Merkels letztes Aufgebot

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Wer noch Zweifel hatte, für wen Kanzlerin Merkel Politik macht, der konnte sich spätestens an diesem Wochenende Klarheit verschaffen. Die „Flüchtlingspolitik“ entspricht ultralinken bis linksradikalen Vorstellungen.

Ich erinnere mich noch sehr genau an die frühen 90er Jahre, als Claudia Roth auf grünen Parteitagen offene Grenzen forderte und dafür von den damaligen Realos für nicht ganz dicht gehalten wurde. Die heutige angebliche Reala Annalena Baerbock liegt voll auf Roth-Linie. Zwischen beide grüne Frauen und die Kanzlerin passt kein BAMF-Dokument.

Deshalb erleben wir das Schauspiel, dass sich die Vorsitzende einer Oppositionspartei für die Kanzlerin, die in ihren eigenen Reihen zunehmend an Rückhalt verliert, stark macht. „Merkels letztes Aufgebot“ weiterlesen

Merkels Rücktritt ist überfällig!

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Von Stefan Friedrich
Offener Brief an die Generalsekretärin der CDU

Sehr geehrte Frau Kramp-Karrenbauer,

mit großen Entsetzen habe ich Ihr Rundschreiben an die Mitglieder der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) zur Kenntnis genommen.
Realitätsferne bin ich von der Parteispitze unter Angela Merkel seit Längerem gewohnt. Besonders geärgert hat mich daher diesmal, wie Sie meinen, den Todestag Helmut Kohls und die europäische Idee für Ihre Zwecke instrumentalisieren zu müssen. Dies ist geradezu perfide eingedenk der Behandlung des einzigen Ehrenbürgers Europas und großen Staatsmannes Helmut Kohl durch Angela Merkel zu seinen Lebzeiten!
Um es klar und deutlich zu sagen: Ich stehe auf der Seite des Bundesinnenministers Horst Seehofer (CSU) und unterstütze mit Nachdruck die “Achse der Willigen” (Sebastian Kurz).
Da Sie wahrscheinlich glauben, die Mehrheit der CDU-Mitglieder hinter sich zu wissen: Warum stellen Sie sich keinem Mitgliederentscheid zur Migrationspolitik bzw. zum Schutz der deutschen und europäischen Grenzen?

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Wie die Qualitätsmedien den Ramadan schön reden

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Von Gastautor Rainer Wolski

Die deutschen Medien brachten seit etwa 6 Wochen diverse Beiträge zur Einstimmung auf den Ramadan, der jetzt am 14. Juni endet.

Arzte und Lehrer schrieben zum Fasten bei Kindern und Jugendlichen und zu Problemen für Gesundheit und den Ergebnisse von Prüfungen. Die – offenbar schon zum Islam bekehrte – Handelsblattredaktion – stellte vor, wie Muslime in muslimischen Firmen in Deutschland auf Arbeit den Ramadan begehen. Das betrifft zwar nur weniger als 3 % der deutschen Firmen, aber ist immer noch interessanter als zu beschreiben, wie viel die Religionsausübung der Muslime in deutschen Firmen kostet. Die Augsburger Allgemeine erklärte die Details beim Fasten und Bento fragte, wie schlimm Ramadan für Leistungssportler ist.

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Absurdes Theater statt Einhaltung der Gesetze?

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Vor wenigen Tagen erst verkündete Kanzlerin Merkel nach dem Mord an Susanna: “Wir können nur zusammenleben, wenn wir uns gemeinsam an unsere Gesetze halten“ Hat sie sich selbst nicht zugehört? Nimmt sie sich nicht ernst?
Was unsere Kanzlerin gegenwärtig in Berlin im Bundestag aufgeführt, ist eine absurde Groteske! Statt an unserer Grenze einfach wieder nach Gesetz und Verfassung zu handeln und die mündliche Anweisung des ehemaligen Innenministers de Maizière, jeden „Aylsuchenden“ über die Grenze zu lassen, ob er Papiere hat, oder nicht, ob er schon in einem anderen Land registriert oder bereits in Deutschland rechtmäßig abgelehnt und abgeschoben wurde, zu widerrufen, tritt Merkel eine gespenstische Debatte los. „Absurdes Theater statt Einhaltung der Gesetze?“ weiterlesen

Das war der Gipfel!

