Onkel Wowa – wir sind mit Dir.

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Ein bizarr-trauriges Propagandalied als Spiegel der momentanen Seelenlage der russischen Isolationisten

Von Gastautor

Es ist ein echter Ohrwurm und in seiner Machart ein kleines Meisterwerk. Die attraktive Duma-Abgeordnete Anna Kuwitschko (von Putins Partei Einiges Russland) inszeniert sich und einen Kinderchor vor dem riesigen Stalingrad-Schlacht-Denkmal Mutter Heimat in ihrer Wahlkreisstadt Wolgograd.

Onkel Wowa – wir sind mit Dir, singen die Kinder in dem Lied von W. Antonov und seinem Sohn (‚wahren Patrioten ihres Landes‘) und zwar wenn der ‚Oberkommandeur‘ in einer Welt, die eigentlich im Frieden leben könnte zum ‚letzten Kampf‘ ruft.

Trotzdem fragt sich der gegenüber Russland durchaus eher neutral-positiv gestimmte Zuschauer schon, was das soll? Und ich würde dieses Werk jetzt nicht einfach als Profilneurose einer überehrgeizigen Abgeordneten abtun, dafür reflektiert der Text zu viel von dem, was Präsident Putin und andere ständig von sich geben. Neben dem Besingen der Größe des Landes (‚vom Eismeer bis zu den südlichen Grenzen, von den Stränden der Ostsee bis zu den Kurilen‘) kommen trotzig-traurige Ansagen: Sewastopol und die Krim sind unser, wir werden sie für unsere Nachfahren bewahren. Nun ja, es darf stark bezweifelt werden, dass dies den Schaden aufwiegt, den Russland durch die Annexion für die Ukraine, sich, die Region und Europa angerichtet hat. „Onkel Wowa – wir sind mit Dir.“ weiterlesen

Die Propaganda gegen den Rechtsstaat

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Im Augenblick führen die Merkel-Medien einen regelrechten Sirenengesang auf, um die Öffentlichkeit einzulullen. Es wird immer wieder behauptet, dass die Kanzlerin auf dem EU-Gipfel eine „Vereinbarung“, gar einen „Durchbruch“ und damit einen Erfolg erzielt habe. Damit sei eine „europäische Lösung“ in Sicht. Außerdem behauptete Merkel kühn, es gäbe Verabredungen mit 14 Staaten, Rückführungsabkommen zu schließen. Vier Staaten dementierten umgehend, Merkel hatte also gelogen. Die Qualitätsmedien halten allerdings an ihrer Version, Merkel hätte „Erfolge“ erzielt, fest.
Vorsichtshalber ohne weitere Zahlen zu nennen. „Die Propaganda gegen den Rechtsstaat“ weiterlesen

Jogi Löw muss gehen

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von Philipp Lengsfeld

Eigentlich ist die Sache ganz einfach. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat das schlechteste Ergebnis bei einer WM seit ihrem Bestehen zu beklagen. Als ‚Die Mannschaft‘ und amtierender Weltmeister scheiden sie mit zwei Niederlagen, als Gruppenletzter gegen Schweden, Mexiko und Südkorea aus. Hauptverantwortung für diesen blamablen Auftritt, der deutsche Kapitän Manuel Neuer nannte ihn gar ‚erbärmlich‘, trägt unbestritten der Bundestrainer Joachim ‚Jogi‘ Löw. „Jogi Löw muss gehen“ weiterlesen

Neues von der „Gemeinsamen Erklärung 2018“

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In den letzten Wochen und Tagen habe ich viele Mails erhalten mit der Frage, wie es mit der „Gemeinsamen Erklärung“ weitergeht, nachdem wir das Quorum erfüllt haben. Neben den 57.512 Online-Unterschriften gab es 7.702 Faxe und Briefe, insgesamt kamen 65.214 zusammen.

Allerdings habe ich am Freitag, dem 22. Juni etwa ein Dutzend Mails bekommen von Unterstützern, die sich zum Teil so früh, wie am 23. Mai in die Maske des Bundestages eingetragen hatten, die Bestätigungsmail aber erst am 22.Juni erhielten. Wenn sie dann den angezeigten Link åanklickten, bekamen Sie die Mitteilung, dass die Zeichnungsfrist abgelaufen sein. Aber nicht nur der Bundestag hatte Schwierigkeiten. Auch die Post hat offensichtlich Probleme mit der Zustellung von Unterschriften. Ein Unterstützer aus Radolfzell hatte Unterschriften gesammelt und am 14.Juni per Einschreiben dem Bundestag zugestellt. Leider ist die Sendung immer noch nicht zugestellt. Ein Verschwörungstheoretiker, der meint, dass dies seltsam ist? „Neues von der „Gemeinsamen Erklärung 2018““ weiterlesen

