Die rätselhafte Berufswahl des deutschen Außenministers Maas

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Von Gastautor Josef Hueber

Wegen Auschwitz sei er in die Politik gegangen, bekannte unser Außenminister einst mutig. Diese darin zum Ausdruck kommende erhabene Ethik verdient unsere tiefe Verneigung. Seine Stellungnahme zum 90.Geburtstag von Anne Frank, des deutsch-jüdischen Mädchens, das kurz vor Kriegsende im Versteck der Familie in Amsterdam aufgespürt und danach ermordet wurde, lässt freilich den Verdacht aufkommen, dass er deren Schicksal zwar politisch, aber nicht menschlich verstanden hat. Zeigt sich darin ein zweckdienliches politisches Kalkül für eine Rechtfertigung und moralische Aufwertung misslungener Zuwanderungspolitik? „Die rätselhafte Berufswahl des deutschen Außenministers Maas“ weiterlesen

Das Buch zum #Greta-Phänomen – Einschub IV: Neuropsychatrische Diagnosen bei Mädchen

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7/9 – Artikelserie zum Buch von Malena Ernman, der Mutter von Greta

Von Gastautor P.D.

Das eigentliche Thema von Malena Ernmans Buch ist nicht das Klima, sondern die neuropsychatrischen Diagnosen bei Mädchen. In mehreren Szenen (33, 55, 58, 77) beschreibt Malena detailliert ihre Beobachtung und ihr Anliegen. Insbesondere beschreibt sie ausführlich die Forschung von Svenny Kopp, einer führenden Kinder- und Jugendpsychaterin in Schweden, die postuliert, dass Diagnosen, wie Autismus und ADHS bei Mädchen viel zu selten gestellt werden.

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Das Buch zum #Greta-Phänomen – Einschub III: Asylkrise in Schweden oder Greta riecht am syrischen Essen

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6/9 – Artikelserie zum Buch von Malena Ernman, der Mutter von Greta

Von Gastautor P.D.

Es ist nur eine Szene im Buch, aber ich möchte sie dem geneigten Leser nicht vorenthalten, da sie einen Schattenriss auf eine Episode in der schwedischen und deutschen Geschichte wirft, die vielen noch sehr präsent ist: Auch die Asylkrise hat im Leben der Familie Thunberg-Ernman einen Kurzauftritt.

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Kleine Probleme in Zeiten großer Fragen

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von Gastautor Michael Wolski

In Zeiten großer Fragen wie Klimaschutz, Umweltschutz und Gendergerechtigkeit beschloss ich etwas Profanes zu tun:
 Eine Waschmaschine bei einem nationalen Marktführer des Online-Handels für Weiße Ware zu kaufen. Auf dessen Webseite wurde ich informiert, dass die Firma folgende universalen Werte hochhält.

Sie bekennt sich zu:
1. Co2 Reduzierung,
2. Energie-Effizienz,
3. Nachhaltigkeit für alles Bio und Gute, wie auch die Waldbewirtschaftung,
4. sozialer Verantwortung,
5. Umweltschutz und Ressourceneffizienz,
6. pelzfreiem Einkaufen,
7. Mitarbeiter-Zufriedenheit.

Sie spüren schon bei diesem Wording: Da ist man geborgen und weiß, man ist in guten Händen, hat man doch sonst nur Furcht vor dem morgigen Tag – denken wir an Gretas Warnungen, die Plastiktüten am Strand einsamer Inseln und den Gender-Pay-Gap. „Kleine Probleme in Zeiten großer Fragen“ weiterlesen

Das Buch zum #Greta-Phänomen – Einschub II:
Klima oder die Feigheit der selbsternannten Feministin

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5/9 – Artikelserie zum Buch von Malena Ernman, der Mutter von Greta

Von Gastautor P.D.

Um Klima geht es in den ‚Szenen aus dem Herzen‘ natürlich auch ab und zu. Aber dem geneigten Leser dürfte klar sein, zu welchem Urteil ich hier komme. Sind die Beschreibungen der familiären Belastungen und neuropsychiatrischen Probleme der Töchter offen, schonungslos und meist ehrlich, so wirken die Passagen über Klima, Klimaforschung und Klimapolitik aufgesetzt und tendenziell peinlich.

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Klima oder die Feigheit der selbsternannten Feministin“
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Das Buch zum #Greta-Phänomen – Einschub I:
Eurovision Song Contest 2009
oder Malenas Waterloo

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4/9 – Artikelserie zum Buch von Malena Ernman, der Mutter von Greta

Von Gastautor P.D.

Der eigentliche Einschnitt der beruflichen Karriere von Malena Ernman war ihr Sieg im schwedischen Vorausscheid für den Eurovision Song Contest 2009 und ihr Auftritt (und ihr Abschneiden) bei selbigem in Moskau. Malena beschreibt den ESC-Einschnitt ausführlich in Szene 4, 15 und 61.

In Szene 15 (‚Philanthropie-Junkies‘) bemerkt sie, wie der Erfolg im schwedischen Vorentscheid sie berühmt gemacht hat: ‚Ich war achtunddreißig Jahre alt, als ich berühmt wurde. Bekannt war ich schon, bevor ich den schwedischen ESC-Vorentscheid gewann.

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Eurovision Song Contest 2009
oder Malenas Waterloo“
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30 Jahre Friedliche Revolution

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Vierzehnter Juni 1989

Während in der DDR die Pädagogen auf ihrem Kongress weiter über die sozialistische Erziehung der Jugend „im Geiste des Sozialismus“ diskutieren und dabei wunschgemäß feststellen, dass dazu eine gesunde Erziehung zum Hass auf den Klassenfeind gehört, ergibt sich jener Klassenfeind gerade der Gorbimanie.
Die Szenen, die sich bei Gorbatschows Staatsbesuch in der Bundesrepublik abspielen, gleichen totalitären Jubel-Veranstaltungen, nur dass der Jubel ganz freiwillig abgeliefert wird. „30 Jahre Friedliche Revolution“ weiterlesen

Das Buch zum #Greta-Phänomen – Tochter Beata oder die schrecklichste Mutter der Welt

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3/9 – Artikelserie zum Buch von Malena Ernman, der Mutter von Greta

Von Gastautor P. D.

Tochter Beata ist ganz nach der Mutter geschlagen und offenbar auch deren Favorit. Durch Beatas neuropsychatrische Probleme wird eine schwierige Familiensituation unerträglich. Beata ist drei Jahre jünger als Greta und leidet wohl massiv unter der Überaufmerksamkeit der Eltern für die Probleme von Greta.

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Sechs Punkte, die Anne Frank heute ihrem Tagebuch hinzufügen würde

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von Rabbi Marvin Hier und Rabbi Abraham Cooper, übersetzt von VL

Am Mittwoch, dem 12. Juni wäre Anne Frank 90 Jahre alt geworden. Durch ihr Tagebuch wurde sie zum globalen Symbol für die 1,5 Millionen anderen beinahe vergessenen unschuldigen jüdischen Kinder, die von den deutschen Nazis und ihren willigen europäischen Kollaborateuren ermordet wurden.
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Die weiße Weste des linken Antisemitismus

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Zum Propaganda-Trick der politisch und medial linken Einheitsfront, wonach gegenwärtiger Antisemitismus ausschließlich im Nationalsozialismus zu verorten ist und es keinen Sumpf des linken Judenhasses gibt

von Gastautor Josef Hueber

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein llltum
Ernst Jandl

“Die zeitgenössische Linke muss verstehen,
dass die sowjetische Geschichte ihre Geschichte ist.”
Izabella Tabarovsky

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