Seenotrettung? Nein, Schlepperei!

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Am Wochenende hat es wieder Demonstrationen gegeben mit der Forderung, die sogenannte Seenotrettung meist deutscher Privatunternehmen als humanitären Akt anzuerkennen und ihnen das Privileg zuzubilligen, sich an kein Gesetz und kein Recht halten zu müssen. Was die Demonstranten wollen, ist eine Art humanitärer Totalitarismus zur Beförderung von Empathie und Humanität.

Jeder, der schon einmal ein Foto der Schlauchboote gesehen hat, die randvoll mit “Flüchtlingen” bepackt manövrierunfähig im Mittelmeer herumtreiben, kann sehen, dass sie nicht seetüchtig sind, sondern nur auf die Abholung durch die “Retter” warten. Hierzu hat Boris Palmer einen Gastbeitrag für kath.net verfasst: „Seenotrettung? Nein, Schlepperei!“ weiterlesen

Grüne Lösung für die Zuwanderung: Afrika „in eine wirtschaftliche Prosperität versetzen“

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Von Gastautor Dr. Dr. Rainer Zitelmann

„Wenn wir Fluchtursachen bekämpfen ernst meinen, dann meinen wir… die Staaten selbst in eine wirtschaftliche Prosperität zu versetzen, dass die Menschen nicht auf die Flucht gehen müssen“, so Robert Habeck von den Grünen gestern im ARD-Sommerinterview.

Diesen Satz würden wahrscheinlich Politiker aller Parteien unterschreiben – Angela Merkel, die LINKE und die SPD sowieso, aber auch von Alexander Gauland konnte man neulich hören, der Königsweg sei es, in den Heimatländern der Flüchtenden zu helfen. Und Entwicklungshilfeminister Müller von der CSU erklärt uns ohnehin jeden Tag, die einzige Strategie sei es, mit Entwicklungshilfe in Afrika die Fluchtursachen zu beseitigen. „Grüne Lösung für die Zuwanderung: Afrika „in eine wirtschaftliche Prosperität versetzen““ weiterlesen

Der Horror hinter dem freundlichen Gesicht!

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Die russische Literatur hat Europa spätestens seit Fjodor Michailowitsch Dostojewski immer wieder Einblicke in die finsteren Abgründe menschlicher Gesellschaften und ihrer Seelen gegeben. Der Mörder Raskolnikow, die Dämonen der beginnenden marxistischen Bewegung, der Horror des Bürgerkrieges nach der Machtergreifung der Sowjets, das langsame Sterben der Bauern in den abgeriegelten Hungergebieten, das Lagerleben im Gulag.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion traten Schriftstellerinnen wie Ludmila Ulitzkaja an die Öffentlichkeit, die mit ihren harten Krimis ein eindrucksvolles Bild der zerrütteten Gesellschaft nach der kommunistischen Diktatur zeichneten.

In diese Reihe gehört Lana Lux, die 2017 ihren Debütroman „Kukolka“ veröffentlichte. „Der Horror hinter dem freundlichen Gesicht!“ weiterlesen

Systematische Irreführung der Öffentlichkeit! Beispiel: Abschiebungen

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Systematische Irreführung der Öffentlichkeit! Beispiel: Abschiebungen

Erinnert sich noch jemand an die „Regierungsprogramm“ genannte Wahlplattform der CDU für die letzte Bundestagswahl? Da wurde neben vielen anderen falschen Versprechen auch behauptet, eine Situation wie im Herbst 2015 dürfe sich nicht wiederholen. Deshalb versprach man der Wählerschaft „konsequente Abschiebungen“. Eine ähnliche Formulierung findet sich auch im Koalitionsvertrag der kleinen GroKo.

Wie sieht es damit in Wirklichkeit aus? Deutschland hat am 04.07.2018 die höchste Anzahl an Afghanen mit einem Flug von München nach Kabul abgeschoben. Die 68, hauptsächlich Kriminelle, wurden begleitet von 134 Polizisten, einem Arzt, zwei Dolmetschern und zwei Beobachtern. Das wurde als „Rekord“ berichtet. Rekordverdächtig ist aber lediglich die Anzahl von Begleitpersonal.

