Berlin hat die Absicht eine Mauer zu bauen

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Auf Wunsch des Regisseurs und Bürgerrechtlers Konrad Weiß dokumentiere ich hier seinen Offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin Müller und die Staatsministerin Grütters.

O F F E N E R B R I E F

Sehr geehrte Frau Staatsministerin Grütters,

sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Müller,

verschiedenen Pressemeldungen war zu entnehmen, daß Sie das Projekt des russischen Regisseurs Ilya Khrzhanovsky unterstützen, im Herzen von Berlin temporär eine Mauer zu errichten. Den nunmehr öffentlich zugänglichen Unterlagen ist jedenfalls zu entnehmen, daß die Berliner Festspiele GmbH, die vom Bund und vom Land Berlin gefördert wird, zu den Veranstalter zählen soll.

Der Gedanke, daß ein Stück Berlin neuerlich von einer Mauer geschändet wird, und sei es auch nur für einige Tage, ist für mich unerträglich. Ich denke, daß dies viele, die in der DDR oder in Ostberlin gelebt haben, so empfinden werden. Allein die Vorstellung, an der Staatsoper, gegenüber der Hedwigskathedrale oder Unter den Linden – mitten im freiheitlichen Berlin – Wachtürme und Beton und Grenzposten sehen zu müssen, läßt bitterste Erinnerungen und Gefühle wach werden. Das sollte uns niemand antun.

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Mehr Sicherheit, Produktivität und Lebensqualität durch Lösung der Causa Merkel

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Liebe Frau Lengsfeld,

im Zuge der EU-Sommerzeit-Winterzeit-Diskussion kann man lesen, dass die Spanier durch einen einfachen Wechsel der Zeitzone ihre Produktivität verbessern könnten. Auch in Deutschland könnte ein einfacher Wechsel einen enormen Produktivitätszuwachs bescheren – ein Wechsel im Kanzleramt könnte Wunder bewirken!

Wenn Merkel weg ist, staut sich nicht den ganzen Tag über Frust an. Man müsste keine Bundestagsdebatten verfolgen, nicht dauernd Zeitung lesen, sich nicht im Netz informieren und echauffieren. Stattdessen könnte man sich wieder dem ganz normalen Alltag widmen, könnte gut gelaunt einschlafen, weil man viel geschafft hat, würde sich nicht schlaflos herumwälzen, sich nicht schon am frühen Morgen über die nächsten Hiobsbotschaften ärgern. Man könnte entspannt, optimistisch und gut vorbereitet in den Arbeitsalltag starten. Alle hätten etwas davon. Aber so ist es schon lange nicht mehr.

Diese unsägliche Kanzlerin bindet einen nicht unerheblichen Teil der geistigen Kapazitäten und der menschlichen Lebenszeit ihrer „Untertanen“.

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Der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft!

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Die Überbringer schlechter Nachrichten zu töten war eine Zeit lang Usus. Entsprechende Berichte finden sich in der griechischen Antike und auch der Aztekenherrscher Montezuma soll, als ihm das Nahen des Spaniers Cortez gemeldet wurde, die Hinrichtung der Boten angeordnet haben.
 

Nun hat der Präsident des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen die Rolle des Überbringers der schlechten Botschaft übernommen. Er hat öffentlich gesagt, dass es nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes keine Hetzjagden und Pogrome in Chemnitz gegeben hat. Damit hat er der wiederholten Darstellung von Kanzlerin Merkel widersprochen.

 

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Die Kanzlerin denunziert ihr Volk auf Grund eines dubiosen linksradikalen Videos

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Nun ist die Lügen-Bombe explodiert: Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen bekundete heute öffentlich seine Zweifel, dass es während der Demonstrationen in Chemnitz zu Hetzjagden auf Ausländer gekommen ist.

“Die Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz werden von mir geteilt”, sagte Maaßen der „Bild“-Zeitung. “Es liegen dem Verfassungsschutz keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben.”

Wenn dem Kanzleramt nicht Videos vorliegen, die dem Verfassungsschutz nicht zur Kenntnis gegeben wurden, hat die Kanzlerin eine weltweite Hetzkampagne gegen Chemnitz auf Grund einer linksradikalen Falschmeldung ausgelöst.

