150 000 Arbeitslose wegen Corona sind doch kein Problem

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Jedenfalls, wenn man dem Chef der Bundesagentur für Arbeit Detlef Scheele glauben will.

“Der Arbeitsmarkt übersteht die Pandemie erstaunlich gut”, sagte der Behördenchef den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bisher hätten rund 150.000 Menschen wegen der Corona-Krise ihren Arbeitsplatz verloren.
“Das ist für jeden Betroffenen schlimm, aber bei 33,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten kein Erdrutsch.“
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: 150 000 Menschen bei 33,5 Millionen Beschäftigten sind kein Problem, aber hochgerechnet 10 000 Tote, die seit Beginn der angeblichen Pandemie „an und mit“ Covid 19 starben, bei eienr Bevölkerung von 81 Millionen, sind der Grund für einen Nationalen Notstand, der bis ins nächste Jahr anhalten soll.

Scheele sieht auch nicht die Gefahr einer Pleitewelle. Diese Aussage hat den Wert der Worte von DDR-Staatschef Walter Ulbricht, der kurz vor dem 13. August 1961 sagte: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.“

 

 

Welche Rolle spielen die T-Zellen bei der SARS-CoV-2 Virusabwehr?

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Ergänzend zu meinem gestrigen Artikel über eine Studie der Universität Tübingen möchte ich auf eine Veröffentlichung dieser Universität zum Thema aufmerksam machen. Es wird die Rolle der T-Zellen bei der Abwehr von Viruserkrankungen bestätigt. „ Unser Immunsystem kann Viruserkrankungen effektiv abwehren. Hierbei kommt zwei Zellarten eine wichtige Rolle zu: Den T-Zellen: Die erstens virusbefallene Zellen direkt zerstören können und zweitens die Bildung von effizienten, virusneutralisierenden Antikörpern durch B-Zellen ermöglichen. Beide Zelltypen spielen auch für die Abwehr der SARS-CoV-2 Infektion einen entschiedende Rolle“.

Weiter unten findet sich auch die Zahl von 81% T-Zellen, die bei der Bevölkerung auf Grund vorheriger Infektionen vorkommen. Es wird aber betont, dass die genaue Korrelation, ob diese T- Zellen gegen SARS-CoV-2 immunisieren nicht erforscht ist.

Die Pressemitteilung

Mit der „großen Transformation“ zum Neustart des Sozialismus

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Es wird nicht nur von deutschen Politikern und ihren Beratern über die „große Transformation“ der Marktwirtschaft, die einen historisch beispiellosen Wohlstand für viele und bessere Lebensbedingungen für alle hervorgebracht hat, nachgedacht. Tatsächlich steht der „big reset“, wie es im Englischen heißt, weltweit auf der Agenda.

Einer der mächtigsten Förderer dieser Idee ist ausgerechnet das Weltwirtschaftsforum, eine Vereinigung der mächtigsten Unternehmen der Welt. Das Weltwirtschaftsforum wurde 1971 auf Initiative von Klaus Schwab, der heute noch Präsident ist, als gemeinnützige Stiftung gegründet und hat seit 2015 offiziell den Status einer internationalen Organisation. Es deklariert sich als unparteiisch und soll an keinerlei politische oder nationale Interessen gebunden sein. Seine  Mission sei, «den Zustand der Welt zu verbessern» (englisch: committed to improving the state of the world). Bekannt ist das Forum vor allem durch seien jährlichen Treffen in Davos, wo sich Wirtschaftsmanager, Politiker, Journalisten, Professoren und andere Entscheider, neuerdings auch Aktivisten von Greenpeace und anderen NGOs, treffen. Bis vor wenigen Jahren gab es heftige Proteste der radikalen und extremistischen Linken gegen die Treffen des Weltwirtschaftsforums, denn es wurde als die Inkarnation alles Bösen des Kapitalismus angesehen. Das hat sich geändert, seitdem Klaus Schwab höchstselbst für die Abschaffung des Kapitalismus plädiert. 

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Corona-Krise? 81% der Infizierten haben Antikörper und keine Symptome!

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Mit jedem Tag wird die Corona-Propaganda hysterischer. Heute kam wieder eine Meldung über „Neuinfektionen binnen 24 Stunden“, die vom Robert Koch-Institut bekannt gegeben wurde. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der angeblichen Pandemie liegt immer noch bei etwas über 9000 „an und mit“ dem Corona-Virus Gestorbenen. Das ist weniger als die Hälfte der jährlich an Krankenhaus-Keimen Verstorbenen. Etwas über 400 Corona-Patienten müssen intensiv behandelt werden, während über 8000 Corona-Betten leer stehen. Es gibt Meldungen, dass Deutschland schon Beatmungsgeräte ins Ausland verschenkt haben soll. Selbst wenn nicht, kann jeder, der sich seines Verstandes noch bedienen kann, ausrechnen, dass die Corona-Zahlen, gemessen an der Bevölkerung, im Promille-Bereich liegen.

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Wie der Spiegel die Schädlichkeit der Masken dementiert

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Das frühere „Sturmgeschütz der Demokratie“ ist zum Desinformationsinstrument verkommen. Jedenfalls kann man sich dieses Eindrucks nicht erwehren, wenn man Artikel wie Wie sich Masken auf das Atmen auswirken“, von einer Nina Weber liest.