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Von Gastautor A.M.
Ferda “Wir fordern“ Ataman von den „Neuen deutschen Organisationen“ fordert auf dem Integrationsgipfel, es solle gar keine Integration geben!
“Wir wollen keine Integrationspolitik, sondern eine Gesellschaftspolitik für alle.
Kurz: Integration, nein. Inklusion, ja.
Wir fordern Repräsentation und Zugänge: People of Color und Schwarze Menschen müssen sichtbar werden.”
In der Selbstdarstellung der NDO heißt es übrigens weiter, hier mit Anführungszeichen:
„Hallo 2018 […] Wir haben eine neue Regierung mit ausschließlich “weißen” Menschen am Kabinettstisch“.
Nun denn, “People of Color und Schwarze Menschen” haben also keine Zugänge?

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Merkels Flucht in die Verantwortung für das “Allermeiste”

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Ist es eigentlich mit den Regeln der Öffentlich-Rechtlichen, die ja kein Staatsfunk sind vereinbar, dass Kanzlerin Merkel sich immer häufiger, wenn es für sie eng wird, als Alleinunterhalterin in die Talkshow der willfährigen Anne Will einlädt? Was ist das eigentlich für ein Format? Merkel antwortet auf für sie genehme Fragen, die klar den Charakter von Stichworten haben und ihr ermöglichen, ihre Botschaften fern vom Parlament zu verkünden.

Beim Auftritt Merkels bei Will lief es für die Kanzlerin wie geschmiert. Angesichts von Meldungen, dass die Verantwortlichkeit für das langjährige Chaos im BAMF doch wohl im Kanzleramt zu suchen sei, begeht Merkel die Flucht nach vorn:

„Ich mache es mir nicht leicht. Ich bin für die Dinge politisch verantwortlich.“

Das ist noch nicht genug. Sie will sogar für das „Allermeiste“ in Deutschland die Verantwortung haben. Damit hat sie sich aus derselben gestohlen, denn wer für fast alles verantwortlich ist, dem sind kleine Pannen, wie sie in einer der vielen Behörden passieren, nicht vorzuwerfen. Keinesfalls kann es für das Totalversagen des BAMF Konsequenzen geben, denn das „Allermeiste“ läuft doch super. „Merkels Flucht in die Verantwortung für das “Allermeiste”“ weiterlesen

Der zügellose Parteienstaat: Immer mehr Geld für immer weniger Demokratie

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Photo by kschneider2991 / pixabay

Wiederholt habe ich an dieser Stelle aufgezeigt, wie sehr der Parteienstaat aus dem Ruder gelaufen ist. Was sich die Gründungsväter unserer Demokratie einmal ausgedacht hatten, ist knapp 70 Jahre später längst von unersättlichen Berufspolitikern pervertiert worden. Immer weiter drehen die Parteien und ihre Abgeordneten den Geldhahn für sich auf. Sie agieren dabei völlig autark, weil nur sie selbst ihre Bezüge festlegen und eine demokratische Mitsprache von außerhalb des Parlaments nicht vorgesehen ist. Daran ändern auch Ausschussanhörungen und Plenardebatten nichts. Wer es in den erlauchten Kreis der Bundestagsabgeordneten geschafft hat, erhält inzwischen rund € 10.000 im Monat. Besonders Geschickte haben am Ende sogar mehr als das in der Tasche – netto.

