Von Michael Wolski
Zum 1. Januar 2025 wurde Ulf Poschardt, bisheriger Chefredakteur der WELT zum Herausgeber von WELT, „Business Insider Deutschland“ und „Politico Deutschland“ berufen. Ende 2024 wollte er sein Büchlein (164 Seiten) mit dem provokanten Titel „Shitbürgertum“ veröffentlichen, der Verlag lehnte jedoch ab. So erschien es am 9. Januar bei Kindle/Amazon.
Das erzeugte mediale Aufmerksamkeit, von sachlichen Mitteilungen bis polemischen Artikeln. Stellvertretend seien genannt:
- NZZ: https://www.nzz.ch/feuilleton/das-shitbuergertum-ist-schon-wahnsinnig-nervoes-weil-seine-rolle-schwindet-darueber-zu-entscheiden-was-demokratie-ist-und-was-nicht-ld.1866343
- European: https://www.theeuropean.de/gesellschaft-kultur/ulf-poschardts-klassenkampf-gegen-das-shitbuergertum
- Alexander Wallasch: https://www.alexander-wallasch.de/kultur/ulf-poschardt-moechte-so-gern-julian-reichelt-sein
Bemerkenswert ist, dass Poschardt dieses Büchlein wenige Tage vor Inthronisierung Trumps veröffentlichte. Das kann als Kampfansage gegen das Shitbürgertum gewertet werden, da Trump das Pariser Klimaschutzabkommen verlassen, illegale Migranten zurückführen und Gender und Diversity beenden will. Ein Rundumschlag gegen diejenigen, die Poschardt in seiner Schrift analysiert. „Die sowjetische Langzeitstrategie – Anmerkungen von zwei Westdeutschen und einem Ostberliner“ weiterlesen
