Von Gastautor Rainer Wolski
Regelmäßig bringen die Medien Berichte über Studien zur Arbeitsmarktdiskriminierung von Muslimen. Produziert werden diese Studien von Sozialwissenschaftlern. Die Aussage ist immer, dass in Deutschland Muslime es schwer haben einen Job zu finden und bei der Jobsuche diskriminiert werden. Mal ist es der islamische Schleier, mal ist es das Gebet am Arbeitsplatz was die Unternehmen abschreckt. Dem deutschen Michel wird permanent Schuld eingeimpft. Jetzt war wieder einmal ein Studie fällig.
Am 12.08.2018 rezensierte Gerald Wagner in der FAZ die Studie von R. Koopmans, S. Veit, R. Yemane vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung: „Ethnische Hierarchien in der Bewerberwahl: Ein Feldexperiment zu den Ursachen von Arbeitsmarktdiskriminierung“.
Bereits im Titel der Studie wird von Diskriminierung gesprochen. Das zwingt die Autoren, nun die Diskriminierung zu belegen und sie bemühen sich nach bestem Wissen – aber leider nicht nach bestem Gewissen. Ihr Fazit: Die Arbeitsmarktdiskriminierung in Deutschland ist klar religiös bestimmt.
„Arbeitsmarktdiskriminierung von Muslimen in Deutschland – einmalig in der EU!“ weiterlesen
