Nachdem unsere Politiker bereits erfolgreich mittels “Energiewende”die Strompreise in wirtschaftsgefährdenede Höhen getrieben und eine verlässliche Grundversorgung sabotiert haben, legen Sie jetzt die Axt an die Autoindustrie, die laut Kanzlerin Merkel in Deutschland keine Zukunft mehr haben soll. Wenn der politische Anschlag auf die Autoindustrie erfolgreich sein sollte, ist es vorbei mit dem Industriestandort Deutschland. Gastautor Rainer Zitelmann hat deshalb einen offenen Brief geschrieben, der weit verbreitet werden sollte. „Wollt ihr die Zerstörung der Autoindustrie?“ weiterlesen
Auf dem Weg zur DDR light? Jetzt kommt die Auto-Planwirtschaft
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Von Gastautor Rainer Zitelmann
Die von der SPD geforderte Quote für Elektroautos würde dazu führen, dass Hunderttausende Autos produziert werden, aber unverkäuflich herumstehen. Aber die Auto-Planwirtschaft fasziniert SPD und Grüne zunehmend – und Merkel wird auch dabei wieder mitmachen.
Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete vorgestern: „SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verlangt als Konsequenz aus der Diesel-Affäre die Einführung einer verbindlichen Quote für Elektroautos in Europa, um den Durchbruch für die Elektromobilität massiv zu beschleunigen. Diese Forderung ist Teil eines Fünf-Punkte-Plans zur Zukunft des Automobilstandortes Deutschland… Von der Industrie verlangt der Schulz-Plan Investitionen in eine eigene Batterie- und Zellproduktion in Deutschland, um von ausländischen Herstellern unabhängig zu werden. ‚Die deutsche Autoindustrie muss beim Thema Elektro-Autos deutlich besser werden’ sagte Schulz. Der US-Hersteller Tesla sei hierzulande ‚viel zu lange belächelt’ worden, diese ‚Hochnäsigkeit’ könne sich die deutsche Autoindustrie nicht mehr leisten.“ „Auf dem Weg zur DDR light? Jetzt kommt die Auto-Planwirtschaft“ weiterlesen
Kanzlerin Merkel will meine Stimme, aber mich für dumm verkaufen
Veröffentlicht amWelch eine Ehre! Kanzlerin Merkel schreibt mir mit Datum 9. August eine Mail und fordert mich auf, mit ihr die „richtigen Weichen zu stellen, damit Deutschland weiter ein Land bleibt, in dem wir gut und gerne leben“. Dafür soll ich ihr und ihrer Partei meine Stimme geben, möglichst schon als Briefwählerin.
Um mich zu werben, hat sie einen halbseitigen Text aufsetzen lassen. Für „eine starke Wirtschaft, die gute Arbeitsplätze schafft“, wollen „wir“ (Pluralis majestatis?) die “richtigen Rahmenbedingungen schaffen”. Sehr beruhigend in einer Zeit, wo durch den von der Politik mitverursachten Dieselskandal bereits tausende Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bangen müssen.
Die Renten seien seit 2016 „so stark gestiegen, wie lange nicht mehr“. Mein Nachbar bekommt 10 Euro mehr. Das ist billig für eine Kanzlerinnenstimme. Ich kann mich auf die „verbesserte Mütterrente“ freuen, die „sicher und stabil“ sein soll, dafür werden „wir“ sorgen. Außerdem sollen „für alle“ die Steuern gesenkt werden.
An dieser Stelle soll ich vergessen haben, dass dies nur geschieht, wenn es die Kassenlage erlaubt. Das steht so im Kleingedruckten des Wahlprogramms.
„Wir“ setzen uns für den Zusammenhalt der Gesellschaft ein, sagt ausgerechnet die Frau, in deren Amtszeit das Land so tief gespalten wurde, wie nie zuvor. „Kanzlerin Merkel will meine Stimme, aber mich für dumm verkaufen“ weiterlesen
Die Alternative oder: Macht endlich Politik!
