Die unerträglichen Doppelstandards der Hypermoralisten

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Es ist noch keine drei Wochen her, da starteten die Grünen Sachsen-Anhalts eine Kampagne, in der sie sogar die Koalitionsfrage stellten. Es ging um einen CDU-Ortsgruppenbeisitzer, der als 17-jähriger bei einer rechten Demo für die Sicherheit mitgewirkt hat. Außerdem trägt der Mann ein Tattoo der Schwarzen Sonne, welches auch in Esoterik-Kreisen en vogue ist. Die hysterischen Wellen schlugen hoch. Die CDU-Führung wurde zum sofortigen Einschreiten aufgefordert und knickte schließlich ein. Vor dem absoluten Kotau wurde sie nur von dem einsichtigen jungen Mann gerettet, der von selbst aus der Partei austrat.

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Analyse eines Tweets einer deutschen Heldenjournalistin im Zuge des #OmaGate

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Von Gastautor

Kristina Dunz ist eine deutsche Journalistin und eine deutsche Heldenfigur. Todesmutig konfrontierte die damalige dpa-Kanzler-Korrespondentin US-Präsident Donald Trump bei seiner gemeinsamen Pressekonferenz mit Angela Merkel in Washington im März 2017 – dafür erhielt Kristina Dunz den frenetischen Beifall der links-liberalen Medienelite und später einen Preis der Bundespressekonferenz. Seit Oktober 2017 arbeitet Kristina Dunz für die Rheinische Post. Sie ist eine aktive Schützerin und Interpretin der merkelschen Politik und nimmt sich in Print oder auch auf Twitter gerne die als unionsinterne Abweichler wahrgenommenen Aktiven vor.

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Die Mehrheit jenseits von links-rot-grün muss jetzt in Thüringen springen

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Thüringen hat am 27. Oktober für einen klaren Kurswechsel gestimmt: Seit dem amtlichen Endergebnis steht fest, dass es im Thüringer Landtag eine Mehrheit jenseits von links-rot-grün gibt. Diese Mehrheit ist mit 48 gegen 42 Mandate im Vergleich zur letzten Wahlperiode, wo Bodo Ramelow mit einer Stimme Mehrheit regiert hat, deutlich stabiler, sie umfasst drei Mandatsträger. Das reicht dicke, wenn man es richtig anstellt.

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Sie wollen den Bürgerkrieg – und sie haben schon damit begonnen!

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Schöner konnte das neue Jahr nicht beginnen: Die Sonne schien, ein leichter Frost hatte Wald und Wiesen mit weißem Reif überzogen, der in der Sonne glitzerte und an Märchen erinnerte. Tiefe Ruhe lag über dem Tal, das noch in Nebel gehüllt war. Ich wanderte mit Hund und Freunden auf den Spuren eines leider vergessenen Dichters der Goethezeit. Unter alten Eichen machten wir Sektpause und ich sagte, dass wir uns, wenn uns das Reisen ganz verboten würde, damit trösten könnten, in einer so schönen Gegend zu Hause zu sein. Nach der Wanderung gab es noch einen wunderbaren Eintopf mit vielerlei Fleisch nach einem mittelalterlichen Rezept, selbst gemachten Rumtopf, Orakeln mit magischen Steinen, um unsere Chancen für 2020 zu ergründen (mir wurde Geld verheißen, ob bekommen, oder ausgeben müssen, blieb ungewiß).
Dann ging ich wieder nach Hause und machte den Fehler, den Laptop zu öffnen. Da sprang mir der Krieg entgegen. „Sie wollen den Bürgerkrieg – und sie haben schon damit begonnen!“ weiterlesen

Wie ein Rabbiner der evangelischen Kirche den rechten Glauben beibringt

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Von Gastautor Pfr. P. U.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Pfarrer Manfred Rekowski, gibt seiner geneigten Lesergemeinde zur Jahreswende folgende Anekdote mit auf den Weg:

Drei Geistliche versuchen, eine neuerlich drohende Sintflut abzuwenden. Der Katholische predigt Sack und Asche. Der Protestant fleht um die Gnade Gottes. Der Rabbiner ermutigt dazu, unter Wasser leben zu lernen.

Rekowski rät, sich dem Dritten anzuschließen.

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Neujahrsansprache einer Bürgerin an ihre Kanzlerin

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Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

in einigen Stunden werden Sie Ihre unvermeidliche Neujahrsansprache halten. Weil Ihre PR-Berater offensichtlich sicher sind, dass sich nur wenige Zuschauer den Tort antun und Ihnen zuhören werden, gaben Sie den Text bereits an die Qualitätsmedien unseres Landes. Kurz darauf wurden wir in den Sozialen Netzwerken mit zustimmend kommentierten Versatzstücken Ihrer Rede regelrecht bombardiert. Bei diesem Flächenangriff war es schwer, einige Ihrer Sätze nicht zur Kenntnis zu nehmen. Sie meinen, die kommenden Zwanziger Jahre könnten gut für uns werden? Dafür gäbe es nur eine minimale Chance, wenn Sie sofort zurücktreten würden! „Neujahrsansprache einer Bürgerin an ihre Kanzlerin“ weiterlesen

Es geht nicht um ein Lied, es geht um die Meinungshoheit

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Die Reaktion auf das Hasslied des WDR hat die Inhaber der Meinungshoheit erschreckt, aber es war kein heilsamer Schrecken. Weit davon entfernt, sich zu fragen, was wohl falsch daran war, eine ganze Generation zu verunglimpfen und ihr am Ende nicht näher bezeichnete drastische Sanktionen anzudrohen, wird versucht, alle Kritiker wieder mit der Nazikeule mundtot zu machen.

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Der Höhepunkt der Klimahysterie

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Dass der WDR das von ihm produzierte Hasslied gegen Oma, die angebliche „Umweltsau“, schnell wieder löschen musste, löst das dahinterstehende große Problem nicht. Wir haben es in diesem Jahr mit einer sich stetig steigernden Hetze gegen alle zu tun, die nicht bereit sind, sich den Klimaideologen zu unterwerfen. Je wackliger die CO2-Theorie wird, je mehr Wissenschaftler sich mit Fakten gegen die innerhalb weniger Monate zur Klimareligion hochgeputschten menschengemachte Erderwärmung stellen, desto totalitärer werden die Methoden der Klimaretter.
Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass es nicht um Klimarettung geht, sondern ein Herrschaftsinstrument par excellence vor jeder Kritik und drohender Enttarnung bewahrt werden soll. „Der Höhepunkt der Klimahysterie“ weiterlesen

30 Jahre Friedliche Revolution

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Siebenundzwanzigster Dezember 1989

Der Zentrale Runde Tisch tritt zum vierten Mal zusammen. Wieder ist die Auflösung der Staatssicherheit Thema, die von der Regierung Modrow trickreich hintertrieben wird. Schließlich wird ein Beschluss angenommen, der die Bildung neuer Geheimdienste bis zur Wahl am 6. Mai untersagt.
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