Angeblich schürten Corona-Leugner Angst, indem sie grundlos behaupteten, durch die Masken würde die Sauerstoffversorgung des Körpers erschwert. Für die Verwerflichkeit des Treibens dieser „Leugner“ wird eine im Internet kursierende Behauptung angeführt, ein Kind in der Gegend von Schweinfurt wäre am Maskentragen gestorben. Wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, ist offenbar nicht bewiesen, was aber nicht daran hindert, es denen anzuhängen, die es wagen, auf die Schädlichkeit von Masken hinzuweisen.

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Es geht nicht um die Pandemie, es geht um die „große Transformation“!

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Vor wenigen Tagen habe ich noch die Frage gestellt, ob die stetig verschärften Corona-Maßnahmen nicht einem ganz anderen Ziel dienen, als dem Seuchenschutz und auf ein Interview verwiesen, dass der EU-Wirtschaftskommissar Gentiloni dem BBC gegeben hatte. Mehrmals sprach Gentiloni davon, dass es nach Corona keine Rückkehr zur Normalität geben würde, sondern das Ziel wäre, die entstandene Lage zu nutzen, um in Europa eine andere Gesellschaft zu etablieren: grüner, nachhaltiger, inklusiver.

Daraufhin hat mich mein Leser H. L. auf einen Gastkommentar des ehemaligen grünen Außenministers Joschka Fischer, im Juni im „Handelsblatt“ veröffentlicht, aufmerksam gemacht. Ich hatte es damals schon gesehen und etwas darüber schreiben wollen, kam dann aber nicht dazu. Das hole ich jetzt nach, denn Fischers Text lässt an Klarheit kaum etwas zu wünschen übrig.

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Wendezeit – Die Neuordnung der Welt nach 1989

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Die Joachim Hertz Stiftung, die sich die Förderung der deutsch-US-amerikanischen Beziehungen zum Zweck gesetzt hat, präsentierte am 24. September im Kleinen Saal der Elbphilharmonie das neueste Buch der Politikwissenschaftlerin Kristina Spohr „Wendezeit“ über die Neuordnung der Welt nach 1989. 

Das fast 1000-seitige Buch liegt seit einem Jahr griffbereit neben meinem Schreibtisch. Es ist anders als viele andere politikwissenschaftliche Bücher gut lesbar und spannend wie ein Krimi. Spohr ist der Frage nachgegangen, was genau sich in dieser turbulenten Zeit, da sich die Welt beinahe über Nacht komplett änderte, abgespielt hat. Sie hat hunderte oder sogar tausende Quellen ausgewertet: Reden, Berichte, Erlasse, Briefe, Tagebücher, Interviews, Statements der damaligen politischen Akteure. Entstanden ist das weitaus beste Buch zu diesem Thema, das ich kenne. 

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Deutschland vereint, aber tief gespalten. Meine Bilanz zum 30. Jahrestag der Vereinigung.

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Text zum Nachlesen, für alle, die nicht das Video schauen wollen

Nichts illustriert das deutsche Dilemma im 30. Jahrestag der Vereinigung besser, als die Politposse, die von SPD, Grünen und SED-Linken in Dresden inszeniert wurde. Anlass war die Einladung des sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler (CDU) an Arnold Vaatz, Bürgerrechtler, CDU-Politiker und Merkel-Kritiker, am 3. Oktober im Sächsischen Landtag die Festrede zu halten. Nun sollte man meinen, ein Mann, der stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Unions-Bundestagsfraktion ist und auch noch im Vorstand der Bundes-CDU, sollte ein Redner sein, gegen den besonders die Koaltionspartner der CDU in Sachsen nichts einzuwenden hätten. Oder wenn doch, dann aus Koalitionsdisziplien keine öffentlichen Proteste anmelden. 

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Corona als Trittbrett für den Umbau Europas?

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Wenn man sich fragt, warum nicht nur in Deutschland pausenlos Corona-Panik geschürt wird, obwohl längst klar ist, dass es sich nicht um eine neue Spanische Grippe handelt, sondern um eine Art Grippewelle, wie sie den Kontinent jedes Jahr im Winter heimsucht, gibt es keine einfache Antwort.

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Berlin: Geistige Misswirtschaft als Umerziehungsprogramm

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Von Steffen Meltzer

Es hält sich immer noch das Gerücht, dass die Verantwortlichen für den Öffentlichen Dienst im Berliner Senat Menschen mit alltagstauglichen Umgangsformen wären. Falls es in der dortigen Verwaltung noch Beamte gibt, die rudimentäre Reste einer verständlichen Sprache benutzen, die auch Hinz und Kunz verstehen, muss jetzt ganz tapfer sein und umlernen.

 Das verklausulierte Beamtenkauderwelsch verstehen nicht einmal mehr die eigenen Mitarbeiter. Immer wenn man denkt, schlimmer kann es nicht mehr kommen, dann erscheint der Senat mit neuen fundamentalen Ideen auf der Tagesordnung. Die Arbeitsgruppe „Umerziehung der Beamten und Einwohnenden“ hat einen Stuhlkreis gebildet und ihre neueste Glosse verbindlich in Stein gemeißelt. Das Werk nennt sich offiziell „Leitfaden für Mitarbeitende der Berliner Verwaltung zum diversitysensiblen Sprachgebrauch“.  Federführend ist der zuständige Minister für Unisextoiletten im öffentlichen Dienst, Dirk Behrend (Grüne). 

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