Der historische Irrtum beim Klimawandel

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Von Gastautor Wolfgang Schnetzer

Geisteswissenschaft Physik – Wie heiß ist eigentlich die Sonne, Papa? – oder – Die Geschichte um einen historischen Irrtum beim Klimawandel

Stefan lag gerne in der Sonne und dachte viel nach, weswegen sein Vater ihn auch liebevoll den Diogenes nannte. Im Vergleich zum Philosophen aus der Tonne war Stefan im Vorteil. Er war im 19. Jahrhundert geboren und auf viele Fragen der Antike gab es nun Antworten. Die Erde war schon lange eine Kugel, die Eisenbahn und das elektrische Licht längst erfunden. Da nun Stefan die Sonne liebte, interessierte er sich für deren Strahlen, besonders für Wärmestrahlen und so wundert es nicht dass, er anfing wissen zu wollen, wie heiß die Sonne ist. Vater Stefan lachte herzlich darüber. -Aber halt, hier muss ich erklären, dass Stefan eigentlich Josef heißt und Stefan sein Nachname ist. Da er jedoch als Stefan bekannt wurde, nenne ich Ihn weiterhin so.- Vater Stefan amüsierte sich also sehr über die Frage seines Sohnes und meinte: „Nimm Dir ein Thermometer und flieg wie Ikarus zur Sonne“. Stefan trieb die Frage gewaltig um und so studierte und probierte er immerfort, um der Sonne eines Tages ihr Geheimnis zu entreißen. Auf dem Weg dorthin hat er so mache Entdeckung machen können. Er untersuchte allerlei Materialien, Flüssigkeit und Gase und ihm wurde klar, wie wichtig gerade Farben sind. Farben zur Beschreibung der Wärmestrahlencharakteristik von Materie !

Weißer Schnee und Eis nehmen von der Sonne überhaupt keine Wärmestrahlung an, sondern reflektieren diese zurück wie ein Spiegel das Licht. Demzufolge kann die Sonnenstrahlung allein kein Eis zum Schmelzen bringen. Legt man aber einen dunklen Stein auf Gletschereis, dann erwärmt sich dieser sehr schnell in der Sonne, schmilzt sich durch bis auf den Boden und schon bald ist ein großes Loch entstanden, das an den Rändern immer noch weiter wächst. So erklärt man sich auch das Abtauen des Eises nach der großen Eiszeit. Es schmilzt nur an den Rändern weg, gibt dabei immer mehr Land- und Wasserflächen frei, die sich dann erwärmen können und die diese Wärme auch speichern. Das große Abtauen ist bis heute noch nicht abgeschlossen und weil inzwischen soviel Wasser und Land eisfrei geworden sind, erwärmt sich die ganze Erde immer ein bisschen mehr, ohne dass die Sonne stärker strahlt.

Aber zurück zu Stefan. Der war inzwischen Physikprofessor und er hatte sein Ziel erreicht.

Eine von Ihm entdeckte physikalische Gesetzmäßigkeit zwischen hocherhitzten Festkörpern und der von Ihnen ausgestrahlten Energiemenge führte direkt zur Berechnung seiner lang ersehnten Sonnentemperatur. Weil sein Assistent Ludwig Boltzmann ihm dabei geholfen hatte und insbesondere weil er die theoretische Begründung dieses physikalischen Gesetzes liefern konnte, trägt es den Namen beider Wissenschaftler. Und wenn man heute vom Stefan Boltzmann Gesetz erzählt, muss man schon dazusagen dass es sich um zwei Personen handelt und nicht um einen Vor- und Nachnamen.

Stefan starb 1893 und dann geschah etwas, was häufig geschieht mit Dingen, die nur halb verstanden werden. Es ging etwas gründlich schief. Aus dem physikalischen Gesetz wurde plötzliche eine mathematische Formel, was nun ganz und gar nicht sein darf. Ein solches Gesetz kann und darf man nur anwenden, wenn alle Voraussetzungen für dessen Gültigkeit erfüllt sind. Im Umkehrschluss folgt dann, wenn nur eine Anforderung nicht passt, passt auch das ganze System nicht mehr. Als Beispiel: Ich stecke in Spanien Tomatensamen in die Erde, gieße sie und schon bald wachsen Tomaten. Mach ich das gleiche in Grönland gibt‘s keine Tomaten, denn eine Bedingung wird nicht erfüllt. Es ist nicht warm genug, damit die Tomaten wachsen können. Die Mathematik aber stört so etwas überhaupt nicht, denn man kann trotzdem ausrechnen wieviel Landarbeiter und LKW, s für die Ernte benötigt werden.

