spaniern dauerte mehr als 300 Jahre, seitdem Pedro de Valdivia Chile 1541 erobert hatte und die Hauptstadt Santiago gründete. Der Konquistador verlor die Schlacht bei Tucapel 1553 und wurde von den Mapuche geköpft und aufgespießt.

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Versicherung der Bundesregierung war ein Fake: UN-Pakt ist rechtlich bindend

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Gastautor Dr. Hintze

UNO-Sprecher: Pakt ist rechtlich bindend

Viele Kritiker des Globalen Migrationspakts hatten die Aussage der Bundesregierung, dass der Pakt rechtlich nicht bindend sei, bezweifelt. Zumindest hatten sie die Befürchtung geäußert, die in ihm enthaltenen über 80 Verpflichtungen würden Schritt für Schritt in die Form nationaler Gesetze gebracht werden – ein Vorgang, den man “Umsetzung des Pakts” nennt.

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In Buenos Aires steht die DDR unter Denkmalschutz

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Wenn man in die zu neuem Leben erweckte Speicherstadt der argentinischen Hauptstadt kommt, fallen als Erstes große Kräne ins Auge, die an jeder Brücke stehen. Die sorgfältig restaurierten Ungetüme entstammen dem VEB Kranbau Eberswalde. Den Betrieb gibt es so schon lange nicht mehr, er ging bald nach der DDR den Bach runter. Hier haben die Zeugen der volkswirtschaftlichen Errungenschaften des Arbeiter- und Bauernstaates ein attraktives Nachleben. „In Buenos Aires steht die DDR unter Denkmalschutz“ weiterlesen

Werden bald Kinder aus “rechten” Familien genommen?

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Leserbrief

Liebe Frau Lengsfeld,

zu den Vorstellungen der Macher von “Ene, mene, muh” der Antonio-Amadeu-Stiftung gibt es ein Detail, das noch nicht ganz in der Öffentlichkeit angekommen ist. Es geht um die Interpretation dieser Leute zum Thema “Kindeswohlgefährdung” (potenzielle Herausnahme von Kindern aus “rechtsextremen Familien”, zum Beispiel solchen, die nicht forcieren wollen, dass ihre Jungs, um nur ein Beispiel zu nennen, sich unbedingt die Fingernägel lackieren sollen). „Werden bald Kinder aus “rechten” Familien genommen?“ weiterlesen

Sie ist wieder da! Der Kampf gegen die öffentliche Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung geht weiter

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Beitrag aus SCIENCEFILES

Eine Chronologie der bisherigen Ereignisse.

Am frühen Morgen des 8. Dezember, etwa gegen 5 Uhr, ist unsere Petition, mit der das Ende der Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung aus Steuermitteln gefordert wird und diese Forderung ausführlich begründet und die Begründung belegt wird, verschwunden.

Bis jetzt hat sich Change.org, die Plattform, auf der wir die Petition gestartet haben, uns gegenüber zu diesem Verschwinden nicht erklärt.

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