Veröffentlicht amAls ich den Titel des neuen Buches des ehemaligen Münchner OB Christian Ude las, war mein erster Gedanke, warum Politiker erst ihre Pensionierung abwarten, ehe sie Klartext reden, kluge Analysen liefern und gute Vorschläge machen. Je tiefer ich mich in das Buch hineinlas, desto häufiger dachte ich: Besser spät, als gar nicht.
Christian Ude wertet seinen reichhaltigen politischen Erfahrungsschatz aus und geht mit der Politik im Allgemeinen, seiner SPD im Besonderen, aber auch mit sich selbst kritisch ins Gericht. Herausgekommen ist ein Buch, das ich am liebsten jedem Bundes- und Landespolitiker auf den Nachttisch legen würde. Weit davon entfernt, mit Ude in allen Punkten einer Meinung zu sein, bin ich überzeugt, dass, wenn seine Schlussfolgerungen und Ratschläge beherzigt würden, sich tatsächlich in Deutschland etwas zum grundlegend Besseren wenden könnte. Die Hoffnung, dass es diese Wirkung haben wird, ist schwach, denn was wie eine Bombe hätte einschlagen und mindestens die Wirkung von Thilo Sarrazins Thesen haben müssen, ist bisher weitgehend verpufft. Es hat nicht die große Zukunftsdebatte ausgelöst, die wir dringend brauchen. Statt die Zukunftsfragen unseres Landes zu diskutieren, wird ein Einschlaf-Wahlkampf geführt, in dem alle Altparteien die brennenden Probleme ausblenden und von den willfährigen Medien dabei unterstützt werden. „Die Alternative oder: Macht endlich Politik!“ weiterlesen
EKD fördert das Rettungsunwesen auf dem Mittelmeer
Veröffentlicht amWährend es in Paris schon wieder eine terroristische Attacke gab, diesmal auf Soldaten, die ihre Kaserne verließen, unterstützt die EKD den äußerst fragwürdigen Einsatz der umstrittenen NGO „Sea Watch“ (Berlin) auf dem Mittelmeer mit 100 000 Euro. Das bestätigte ein EKD-Sprecher auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Insgesamt seien für „Seenotrettung, legale Zugangswege“ und nicht näher bezeichnete „kirchliche Auslandsprojekte“ insgesamt 1,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden.
Mit den 100 000 Euro Geld kann Sea Watch seit Ostern ein Flugzeug bezahlen, das Suchflüge an der libyschen Küste durchführt, um mit „Flüchtlingen“ beladene Schlepperboote zu sichten.
Allerdings tritt die EKD auf der Homepage von Sea Watch nicht als Großspender in Erscheinung. Es ist lediglich die Evangelisch-lutherische Kirche in Bayern aufgeführt. Deren Notfallseelsorge in unterstützt Sea Watch zusammen mit dem SBE e.V. beim Stressmanagement für die Einsatzkräfte. Transparenz sieht anders aus.
Wer sich über das Engagement der wundert, sollte sich klar machen, dass die EKD eine der größten Profiteure der „Flüchtlingskrise“ ist. Die Diakonie erhält für die Beratung, Integration, Therapie, Unterbringung und Betreuung von „Flüchtlingen“ enorme staatliche Zuschüsse. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die EKD dafür sorgen will, dass der Nachschub an zu betreuenden Menschen nicht ausgeht.
Mehr zur heutigen Kindersklaverei für den Umweltschutz im Westen
Veröffentlicht amFolgender Leserbrief von erreichte mich von K-H. R. zum Thema Kindersklaverei für das gute ökologische Gewissen:
“Kinderarbeit gilt für alle Ebenen der sog. “Erneuerbaren” Energien, gleich ob Windräder, Solar-Paneele oder wie hier Elektro-Mobilität: dafür werden Rohstoffe gebraucht, die gefördert werden müssen: Silber, Gold, Lithium, Kobalt, Mangan, Seltene Erden [hat nichts mit seltenen Vorkommen, sondern mit der Verarbeitung zu tun], Molybdän, Zink, Kupfer (!), Nickel, Palladium, Aluminium u.a.