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Geschichts-Nachhilfeunterricht für Herrn Özdemir aus Dunkeldeutschland

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von Gastautorin Angelika Barbe

Herr Özdemir ist ein grüner Bundestagsabgeordneter, der es mit Flugabrechnungen zulasten des Steuerzahlers nicht so genau nimmt. Er setzt sich auch vehement und leidenschaftlich für Staatsverträge mit muslimischen Verbänden ein. Das heißt, dass die DITIB deutschen Einfluss und deutsche Steuergelder genießen kann, wobei natürlich Erdogan und seine Anhänger profitieren. Damit kann die DITIB z. Bsp. Islamunterricht in NRW politisch beeinflussen. Liberale Muslime wie Ali Ertan Toprak werfen Özdemir vor, dass er damit die „Zukunft unserer Kinder in die Hände von Erdogan legt. Diese Verbände sind der lange Arm Erdogans, unterwandern Parteien, errichten Gegengesellschaften, die aggressiv unsere Werte bekämpfen.“ Özdemir hätte also genug zu tun, sich um die Anerkennung des Grundgesetzes in den deutsch-türkischen und arabischen Communities zu kümmern und dort die Anwendung der Scharia zu geißeln, die in Form von Zwangsheiraten, Kinderehen, Polygamie und Ehrenmorden zum Entsetzten der Bürger zu besichtigen ist.

Statt dessen schreit er: Haltet den Dieb, lenkt von der gescheiterten muslimischen Integration ab, diffamiert mal eben Herrn Gauland und scheut sich nicht, die „mutigen Bürgerrechtler von damals“ ungefragt für seine perfide Diffamierungs-Strategie zu missbrauchen. „Geschichts-Nachhilfeunterricht für Herrn Özdemir aus Dunkeldeutschland“ weiterlesen

Wohlstand durch Arbeit?

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Von Gastautor Michael J. Glück

Wohlstand prägte einst auch das Liedgut die Bonner Republik. Doch das war einmal. Wer erinnert sich denn heute noch an den rheinischen Schlager: „Mir jeht et juut, isch han a Schaschlik-Bud“1? Dabei leben wir in einem reichen Land, in dem es sich gut leben lässt, wie uns Politik und Leitmedien häufig versichern. Und das ist auch so, nur eben nicht für alle.

Vielen Solo-Selbständigen, die Artikel schreiben oder Pakete austragen ist aus finanziellen Gründen schon des längeren nicht mehr zum Singen zumute. Auch viele Arbeitnehmer, die nur befristet beschäftigt sind oder sich mit prekären Jobs abmühen, dürften kein frohes Lied auf den Lippen haben. Und deren Zahl wächst. „Rund 3,15 Millionen oder 8,3 Prozent aller Beschäftigten hatten im Jahr 2017 einen befristeten Arbeitsvertrag“, meldet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg Anfang des Monats. Das sei ein neuer Höchststand. „Wohlstand durch Arbeit?“ weiterlesen

Rücküberweisungen von Migranten steigen auf 18 Milliarden

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Von Gastautor F. L.

Es gibt viele Begründungen, mit denen die aktuelle Masseneinwanderung nach Deutschland gerechtfertigt wird. Nachdem das Pulver der moralischen Argumentation mehr und mehr verschossen ist, rücken nun die wirtschaftlichen Argumente umso stärker in den Fokus. Besonders wird in diesem Zusammenhang von der kommenden „demografischen Katastrophe“ gesprochen. In einer alternden Gesellschaft benötigen mehr und mehr Menschen staatliche Unterstützung während immer weniger in die Sozialsysteme einzahlen. Aus diesem Grund sind wir auf die Masseneinwanderung angewiesen (ein Umdenken in der Familienpolitik kommt natürlich nicht in Frage). Die Vereinten Nationen haben dafür auch bereits ein schönes Wort gefunden, nämlich die “Bestanderhaltungsmigration”. In verschiedenen Szenarien werden für einige Länder jährliche Einwanderungszahlen als notwendig erachtet. Für Deutschland wurde beispielsweise errechnet, dass zum Erhalt einer konstanten Gesamtbevölkerung jährlich 344.000 Menschen zuwandern müssten.