Stefans Gesetzt erlag also dem Missbrauch durch Mathematik. Plötzlich konnte jeder damit herumrechnen. Schnell fand sich einer, der glaubte damit die Durchschnittstemperatur der Erde bestimmen zu können. Und noch viel verwegener war die Berechnung der Temperatur einer Erde ganz ohne Atmosphäre.

Diese Zahlenspiele waren so simpel und erschienen so logisch, dass deren Ergebnisse einfach durchgereicht wurden. Die Resultate waren für das menschliche Leben ohne irgendeine Bedeutung und würden wohl auch niemals wichtig sein. Also hat man diese akzeptiert und sie wurden fester Bestandteil der Naturwissenschaften und blieben es bis heute.

So wie Vater Stefan es für unmöglich gehalten hat, dass man die Temperatur der Sonne messen könnte, so falsch war auch die Meinung, dass, als man es konnte, das Resultat auf unser Leben keinen Einfluss haben wird. Wenn damals noch galt, dass der Mensch das Wetter nicht ändern kann, so wähnt man sich heutzutage ganz sicher, das Klima in den Griff zu bekommen.

Folglich, sag niemals nie! Vor allem nicht, dass irgend etwas für das Leben keine Bedeutung haben könnte. Denn wenn Annahmen entwickelt werden, die wiederum auf falschen Annahmen aufbauen, dann kann wirklich Großes entstehen, großer Unsinn eben, wie wir gleich lesen werden.

Zurück zu den waghalsigen Berechnungen der Freigeister. Diese gingen munter weiter. So glaubte man schon bald herausgefunden zu haben, dass die von der Sonne abgestrahlte Energie nie und nimmer ausreichen würde, um die Erde so stark zu erwärmen, wie sie sich uns heute präsentiert. Um diesen Umstand zu erklären, trieb man es noch ein bisschen heftiger und suchte eine ganz neue, eine zweite Kraft, die ergänzend zur Sonne sehr stark erwärmend tätig sei. Eine Kraft, die so wirken soll wie ein Katalysator oder ein Brandbeschleuniger. Auch bei dieser Suche waren die Vordenker des 19 Jahrhunderts bereits erfolgreich tätig gewesen. Und so bedurfte es dann in unserer Zeit kaum noch einer Bestätigung, um das im Volksmund als „Kohlensäure“ bekannte CO2-Gas zu verdammen.

Zum einen haben Geowissenschaftler schon früh herausgefunden, dass die warmen Perioden der Erdgeschichte immer mit einem vermehrten Vorkommen von CO2 verbunden waren. Die anstehende Folgerung, dass das CO2 mit der Entstehung von Wärme zusammenhängen könnte, wurde aber schon bald wieder verworfen. Trotzdem ist die Theorie bis heute beliebt, obwohl wir aus den Eisbohrkernen der Antarktis erkannt haben, dass das CO2 immer der Wärme folgte und nicht umgekehrt.

Zum anderen ließen sich Wissenschaftler gerne zu solchen Theorien verleiten, weil das CO2- Molekül eine besondere Eigenschaft hat. Es kann Wärme abstrahlen, die es zuvor eingefangen hat. Die eingefangene Energie wird kugelförmig aufgeteilt und in alle Richtungen wieder abgestrahlt. Sie soll von anderen CO2 Molekülen aufgefangen und erneut äquivalent weitergegeben werden. Strahlung, die zusätzlich vom Boden aufgenommen wird, soll die nötige Verstärkung liefern. Das CO2 Molekül arbeitet also fast so wie ein Repeater beim W-Lan , oder wie eine Discokugel, mit den vielen kleinen Lichtpunkten, die über Wände und Decken laufen? Ein Netzwerk von CO2 Molekülen, verteilt über die Atmosphäre, sorgt demnach dafür, dass die von der Sonne eingefangene Wärmestrahlung nicht mehr so richtig aus dem Käfig kommt. Diese Verzögerungen bzw. „Strahlungsduplizierungen“ tragen Verantwortung für den Treibhauseffekt, womit unser gesuchter Brandbeschleuniger doch wohl identifiziert scheint? – Nicht wirklich !