Kinderarbeit weltweit in ‘wilden’ Gruben und unter höchsten Gesundheitsrisiken und Lebensgefahr ist dabei seit Jahrzehnten bekannt:
Aber, wenn man die Welt retten muss, hat man keine Zeit für solche Banalitäten oder die Ärmsten der Armen [ein paar Alibi-“Umwelt”-Flüchtlinge wird man wohl “großzügig” bei uns aufnehmen…
Lieber organisiert man Kampagnen gegen offizielle Minen [-Planungen]. Wie soll das zusammengehen?: hier braucht man diese Rohstoffe für seine Umwelt-Ziele dringend, dort soll der Abbau aus Umwelt- und Klimaschutzgründen verhindert werden [und verhindert so auch Arbeit & Brot und somit ein wenig Wohlstand für die örtliche Bevölkerung].
Aber rot-grüne Doppel- und Dreifach-Moral wird das schon irgendwie hinkriegen.
Elektro-Mobilität: (ein ganz anderer Gesichtspunkt) Meiner Ansicht nach wird die bei uns erzwungene Umstellung auf Elektroautos die Armut in der 3. Welt [Afrika] weiter fördern. Denn,
bisher war Afrika ein Markt für – bezahlbare – Gebrauchtwagen für die einheimische Bevölkerung.
Dieser Markt wird wohl durch die Elektroautos weitestgehend einbrechen [nach einem Peak].
Massenhaft gebrauchte Elektrofahrzeuge wird es so schnell wohl nicht geben – und wenn, woher soll in Afrika [und anderswo – Osteuropa z.B.] die Infrastruktur dafür herkommen?
Und bei uns: Die Öko-Bilanz ist lange nicht so toll, wie uns immer suggeriert wird. E-Autos brauchen leichte Karosserien [Alu, Magnesium, Kunststoffe –> Erdöl!], die höchst Energie aufwendig hergestellt werden müssen; E-Batterien sind hochgiftiger Sondermüll;
E-Autos/Batterien brauchen vor allem Lithium, Kobalt und Kupfer; aber eben auch Graphit, Mangan (s.o.).
s.a.: http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet-Oekobilanz-von-Elektroautos_115720044.html
Abschließende Frage: Die Produktion von E-Autos im Westen und China, wird die ohne jegliche Gesundheitsrisiken für die involvierten Arbeiter/-Innen abgehen? – Wer sonst wird die alle montieren? Die grünen und roten Intellektuellen wohl kaum? – Aaaah, das wäre doch eine neue Idee: Wer E-Autos will, soll gefälligst für alle Teile selbst sorgen: Vom Abbau der Rohstoffe, deren Verarbeitung, Fertigung von Einzelteilen, bis hin zur Endmontage – alles aus rot-grüner Hand, ohne Leih- oder Fremdarbeit! – Dann blickte ich ganz entspannt auf 2030.”
Kindersklavenarbeit für Elektroautos
Veröffentlicht amWährend in Deutschland ein bizarrer Kampf gegen die Autoindustrie geführt wird, natürlich im Namen der Gesunderhaltung von Menschen, speziell Kindern, die durch von Dieselautos erzeugte Stickoxyde eventuell gefährdet werden könnten, wird in Afrika die Gesundheit von Kindern ruiniert, um Kobalt für die als saubere Alternative gepriesenen Elektroautos zu gewinnen.