Über das bislang einzige Video, das angebliche Jagdszenen auf Migranten nahe des Johannisplatzes in Chemnitz zeigen soll, sagte Maaßen:

“Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.” Nach seiner vorsichtigen Bewertung “sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.” „Die Kanzlerin denunziert ihr Volk auf Grund eines dubiosen linksradikalen Videos“ weiterlesen

Das Entsetzen ist groß – aber nicht immer gleich groß

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Von Gastautor J. B.

Die Berichterstattung – ich höre meist nur Radio, aber das mit Aufmerksamkeit – über die Ereignisse in Chemnitz ist lehrreich. Je linker nämlich die politische Einstellung der jeweilig kommentierenden Politiker und Journalisten ist, desto größer ist das Entsetzen über den rechtsradikalen Mob, der in Chemnitz jetzt die Oberhand zu erringen droht. Bei ganz linken Evaluationen kommt der Anlass der Umtriebe auf den Straßen quasi überhaupt nicht zur Sprache. Offenbar war es einer von vielen Einzelfälle ohne Terrorkomponente, ein Kollateralschaden, und daher nicht weiter erwähnenswert. Geht man etwas weiter in die politische Mitte, dann ist das Entsetzen über den rechtsradikalen Mob ebenfalls groß, aber nicht ganz so entsetzlich groß, so dass am Ende noch ein kleines Entsetzen über den Kollateralschaden übrig bleibt und den Angehörigen des Getöteten sogar gelegentlich Anteilnahme zugesichert werden kann. In dieser Zone befinden sich in etwa Kanzlerin Angela Merkel und der Bundespräsident Frank Walter Steinmeier. Ein klein wenig weiter rechts davon ist das Entsetzen wieder recht groß, aber jetzt zunächst mal das Entsetzen über einen weiteren Messermord (sorry, es sollte ja nur ein Totschlag gewesen sein, soviel stand jedenfalls sofort nach der Tat fest). Direkt nach dieser Aussage kommt aber dann sofort das Entsetzen über den rechtsradikalen Mob, und das ist ebenfalls erheblich, wenn auch nicht ganz so riesig wie das aus den vorher genannten politischen Richtungen. Jetzt ist man in der Sphäre Horst Seehofer angekommen. Was dann noch weiter rechts los ist, erfährt man leider nicht oder nur äußerst bruchstückhaft, denn die Protagonisten von rechts der CSU haben nur selten die Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Worüber sie entsetzt sind, ist vermutlich sowieso schon klar und bedarf keiner weiteren Erläuterung.

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Die ominösen Hitlergrüße

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Viel Rauschen im Blätterwald gab es um die angeblich massenhaft gezeigten Hitlergrüße beim Trauermarsch der 800 in Chemnitz. Nachdem sich der Staub gelegt hat, verfolgt die Staatsanwaltschaft 5, nach einer anderen Quelle 6 Vorfälle. Nun wird es interessant. In den sozialen Medien kursieren Fotos von mindestens drei äußerst zweifelhaften Hitlergrüßen. Einer soll von einem V-Mann des Verfassungsschutzes, einer von einem linken Journalisten sein und einer stammt vom Hauptzeugen für der Medien. Es handelt sich um einen anscheinend angetrunkenen Mann, der aussieht, wie ein abgerissener Linker, der wie unter Drogen „Töten, töten!“ ruft, den Hitlergruß kameragerecht vorführt und auch bei Hintergrundgesprächen allerlei rechtsextremes Zeug erzählt. Nachdem die Filmaufnahmen im Kasten waren, wechselte der Mann die Seite und beobachtete den weiteren Verlauf der Ereignisse unter den Linken. Wieso der Mann so eifrig in der Öffentlichkeit strafbare Handlungen begeht, hätte die Journalisten eigentlich stutzig machen müssen. Die glaubten aber lieber an seine Authentizität, weil es in ihr Weltbild passte.

Stutzig wurde dagegen ein Demonstrant, der dieses seltsame Gebaren beobachtet und fotografiert hatte. Er startete eine Facebook-Suche. Dabei kam u. a. heraus, dass der angebliche Rechtsextreme auf seiner Hand ein RAF-Tattoo hat. Das veranlasste t-online zum Eingeständnis eines Fehlers.

Wo sind die Beweise, Frau Kanzlerin?

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Nun ist die Lügen- Bombe explodiert: Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen bekundete heute öffentlich seine Zweifel, dass es während der Demonstrationen in Chemnitz zu Hetzjagden auf Ausländer gekommen ist.