In den letzten Jahren hatte Deutschland eine jährliche Zuwanderung von weit mehr als 300.00, 2015 überschritt die offizielle Zahl sogar 1 Millionen. Den Sozialsystemen müsste es demnach blendend gehen, richtig? Falsch! Was in Wahrheit geschieht, ist ein massiver Geldtransfer aus den deutschen Sozialsystemen in die Herkunftsländer der Einwanderer. „Rücküberweisungen von Migranten steigen auf 18 Milliarden“ weiterlesen

Was vom Asylkompromiss übrig blieb

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Der sogenannte Asylkompromiss der Union ist geplatzt wie eine Seifenblase. Es wird aber auf allen Propagangdakanälen von uns verlangt, dass wir weiter diese Chimäre, die von FOCUS ONLINE in einer peinlichen Huldingungshymne als „diplomatisches Meisterstück“ Merkels gefeiert wurde, bewundern sollen, wie die neuen Kleider des nackten Kaisers im Märchen.

Weil Merkel und ihre willigen Helfer sich bei Strafe des vollständigen Ruins des Rechtsstaates nicht eingestehen wollen, dass die chaotische Masseneinwanderung ein fataler Fehler war, wird sie fortgeführt, bis es nicht mehr geht.

Die Berliner CDU-Chefin Monika Grütters verkündet: „Ich freue mich deshalb sehr darüber, dass diese sprichwörtliche Quadratur des Kreises unserer Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gelungen ist, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nun in eine stabile Zukunft blicken darf.“

Wem die Quadratur des Kreises gelingt, zu dem muss man ohne Zweifel aufblicken. Der darf nicht gefragt werden, welche „Umsetzung der Beschlüsse des Brüsseler EU-Gipfels begonnen“ werden soll, wo es doch keine Beschlüsse gab. „Was vom Asylkompromiss übrig blieb“ weiterlesen

Widerstand gegen die tägliche Gehirnwäsche

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Mein Leser W. W.-P. hat sich vor Wochen mit seiner Kritik an ihrem “Migrations-Dossier” an die Bundeszentrale für Politische Bildung gewandt. Auf Antwort wartet er bislang vergebens. Er wird nicht einmal einer Eingangsbestätigung für wert befunden. Deshalb dokumentiere ich hier seien Anmerkungen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe Ihr Dossier zur Migration gelesen und halte es für dringend revisionsbedürftig.

Sie beginnen mit folgenden Sätzen:
„Migration prägt seit jeher unsere Gesellschaften. Sie findet schon immer und ständig statt, ist also gewissermaßen Normalität. Gleichwohl wird Migration häufig erst bei Problemen sichtbar oder wird angesichts von Konflikten thematisiert und diskutiert.“ http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/
Dieser „Aufmacher“ soll den Leser auf den Tenor der folgenden Texte einstimmen. Die Schlüsselbegriffe sind dabei „Migration“ und „Normalität“: Migration wird vorab mit dem Attribut der Normalität versehen. Sie nehmen damit die Perspektive von J. Oltmer ein, den Sie im Kapitel „Globale Migration: Geschichte, Gegenwart, Zukunft“ auch selbst zu Worte kommen lassen. Damit scheinen Ihnen die einleitenden Sätze wissenschaftlich hinreichend legitimiert zu sein. „Widerstand gegen die tägliche Gehirnwäsche“ weiterlesen

Beuth muss weg

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von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

Um den Namen der Beuth-Hochschule in Berlin gibt es erbitterten Streit. Forscher hatten geforscht und behauptet, dass Beuth ein schlimmer Antisemit gewesen sei, und die Uni diskutiert zurzeit über die Tilgung des Namens [1].

Kleve, die Geburtsstadt des „Vaters der Ingenieurwissenschaften“, Christian Peter Beuth (1781 – 1853), ist da schon einen Schritt weiter und hat sich entschieden: Ein kräftiger Mann im kleidsamen Orange der Stadtreinigung (Foto siehe [1]) rückte der erst 2016 aufgehängten Bronzeplakette an Beuths Geburtshaus mit Stechbeitel und Brecheisen zu Leibe und entfernte sie, und zwar blitzschnell! Die Bürgermeisterin von Kleve, Sonja Northing, hatte die Hauruck-Aktion angeordnet und erklärt [2]: „Es war Gefahr in Verzug“, „Ich hatte das persönliche Bedürfnis, diese Plakette abzunehmen … [denn] wir leben in einer Zeit der Ausgrenzung, in einer Zeit, wo Leute wieder diffamiert werden.“ „Beuth muss weg“ weiterlesen