Der erfundene Reichstagssturm

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Antifa Zeckenbiss, bekannt geworden durch einen gestohlenen Videoschnipsel, der beweisen sollte, dass am Rande eines Trauermarsches für den 2018 in Chemnitz ermordeten Daniel Hillig „Hetzjagden“ auf Einwanderer stattgefunden hätten, hat wieder zugeschlagen. Nach dem überwältigenden Erfolg, dass die Kanzlerin die Legende über die erfundene Hetzjagd über die Medien weltweit verbreitete und Chemnitz als brauen Hochburg diskreditierte, gelang es auch ihrer neuen Fälschung breiteste Aufmerksamkeit zu verschaffen. Seit zwei Tagen tobt der von Zeckenbiss ausgelöste Mediensturm.

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Schweden: Hört die Signale!

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Von Gastautor Bernd Muckenschnabel

Während man in Deutschland schon die 2. Welle der Corona-Pandemie proklamiert und ernsthaft einen 2. Lockdown der Gesellschaft und Wirtschaft diskutiert, kommen aus Schweden ganz andere Signale.

Bekanntlich hatte man das völlige Desaster des „Schwedischen Modells“ zur Bewältigung der Corona-Pandemie vorausgesagt. Schweden wurde bezichtigt, seine Bevölkerung zu gefährden. Dafür wurde das Land auf vielfache Weise ausgegrenzt.

Schweden hielt aber an seinen Weg fest und beruhigte die Bevölkerung, begrenzte nicht die Rechte der Menschen und schloss weder Schulen, die Wirtschaft oder die Restaurants, noch die Grenzen. Händewaschen und eine gewisse Distanz, wie bei jeder Grippe, sollten ausreichen. Wie ist es nun den Schweden ergangen?

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Eine Lanze für Artur Lanz

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Eigentlich kenne ich das nur aus der DDR, dass vor einem Buch so intensiv gewarnt wird. Die allermeisten Rezensionen, die in den Haltungs-Medien erschienen, sind Verrisse. Das hat den alten Reflex bei mir ausgelöst, das Buch unbedingt lesen zu wollen. Ich habe keinen Cent der 24 Euro teuren Ausgabe bereut, denn ich habe interessante, vergnügliche, lehrreiche Stunden mit der Lektüre verbracht.

Dieser Roman ist alles andere als verunglückt, wie der Berliner „Tagesspiegel“ giftete. Seine Personen sind das Gegenteil von blass. Maron ist auf der Höhe ihrer Kunst.

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Das Virus ist eine demokratische Zumutung? Nein, die Politik ist es!

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Auf ihrer traditionellen Sommerpressekonferenz verkündete Merkel im berüchtigten Kanzlerinnen-Deutsch, das Virus sei eine demokratische Zumutung. Die Haltungs-Medien schrieben eifrig mit und verkündeten dieses Statement sogar als Schlagzeile. Man weiß langsam nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll, man wähnt sich im Kabarett, muss aber gleichzeitig feststellen, dass die permanenten Zumutungen, mit denen die Politik die Bürger drangsaliert, kein Witz, sondern bittere Realität sind. Nicht das Virus ist eine demokratische Zumutung, sondern die Maßnahmen, die ständig verschärft werden, um die Bevölkerung vor einer Pandemie zu schützen, die von Politik und Medien durch permanente Panikmache zur größten Herausforderung seit dem zweiten Weltkrieg aufgebauscht wurde. Angesichts leerer Corona-Intensivbetten, Krankenhauspersonal in Kurzarbeit, Coronahilfe für Bestatter wegen mangelnder Beerdigungen, wären die sofortige Aufhebung aller „Hygienemaßnahmen“ das Gebot der Stunde. Stattdessen setzt die Kanzlerin bundesweite Mindestbußgelder durch und wird pampig gegenüber dem einzigen Ministerpräsidenten, der es wagt, sich mit guten Gründen zu widersetzen.

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Neu in Australien: Ausreiseantrag und Ausreisegenehmigung

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Von Gastautor Michael Wolski

Die älteren Leser kennen sicher noch die Begriffe Ausreiseantrag und Ausreisegenehmigung – Schlüsselwörter in der späten DDR, die letztlich deren Ableben beförderten. Sie heißen in Australien request to leave und travel exemption. Damit werden aktuell den Australiern landesweit neue Begriffe für das tägliche Leben beigebracht. Bisher existierten sie nur im Wortschatz bei der Beschreibung von Ländern mit Diktaturen.

Natürlich hat diese Einschränkung der Freiheit nur mit Corona zu tun. Aber als gelerntem DDR-Bürger kommen mir einige Begründungen doch sehr vertraut vor. Der Tenor: Alles zum Wohle unserer Menschen. Hätte es Corona schon 1961 gegeben, um wie viel besser hätte Walter Ulbricht für den Mauerbau argumentieren können!

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Für die Zukunft

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Von Gastautor Annette Heinisch

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e. V. hat in einem Brandbrief die Politik vor den verheerenden Folgen eines zweiten Lockdowns gewarnt.

