Von Gastautor Michael Glück
Das Establishment in Washington, New York oder Los Angeles lässt nichts unversucht, die Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA in zwei Jahren zu verhindern. Und in der amerikanischen Öffentlichkeit wird mit deutlich mehr Schmutz gekämpft als in Europa. Doch der „Gott-sei-bei-uns“ der westlichen Eliten schafft – wie in seinen Wahlkampf vor zwei Jahren versprochen – Arbeitsplätze. Dazu senkt er Steuern und erhöht Einfuhrzölle. Seine Wähler freut es.
Aus Sicht seiner Kritiker hat Donald Trump jedoch keine Ahnung von Wirtschaft, Politik und Demokratie. Sogar Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich schon kurz nach Trumps Amtsantritt am 20. Januar 2017 dem frischgebackenen „POTUS“ (US-Pressekürzel für President of the United States) die Demokratie erläutern zu müssen geglaubt. Noch schlimmer bestellt ist es allerdings um Trumps ökonomische Agenda. Sein „America first“ sei der völlig falsche Ansatz, denn Wirtschaft funktioniere nur global, betonen die ergrimmten Handelspartner der USA. „Trump: mit Einfuhrzöllen zur Wiederwahl ?“ weiterlesen