“Die Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz werden von mir geteilt”, sagte Maaßen der „Bild“-Zeitung. “Es liegen dem Verfassungsschutz keine belastbaren Informationen darüber vor, dass solche Hetzjagden stattgefunden haben.”

Wenn dem Kanzleramt nicht Videos vorliegen, die dem Verfassungsschutz nicht zur Kenntnis gegeben wurden, hat die Kanzlerin eine weltweite Hetzkampagne gegen Chemnitz auf Grund einer linksradikalen Fälschung ausgelöst.

Über das bislang einzige Video, das angebliche Jagdszenen auf Migranten nahe des Johannisplatzes in Chemnitz zeigen soll, sagte Maaßen:

“Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.” Nach seiner vorsichtigen Bewertung “sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.”

Maaßen sagt nicht dazu, wer Interesse daran hatte, von dem Mord in Chemnitz abzulenken. Die Antwort liegt auf der Hand: Es sollte von der gefährlich gescheiterten “Flüchtlingspolitik” der Kanzlerin abgelenkt werden. Gleichzeitig sollte in Chemnitz ein Exempel statuiert werden, um kritische Bürger, die gegen die desaströsen Folgen der Politik Merkels protestieren, einzuschüchtern. Das scheiterte an der Beonnenheit der Chemnitzer, die sich weder von der auf Krawall gebürsteten  Bundespolizei, noch von den verhängten Demonstrationsverboten provozieren ließen. Ausschreitungen gab es nur von hauptsächlich linken Extremisten, die Demonstrationsteilnehmer verfolgten und angriffen, am Rande von “Herz statt Hetze”  Steine aus dem Gleisbett klaubten und versuchten, den Gedenkort für den ermordeten Daniel Hiller zu schänden

Nachdem die ermittelnde Sächsische Generalstaatsanwaltschaft und auch der Sächsische Ministerpräsident in seiner Regierungserklärung festgestellt haben, dass es keine Hetzjagden in Chemnitz gegeben hat, beharrte die Kanzlerin auf ihrer Darstellung.

Die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer sagte am vergangenen Mittwoch in Berlin, Filmaufnahmen zeigten, dass Menschen ausländischer Herkunft nachgesetzt worden sei und dass Journalisten bedroht worden seien.
Das „nachgesetzt“ trifft auf die Szene zu, die das einzige Video zeigt, das bislang als alleiniger „Beweis“dient. Allerdings weiß die Öffentlichkeit immer noch nicht, was diesem Nachsetzen vorangegangen ist. Es gibt ein anderes Video, das zeigt, wie junge Männer mit Migrationshintergrund die Demonstranten mit „Nazis raus!“- Rufen diffamieren.

Es habe Aufrufe nahe an Selbstjustiz gegeben, fügte Demmer hinzu. Man beachte das „nahe“. Es gab also keine Aufrufe, die den Straftatbestand der Selbstjustiz erfüllten! Darauf hinzuweisen hat nichts mit „kleinreden“ zu tun, sondern beschreibt die Fakten. Wer die Journalisten sind, die bedroht wurden, würde man auch gern x

Auch Kanzlerin Angela Merkel beharrte auf ihrer Verurteilung der angeblichen Ausschreitungen. Es habe Bilder gegeben, die „sehr klar Hass und damit auch die Verfolgung unschuldiger Menschen“ gezeigt hätten. Davon müsse man sich distanzieren, sagte Merkel am Mittwoch in Berlin. „Damit ist alles gesagt“, fügte sie hinzu.
Interessant ist, dass nicht mehr von Hetzjagden die Rede ist, sondern nur noch von „Bildern, die sehr klar Hass“ zeigten. Wenn Hass Verfolgung unschuldiger Menschen bedeutet, worin man der Kanzlerin durchaus zustimmen kann , hätte man doch gern gehört, was sie zu den Hassattacken am Donnerstag in Chemnitz auf Bühne der Großveranstaltung gegen Rechts vor 65 000 Menschen, die life dabei waren und unzähligen weiteren, die durch die Übertragung der Hassparolen durch mehrere Sender erreicht wurden, sagt.
Hier noch einmal eine Probe von der Gruppe K.I.Z.:

Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse
Die Missgeburt vom Jugendamt wird sich eine Kugel fangen
Zum Geburtstag wünsche ich mir, dass ihr aufhört zu atmen

Indirekt ist das Kanzleramt von den Hetzjagden abgerückt, tut aber weiter so, als hätte es sie gegeben. Wieder ist von Videos die Rede, auf die man seine Behauptungen stützt. Wenn das Kanzleramt Erkenntnisse hat, die der Sächsischen Generalstaatsanwaltschaft nicht vorliegen, hat es die Pflicht, diese Videos den ermittelnden Behörden zur Verfügung zu stellen. Auch dem Parlament sollten sie vorgelegt werden.