Physik ist schon eine tolle Sache. Um ihr auf die Schliche zu kommen, bedarf es der Phantasie. Gerade im nicht sichtbaren Bereich brauchen wir große Denker, die Modelle ersinnen um Vorgänge zu erklären, deren Abläufe wir nicht sehen können, deren Wirkung wir aber deutlich spüren. Auch ist es richtig, dass nicht wenige von den mutigen wissenschaftlichen Modelldenkern aufs übelste verspottet wurden, bis später, oft durch Zufall, bewiesen werden konnte, dass der Geschmähte richtig lag (z.B. Alfred Wegner und seine Kontinentaldrift). Ähnliches könnte man den Erschaffern des CO2 Denkmodells zugute halten und auf die Zukunft hoffen. Das aber ist wirklich viel verlangt, wenn man weiß, dass alle hierfür erforderlichen Parameter bekannt sind, und dass man diese auch sehr gut messen kann. Wie kann es dann sein dass der eigens dafür 1988 geschaffene Weltklimarat (IPCC) unter Tausenden von wissenschaftliche Berichten nicht einen einzigen vorweisen kann, der als wissenschaftlicher Beweis für das CO2 – Discokugelmodel durchgeht. Stimmt sie etwa doch, die Geschichte mit den falschen Rechnungen, rund um das Stephan Boltzmann Gesetz? Aber wer hat`s gefunden. Ein aufgeweckter und streitbarer Geophysiker aus Hamburg mit dem Namen Uli Weber. So etwas ausfindig zu machen ist eine Sache, aber den Mut zu haben, eine derartige Entdeckung zu veröffentlichen, die nun ganz und gar dem Mainstream widerspricht, ist schon etwas anderes. Ironie des Schicksals, dass auch der erwähnte Alfred Wegener noch immer auf die Würdigung seines klugen Buches „The climates of the geological past“ wartet, das er zusammen mit seinem Schwiegervater Wladimir Köppen schon 1924 aufgelegt hatte.

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Temperatur der Sonnen ca. 5500°C , auf der Oberfläche. Erdatmosphäre – Zusammensetzung Luft:
78,09 % Stickstoff (N2)
20,95 % Sauerstoff (O2)

0,93 % Argon (Ar)
0,7 % Aerosole und Spurengase,
davon nur
0,04 % Kohlenstoffdioxid (CO2) = 1 Million Tischtennisbälle und davon sind 400 rot.

 

Leben wir in einer Politsatire?

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Wenn man sich den Jubel der Merkel-Medien über die angeblichen Erfolge der Kanzlerin auf dem EU-Gipfel in Brüssel ansieht, möchte man sich immerzu kneifen, denn es muss doch ein Erwachen aus dieser Groteske geben. Aber nein, es ist alles echt. Die Propaganda kennt weder Scham noch Grenzen. Nur in ihrem Urteil, wieviel X der Bevölkerung für ein U vorgemacht werden kann, liegen unsere Genossen Journalisten daneben. Die Bevölkerung ist nicht so blöd, um nicht zu merken, was hier gespielt wird. Nur die härtesten Multi-Kulti-Ideologen möchten noch glauben, was die Medien ihnen erzählen. Aber auch denen fällt es immer schwerer. „Leben wir in einer Politsatire?“ weiterlesen

Die Masseneinwanderung verläuft nach Plan

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Die Masseneinwanderung verläuft nach Plan

Ist die Masseneinwanderung eine Art Naturgewalt ? Nein, die Migrationspolitik der offenen Grenzen von UN, der EU und der Kanzlerin verlaufen nach Plan

Von Gastautor T. S.

Einführung

Geschieht das, was seit über drei Jahren nunmehr sichtbar passiert, rein zufällig oder steht dahinter ein Plan? Um Ihnen dies etwas näher zu bringen und verständlicher zu machen, folgt nun eine chronologische Zusammenfassung der wichtigsten Quellen und Erläuterungen zur internationalen Migrationspolitik und ihrer beabsichtigten und tatsächlichen Umsetzung. Mit diesen Informationen lässt sich die aktuelle Migrationspolitik der Staaten und auch die der Deutschen Bundesregierung besser erklären. Bei einigen Dokumenten wurden einzelne Teile separat beschrieben, um deren Bedeutung zu unterstreichen.

Bestanderhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und
alternde Bevölkerungen?