Darüber hinaus gönnen sich die Parteien € 165 Mio. im Jahr aus dem Topf der Steuerzahler. Nun soll dieser Betrag sprunghaft steigen: Gleich um 15% soll die staatliche Parteienfinanzierung angehoben werden, auf saftige € 190 Mio. pro Jahr. So will es die Große Koalition in ihrem Gesetzentwurf, der zu Wochenbeginn in einer Anhörung des Ausschusses für Inneres und Heimat diskutiert wurde. Dabei sorgen die Ausschüttungsregularien dafür, dass Union und SPD am stärksten von einer Erhöhung profitieren. Der Vorstoß, der an sich schon eine Unverfrorenheit darstellt, kommt in einer Zeit, in der die etablierten Parteien unter Druck stehen, weil die Politik der vergangenen Jahre das Land destabilisiert und gespalten hat.

Nach sieben Jahrzehnten der Verselbständigung bedarf der Parteienstaat einer grundlegenden Reform, die ihm Geld und Macht nimmt

Parteien sind heute gewaltige Wirtschaftsunternehmen, deren Geschäftszweck darin besteht, für sich den maximalen Ertrag aus der Demokratie herauszuholen. Den Begriff Ertrag darf man dabei wörtlich nehmen: Nie zuvor in der Geschichte unseres Landes waren Parteien und deren Stiftungen finanziell besser mit Steuermitteln ausgestattet. Ihr Hauptaugenmerk gilt dabei nicht mehr der ihnen eigentlich zugedachten “Mitwirkung an der Willensbildung des Volkes”, sondern der Absicherung der Macht und dem Erhalt der eigenen Daseinsberechtigung. Längst hat der Souverän die demokratische Kontrolle über seine Volksvertreter verloren. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass er alle paar Jahre zur Urne gebeten wird. Denn die Gewählten haben sich Parteiräson und Fraktionszwang zu beugen. Sie agieren zum Wohle ihrer Partei, nicht mehr zum Wohle der Gesellschaft. Nach sieben Jahrzehnten, in deren Verlauf er sich auf erschreckende Weise verselbständigt hat, bedarf der Parteienstaat daher einer grundlegenden Reform – allerdings nicht einer, die ihm noch mehr Steuermittel in den Rachen wirft, sondern ihm Geld und Macht nimmt. Doch woher soll diese kommen? Die von den Parteien installierten Mechanismen sind durch die Wähler nicht mehr zu verändern. Nur durch massiven öffentlichen Druck, der ohne eine breite mediale Unterstützung nicht aufzubauen ist, könnten die Selbstbediener gestoppt werden. Da aber die unappetitliche Forderung nach noch mehr Steuerzahlergeld dem Aufstieg eines verhassten Mitbewerbers geschuldet ist, wird sich die Mehrheit der Journalisten bedeckt halten.

Die schmerzlichen Millioneneinbußen aufgrund der an die AfD fließenden Gelder sind es, die Union und SPD nun auf den Plan rufen

Denn es ist vor allem der Erfolg der AfD, der den alteingesessenen Parteien finanziell so arg zusetzt. Die gedeckelte Ausschüttungssumme muss nicht nur mit der wiedererstarkten FDP, sondern insbesondere mit der in fast allen Landesparlamenten und im Bundestag vertretenen AfD geteilt werden. Der Kampf gegen die neue Partei war daher anfangs in erster Linie vom Unmut darüber getrieben, dass fortan ein weiterer Mitbewerber vom Kuchen isst. Die schmerzlichen Millioneneinbußen aufgrund der an die AfD fließenden Gelder sind es, die Union und SPD nun auf den Plan rufen. Doch statt sich einzuschränken und die eigenen Apparate gesundzuschrumpfen, vergeht man sich lieber einmal mehr am Steuerzahler. Besonders fadenscheinig ist dabei die Begründung, man brauche das Geld, um in den sozialen Medien Schritt halten und Hackerangriffe abwehren zu können. Zugleich treibt die Große Koalition von vielen unbemerkt auf europäischer Ebene den Abbau der Demokratie voran. Spätestens ab 2024 soll es für Europawahlen wieder eine Sperrklausel geben. Diese hatte das Bundesverfassungsgericht zwar erst vor vier Jahren gekippt, doch wird es durch die trickreiche europaweite Vereinbarung umgangen. Die auf Betreiben von CDU und SPD erzielte Einigung mit den anderen EU-Staaten soll kleinen Parteien künftig die Chance auf einen Einzug ins EU-Parlament nehmen. So will man ungeliebte Querdenker fernhalten und möglichst unter sich bleiben. Die Parteien haben die Demokratie gekapert. Es könnte bereits zu spät sein, ihnen beizukommen.