Deutsche Medien, die im Augenblick Elektroautos in den Himmel heben, ohne die Frage aufzuwerfen, geschweige denn zu beantworten, wo der Strom verlässlich herkommen soll, wenn der Atom- und Kohleausstieg komplett ist, haben bislang das Elend von mindestens 40 000 afrikanischen Kindern ausgeblendet. Ob aus Absicht oder Unwissen, ist eine sekundäre Frage. Vielleicht ist sogar latenter Rassismus im Spiel, der die Gesundheit des eigenen Nachwuchses höher bewertet, als das Wohlergehen von anderen Kindern. „Kindersklavenarbeit für Elektroautos“ weiterlesen
Steil ansteigende Zahl illegaler Migranten – und die Politik schaut zu!
Veröffentlicht amDank fleißiger Schlepper-Hilfe unserer Gutmenschen-NGOs, die sich selbst gern als „Retter“ sehen, ist die Aufnahmekapazität Italiens bereits überschritten. Der Druck ist so groß geworden, dass die italienische Staatsanwaltschaft sogar Ermittlungen gegen die „Retter“ von „Jugend rettet“ und „Ärzte ohne Grenzen“ aufgenommen hat. Immer mehr „gerettete” junge Männer machen sich auf nach Norden. Sie kommen zu Fuß, aber auch in Fernreisebussen oder mit der Bahn. Thematisiert wird das von den Medien kaum, schließlich sollen die Schleusen erst nach der Bundestagswahl geöffnet werden. Vorsorglich werden schon einmal „Warnungen“ vor steil ansteigenden Migrantenzahlen veröffentlicht, um die Bevölkerung auf das Kommende einzustimmen. „Steil ansteigende Zahl illegaler Migranten – und die Politik schaut zu!“ weiterlesen
Die rot-rot-grüne Toiletten-Koaliton löst ein dringendes Bedürfnis-Problem
Veröffentlicht amDer neue rot-rot-grüne Senat in Berlin hatte sich gerade gebildet, das neue Abgeordentenhaus war eben zusammengetreten, da preschte der neue Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) mit der ersten Vorlage an das Landesparlament voran: “Hürden im Alltag beseitigen – Unisextoiletten in öffentlichen Gebäuden einrichten”. Damit zeigte der Justizsenator, dass er sich von den lästigen Problemen wie Drogenkriminalität, Einbruchsdelikten, Taschendiebstählen und Gewalt im öffentlichen Raum, nicht von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens ablenken lässt. Denn Behrendt ist auch für die Antidiskriminierung zuständig. Da ist es ihm ein dringendes Anliegen, das Toilettenproblem für Menschen, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, zu lösen.
Nun wäre, wenn man sich unbedingt mit Toiletten beschäftigen möchte, in Berlin wirklich einiges zu tun. Unzählige Schultoiletten der Stadt sind in einem kaum benutzbaren Zustand. Ein Problem, das zum Himmel stinkt. „Die rot-rot-grüne Toiletten-Koaliton löst ein dringendes Bedürfnis-Problem“ weiterlesen
Wahlkampf hinter Absperrgittern
Veröffentlicht amZwei Meldungen der letzen Tage werfen ein Schlaglicht darauf, dass sich Deutschland in wachsendem Tempo auf der Rutschbahn zum failed state befindet. Wie die Sicherheitslage unseres Landes eingeschätzt wird, zeigt das diesjährige Ranking im Travel and Tourism Competitiveness Report des World Economic Forums. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist Deutschland noch einmal um 31 Plätze abgestürzt und befindet sich jetzt auf Rang 52 zwischen der Mongolei und Gambia. Da in dem Report 136 Staaten aufgelistet sind, ist noch viel Luft nach unten. Wenn die Merkel-Regierung fleißig weiter junge Männer aus Staaten wie Pakistan, Nigeria, Kenia, Uganda und anderen afrikanischen Staaten importiert, hat Deutschland gute Chancen, deren Sicherheitslage zu verbessern. Das ist mit Marokko, Rumänien und Albanien bereits gelungen, die als sicherer gelten, als Deutschland. Wir schaffen das! „Wahlkampf hinter Absperrgittern“ weiterlesen