In der Studie der Vereinten Nationen vom 21.03.2000 wird von der Notwendigkeit einer sogenannten Bestandserhaltungsmigration gesprochen. In verschiedenen Szenarien werden für einige Länder jährliche Einwanderungszahlen als notwendig erachtet. Für Deutschland wurde beispielsweise errechnet, dass zum Erhalt einer konstanten Gesamtbevölkerung (Szenario III) jährlich 344.000 Menschen zuwandern müssten. Die Kurzzusammenfassung in deutscher Sprache entnehmen Sie bitte diesem Link. „Die Masseneinwanderung verläuft nach Plan“ weiterlesen

Die Europäische Doppelmoral im aktuellen Handelsstreit

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Von Gastautor F.L

Seit geraumer Zeit ist es der Modus operandi der deutschen Medien- und Politiklandschaft sich negativ über den US-Präsidenten Trump zu äußern und dessen Handlungen zu kritisieren. Trump soll Einwanderer als Tiere bezeichnet haben, seine Steuerreform soll nicht aufgehen und seine Frau Melania soll einen Heulkrampf (nicht vor Freude) in der Wahlnacht 2016 gehabt haben. Die Suche nach einer positiven Meldung der deutschen Medien über Trump ähnelt der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Natürlich hat die Kritik oft ihre Berechtigung und Trump ist nicht ohne Grund sehr umstritten, doch nicht selten sind Meldungen bzw. Aussagen von deutschen Politikern irreführend bis hin zu schlichtweg falsch. „Die Europäische Doppelmoral im aktuellen Handelsstreit“ weiterlesen

Juncker: Wenn es ernst wird, muss man lügen

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Offenbar wird es sehr ernst in der Flüchtlingskrise. Der gestrige EU-Gipfel hat sich entschlossen, den Europäern tonnenweise Sand in die Augen zu streuen. Er hat sich für Aufnahmelager ausgesprochen, die in EU-Ländern auf freiwilliger Basis entstehen sollen. Wer die “Freiwilligen” sind, ist nicht bekannt. Es handelt sich also um ein leeres Versprechen.

Aus den Lagern heraus sollen die Menschen wiederum auf Staaten verteilt werden, die freiwillig mitmachen. Welche das sein könnte, ist ebenfalls unklar.

Zugleich sollen auch Sammellager in nordafrikanischen Staaten entstehen, damit sich weniger Migranten illegal auf den Weg übers Mittelmeer machen. Allerdings lehnen die betroffenen Staaten dies bislang ab. Auch Albanien hatte die Zumutung abgelehnt, auf seinem Gebiet Flüchtlingslager zu errichten. Einer “europäischen Lösung” ist man so fern, wie vor dem Gipfel. Die Europäer, besonders die Deutschen, sollen das bloß nicht mitkriegen. „Juncker: Wenn es ernst wird, muss man lügen“ weiterlesen

Debatte zur Regierungserklärung? Nein, Irreführung der Bevölkerung!

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Die heutige Regierungserklärung unserer Kanzlerin und die anschließende Debatte waren alles Andere, als eine Sternstunde des Bundestages. Im Gegenteil: Sie hat gezeigt, wie weit die Realitätsverweigerung oder -vergessenheit bereits gediehen ist. Wer die Debatte verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen, dass unsere Volksvertreter zu bewusster Irreführung der Öffentlichkeit übergegangen sind.

Den Anfang machte unsere Bundeskanzlerin. Sie verkündete als Erstes die Tagungsordnung des bevorstehenden EU-Gipfels. Laut ihr steht das brennendste Thema, die Einwanderungsfrage, als letztes auf der Tagesordnung. Vorher wird über eine deutsch-französische Agenda gesprochen, die offenbar der Preis für Macrons Unterstützung in der Migrationskrise ist: Es soll einen europäischen Währungsfonds geben, um Programme, die von der EU finanziert werden, selbst überwachen zu können. Angeblich soll dennoch das Mitspracherecht der nationalen Parlamente gewahrt bleiben. Um Walter Ulbricht zu persiflieren: Niemand hat die Absicht, die Parlamente auszuschalten. Das trifft selbstverständlich auch auf den geplanten „Investitionshaushalt“ zu. Beide Projekte werden allerdings von 2/3 der europäischen Finanzminister abgelehnt, wie FDP-Chef Christian Lindner in seiner Erwiderung mitteilte. Das deutsch-französische Projekt wird Europa nicht einen, sondern tiefer spalten. Damit setzt Merkel ihre verhängnisvolle Politik, die Befindlichkeiten ihrer Partner in der EU zu missachten, fort. „Debatte zur Regierungserklärung? Nein, Irreführung der Bevölkerung!“ weiterlesen