Zuerst erschienen auf: Liberale Werte

Der Kniefall vor dem Islam!

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Von Gastautor A.M.

“Berlin Forum for Muslim Thinking”

 “liberal” “traditionell” “pluralistisch” “konservativ” “modern” – Die Debatte um das Islamverständnis und dessen Etikettierung

Das Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin fand schon am 18. April 2018 statt. Es ist aber so charkteritisch für alles, was in unserer Gesellschaft im Umgang mit dem Islam schief läuft, dass sich den Bericht zu lesen lohnt. Er ist gewissermaßen zeitlos!

 

Wie verweigert sich der politische und mediale Mainstream denn nun dem ehrlichen Diskurs über die Gefahren für die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Ganz einfach: Indem er den Weg des geringsten Widerstands geht – ein Gürtel hie und da sollte da nicht weiter irritieren.

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Wikipedia bekommt die Quittung für Tendenzartikel

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben Wikipedia seit einigen Jahre finanziell unterstützt, weil wir von dem Konzept überzeugt waren, aber damit ist jetzt Schluss!!!
Der Grund ist Ihr Artikel zur »GEMEINSAMEN ERKLÄRUNG 2018«
Das ist ja wohl eine bodenlose Frechheit und eine aussergewöhnliche Anmaßung, was Sie hier über die Initiatoren und die Unterzeichner äußern.
Ich dachte, ich lebe in einer Demokratie, wo Meinungsfreiheit herrscht und eine Mitwirkung am politischen Geschehen gewünscht ist.
Ihr Artikel ist absolut nicht neutral und enthält jede Menge (negative) Wertungen.
Mit neutraler Information hat das überhaupt nichts zu tun.
Ihr seid damit auch nicht besser, als dieser gesamte linke Journalismus, der den Menschen sagt, was sie zu glauben und zu denken haben.

Mit freundlichen Grüßen
Sabine und Stefan Patzer

Wir dürfen nicht länger schweigen!

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Vortrag zum Rathausgespräch in Berlin-Pankow

„Der Mensch ist frei geboren, aber überall liegt er in Ketten“, beklagte Jean Jaques Rousseau vor der Französischen Revolution. Seitdem haben sich die Europäer Stück für Stück von diesen Ketten befreit. Es war ein jahrhundertelanger Kampf für Emanzipation, Gleichberechtigung und Menschenrechte, bei dem die ehemals emanzipatorische Linke eine führende Rolle spielte. Das Ergebnis, der freie Westen, ist nicht vollkommen, aber eine Gesellschaft mit den besten Lebensbedingungen für alle.
Statt diese Errungenschaften wertzuschätzen und zu verteidigen, ist die inzwischen reaktionär gewordene Linke dabei, den Rechtsstaat zu zersetzen, die Demokratie zur Unkenntlichkeit zu verbiegen und damit das Erfolgsmodell Westen zu zerstören.
Warum tut sie das? Meiner festen Überzeugung nach haben wir es mit einer Konterrevolution als Antwort auf die Friedliche Revolution 1989/90 zu tun. Damals hat das Volk, der große Lümmel (Heine), dem diktatorischen Sozialismus massenhaft die Legitimation entzogen und eine bis an die Zähne bewaffnete politische Kaste entmachtet. Das hat der westlichen politischen Klasse einen unheimlichen Schrecken eingejagt. Die Volksvertreter begannen das Volk zu fürchten und deshalb unverzüglich mit dem heimlichen Abbau der Freiheitsrechte. Damit sind sie inzwischen weit gekommen. „Wir dürfen nicht länger schweigen!“ weiterlesen