Seit Beginn der Pandemie, die außerhalb der Propaganda keine ist, wird Panik geschürt. Den Dirigentenstab im politischen Panikorchester hat Kanzlerin Merkel fest in der Hand. Erst wurde die Gefahr der zweiten Welle förmlich herbeigeschrieben, dann durch exzessives Testen belegt. Jeden Tag wird die Zahl der angeblichen Neuinfektionen so dramatisch wie möglich präsentiert. War sie sie niedriger, als am Tag zuvor, wird der Anstieg einfach mit einem Tag der Vorwoche verglichen. Im Kleingedruckten kann man lesen, dass die Zahlen nicht vergleichbar seien mit denen vom Frühjahr, aber wer liest das schon?
Obwohl, wie zum Beispiel der Epidemiologe Gérard Krause sagt, die Krankenhauszahlen entscheidend sind, wird nach wie vor verschwiegen, wie hoch die Zahl der tatsächlich Erkrankten ist. Bei den Angaben zu den „an und mit Corona“ Verstorbenen fällt auf, dass sie nach Monaten immer noch weit unter denen der jährlich an Krankenhauskeimen Verschiedenen liegt. Nach wie vor ist die übergroße Mehrheit der Corona-Intensivbetten leer, obwohl jetzt auch Fälle gezählt werden sollen, die wegen einer OP ins Krankenhaus kamen, als Virenträger identifiziert wurden und deshalb anschließend in ein Corona-Bett kommen. So kann man die Statistik frisieren. Aber zu welchem Zweck?
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