Deshalb an alle, die mich immer wieder fragen, was sie tun können: Unterstützt die Petition an das Kanzleramt, die Videos endlich herauszugeben.

https://www.change.org/p/bundesregierung-frau-bundeskanzler-bitte-belegen-sie-ihre-behauptungen?recruiter=85105780&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition

Hetzjagden als „semantische Einordnung“

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Kritische Journalisten hätten es von Anfang an wissen können: Die Schauergeschichte von der angeblichen Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz war eine linksradikale Erfindung, die ungeprüft vom Kanzleramt aufgegriffen und erst von Regierungssprecher Seibert, später von der Kanzlerin zum regierungsamtlichen Fakt gemacht wurden.
Zur Erinnerung:

Seibert: „Was gestern in Chemnitz zu sehen war und stellenweise auf Video festgehalten wurde (…), das hat in unserem Rechtsstaat keinen Platz. Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens und anderer Herkunft, (…) das nehmen wir nicht hin.“

Bundeskanzlerin Merkel: „Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, Zusammenrottungen (…)“

Danach ging die Nachricht um die ganze Welt und Chemnitz geriet als rechtsradikale Hochburg, in der auf alles Jagd gemacht wird, was ausländisch aussieht, global in Verruf. Von Anfang an wurde in den freien Medien darauf hingewiesen, dass der offenbar einzige „Beweis“ein Video der Antifa ist und dass die „Augenzeugen“ hauptsächlich auf Twitterberichten der Antifa beruhen.

Auf Nachfrage des Focus-Journalisten Alexander Wendt kam heraus, dass es offenbar keinerlei Versuche der Regierung gegeben hat diese Behauptungen aus zweifelhafter Quelle zu verifizieren. Dabei hätte im Kanzleramt auffallen müssen, dass es in den Berichten der Chemnitzer Polizei keine Hinweise auf solche Hetzjagden zu finden war.

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Warum will linker OB plötzlich Migranten abschieben?

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Eine Meldung vom 03.09.2018, die im Schatten von Chemnitz fast unterging: „Früher lehnte der Linke-Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) Abschiebungen grundsätzlich ab. Jetzt macht René Wilke sich für die Ausweisung einer Gruppe von Gewalttätern aus Syrien stark. WELT erklärt er, warum er gegen das Programm seiner Partei handelt. (Die WELT, 03.09.2018)

Was war geschehen? Eine Woche vor den tragischen Ereignissen in Chemnitz haben in Frankfurt/ Oder mehrere Syrer einen Club mit Eisenstangen, Flaschen und Steinen angegriffen und mehrere Personen leicht verletzt. Es war der Ruf “Allahu Akbar” zu hören.

Liest man die Leser-Kommentare, so zeigen sich Zweifel. Ein Leser schreibt, dass sich der OB noch kurz nach dem Angriff auf seiner Facebook-Seite gegen Abschiebungen ausgesprochen hätte.

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Die #wirsindmehr-Pleite

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Chemnitz am Tag danach. Der Pulverdampf hat sich verzogen. Der Lärm ist verstummt. Die Partygäste haben sich in alle Winde zerstreut. Der Müll, den sie hinterlassen haben, muss kostenaufwendig beseitigt werden.
 
Eine kraftvolle Demonstration gegen die angebliche rechte Gewalt, die in Chemnitz ihren Ausdruck in „Hetzjagden“ auf alles, was ausländisch aussieht, gefunden haben soll, war angekündigt. Stattgefunden hat eine Massenparty unter falschem Vorzeichen.
 
Das ging schon mit der Geschichtsklitterung bei der Eröffnung los. Es sollte eine Gedenkminute für den ermordeten Daniel Hillig sein. Das hörte sich so an:
 
“Lasst uns für einen Moment gemeinsam an Daniel Hillig erinnern, dem sein Leben genommen wurde. Wir alle wollen Leben ohne Angst und ohne Hass. Und deshalb lasst uns auch an die Menschen erinnern, die Opfer von rechter Gewalt und Hass in diesem Land geworden sind. Ich bitte Euch nun, eine Minute zu schweigen für Daniel Hillig.“