Ein erneutes Herunterfahren von öffentlichem Leben und Geschäftsleben wie im Frühjahr würde erheblich größere Schäden in der Wirtschaft und vor allem im Mittelstand zur Folge haben als beim ersten Mal.

Denn viele Betriebe haben ihre finanziellen Reserven aufgebraucht und müssten bei einem zweiten Lockdown die Hände heben.

Der Mittelstand, bei dem 70 % aller Arbeitnehmer und 8 von 10 Auszubildenden beschäftigt sind, sieht die ökonomische Zukunftsfähigkeit in Gefahr. Kein noch so großes Rettungspaket könne den Umsatzausfall ersetzen. Zwar könnten Kurzarbeiter – und Insolvenzsonderregelungen bis zum Wahlsonntag verlängert werden, aber dem Staat fehle nun „das Pulver – es wurde bereits verschossen.“

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Wird die Touristik bewusst vernichtet?

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Von Gastautor Bernd Muckenschnabel 

Sollen wir künftig im Land bleiben und auf die Erfahrungen der weiten Welt verzichten? Auf diesen Gedanken kann man kommen, wenn man, wie ich am 26. August bei MDR Kultur ein Mittagsmagazin hört, in dem aktiv dafür geworben wird, künftig in Deutschland Urlaub zu machen. Gefragt wurden Hörer, die von ihren Erfahrungen mit dem Inlandurlaub berichten sollten. so weit ich gehört habe, gab es nur begeisterte Stimmen, die nicht nur die schönen deutschen Landschaften lobten, sondern sich auch begeistert von den Abstandsregeln am Ostseestrand und den Mundschutzzwang äußerten. In Australien muss man bereits einen Antrag auf Ausreise stellen und den gut begründen. so weit sind wir in Deutschland noch nicht, wahrscheinlich weil sich noch zu viele Menschen an die Reiserestriktionen der zweiten deutschen Diktatur erinnern. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Unser Leser Bernd Muckenschnabel geht in seinem Beitrag der Frage nach, ob der Tourismus vernichtet werden und durch Reiseprivilegien der Besserverdienenden ersetzt werden soll. Weltweit sollen 120 Millionen Arbeitsplätze in der Tourismus-Branche gefährdet. Das trifft vor allem die Armen Staaten. Die sozialen Folgen sind absehbar katastrophal. Steuern die Politiker auf ein Weltchaos zu?

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Neuer Pakt für Migration und Asyl in der EU

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Von Gastautor Michael Wolski

Zufällig stieß ich bei einer Recherche auf der Webseite der EU auf diese Information.
Sie ist in allen Sprachen der EU Länder abgefasst und der Bürger wird um seine
Meinung gebeten. Für einen Zeitraum von einem Monat haben bis zum Morgen des 24.08.2020 lediglich 78 Bürger oder Organisationen Ihren Kommentar hinterlassen. Da die Kommentare in mehreren Sprachen abgefasst sind, sollte sich da eine Vielfalt der Meinungen in den (noch 28) Ländern widerspiegeln. Statischer Durchschnitt ist, dass es bis jetzt pro Mitgliedsland weniger als 3 Kommentare gab. Das veranlasste einen Kommentator zu der Aussage: „Ein 450 Mio. Europäer betreffender Migrations- und Asylpakt soll beschlossen werden, basierend auf einer zweistelligen Anzahl von Rückmeldungen in einem obskuren Internetforum.“

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Statistiken des RKI widersprechen den Katastrophenberichten

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Ein Leserbrief von B. B

Liebe Frau Lengsfeld
Ich habe eben die Veröffentlichung des Leserbriefes gesehen, vielen Dank, das freut mich denn es ist wichtig diese Information weit zu verbreiten.

Ich habe noch weiter in den RKI-Berichten gesucht und tatsächlich fand ich Interessantes:
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Niemand hat die Absicht, das Demonstrationsrecht auszuhebeln!

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Ausgerechnet in Berlin, das bekannt dafür ist, dass alle Demonstrationen genehmigt werden, auch wenn es klare Hinweise gibt, dass von einer Kundgebung Gewalt ausgehen oder die Vernichtung Israels gefordert wird, hat jetzt Innensenator Geisel ein Demonstrationsverbot verhängt. Seine „Begründung“ ist so haarsträubend, dass man kaum glauben kann, dass sie tatsächlich veröffentlicht wurde:
„Ich bin nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird“.
Damit demonstriert Geisel ein fragwürdiges Verständnis der grundgesetzlichen Rechte der Bürger Deutschlands. Die Deutschen haben das Recht, sich zu versammeln, der Staat hat da nichts zu gewähren oder „hinzunehmen“, sondern dieses Recht zu schützen und wenn nötig, durchzusetzen.
Der letzte Grund für ein Verbot ist der persönliche Geschmack eines Politikers.
Selbst wenn es nur „Coronaleugner, Reichsbürger und Rechtsesxtremisten“ wären, muss diese Demonstration stattfinden können. Wenn Geisel das nicht klar ist, ist er für den Posten, den er bekleidet, untragbar. „Niemand hat die Absicht, das Demonstrationsrecht auszuhebeln!“ weiterlesen