Das Direktorchen Quent und seine Einstweilige Verfügung

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Direktor ist kein geschützter Begriff. Auch bei nur anderthalb oder fünf Mitarbeitern kann man diesen Titel führen. Ich könnte mich zur Direktorin oder zum CEO meines Blogs machen. Aber ich brauche das für mein Selbstbewusstsein nicht.

Der Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena, Ableger der von einer ehemaligen Stasi-Informantin geleiteten Amadeu Antonio Stiftung,  ist vor das Berliner Landgericht gezogen. Das wirft mehrere Fragen auf. „Das Direktorchen Quent und seine Einstweilige Verfügung“ weiterlesen

Gesinnungsjournalismus in Aktion 2

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Es ist schon erstaunlich, welche Energie öffentlich-rechtliche Journalisten in den vergangenen Tagen aufgewendet haben, um eine überparteiliche Initiative, den Wahlhelfer, zu stoppen. Dabei war ihnen völlig egal, dass diese Initiative die wohl deutlichste Kritik am AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke in Thüringen verbreitete. Sie bestanden darauf, dass es sich um verdeckte Wahlkampfhilfe für die AfD handeln müsse, weil sie bei zwei Autoren des Wahlhelfers die AfD für ihren Geschmack zu positiv bewertet fanden. So lautet die fadenscheinige Begründung der steilen These, der Wahlhelfer könnte von der AfD in Auftrag gegeben und finanziert worden sein.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Sechsundzwanzigster Oktober 1989

Der Dialog zwischen SED-Funktionären und Bürgern in Dresden wird erstmals im DDR-Fernsehen übertragen. Walter Kempowski sitzt in Nartum vor dem Bildschirm und findet die Veranstaltung „saft- und kraftlos“. „Anstatt die Leute bei der Krawatte zu packen, laufen sie umeinander herum. Nichts Konkretes wird gesagt.“ „30 Jahre Friedliche Revolution“ weiterlesen

Der Klima-Konsens ist Fake – Unterstützen Sie freie Wissenschaft!

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Manchmal muss man Feuer mit Feuer bekämpfen. Da der globale Klimaalarmismus angetrieben von Greta-Jüngern, Relotious-Journalisten und der versammelten grünen Aktivistenindustrie sich permanent und penetrant auf Wissenschaft beruft (‚Hört auf die Wissenschaft‘, ‚Das ist Physik‘, ‚Klimaforscher sind sich einig‘ usw. usw.) und auch gut gemeinte publizistische Versuche, wie der Brief der 500 Wissenschaftler und Professionals an die UNO nicht wirklich fruchten, hilft wohl nur noch, das Problem an der Wurzel zu packen: Also die Berufung auf Wissenschaft mit Wissenschaft und wissenschaftlichen Methoden kontern.

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Gesinnungsjournalismus in Aktion

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Ist unseren öffentlich-rechtlichen Journalisten eigentlich noch bewusst, wofür sie von unseren Gebühren bezahlt werden? Laut Art. 5 Abs. 1 des Grundgesetzes soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Programmangeboten „zur Information, Bildung, Beratung, Kultur und Unterhaltung einen Beitrag zur Sicherung der Meinungsvielfalt und somit zur öffentlichen Meinungsbildung“ leisten. Von Sicherung der Meinungsvielfalt kann schon längst keine Rede mehr sein. Frontal 21 des ZDF und Correctiv, ein Recherchekollektiv, welches sich nach eigenen Angaben gegen gezielte Falschmeldungen einsetzen will, tragen mit ihren Beiträgen zur Zerstörung der Meinungsfreiheit bei, indem sie Bürger, die ihre Meinung frei und öffentlich äußern, an den Medien-Pranger stellen. So geschehen in der Sendung Frontal 21 vom 22. Oktober und dem gestern von Correctiv veröffentlichten Beitrag zu unserem Wahlhelfer zur Landtagswahl in Thüringen, wobei Correctiv als Mutmaßung getarnte Falschmeldungen in die Welt setzt.

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Morddrohungen auf der Titanic

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Der hellsichtige Henryk Broder hat schon vor Tagen festgestellt, dass sich im Ergebnis der Landtagswahl in Thüringen ein politischer Untergang der Titanic vollziehen könnte. Die bürgerlichen Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne, wenn man sie denn dazu rechnen möchte, haben höchstwahrscheinlich zusammen keine Mehrheit mehr. Eine Simbabwe-Koalition, an der CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring laut Medienberichten basteln soll, wird es deshalb kaum geben. Das ist das Ende der traditionellen Parteienkonstellation der Bundesrepublik. Stabile Mehrheiten könnten in Thüringen nur mit der SED-Linken und AfD oder CDU gebildet werden.

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Greta ist ohne Schuld

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Von Gastautor Josef Hueber

Man kennt die Anklage des großen Mädchens aus Schweden. Man habe ihre Zukunft zerstört. Das mag richtig sein. Dass sie nicht erkennt, wer der eigentliche Täter ist, kann ihr nicht angerechnet werden.

Die Empörung ist verständlich. Ein bedauernswürdiges, erkranktes Kind, Greta Thunberg, erst 16 Jahre alt, wird zum Pullfaktor einer schamlosen Industrie, die weiß, wie man aus Klimahysterie Profit ziehen kann.

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Ramelow und Mohring – Zusammen wandern, dann koalieren?

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Wenige Tage vor der Wahl mehren sich in Thüringen beängstigende Vorfälle. Dem Spitzenkandidaten der FDP, der erklärter Gegner der Vernichtung des Thüringer Waldes durch Windkraftanlagen ist, wird von linksradikalen Antifanten das Wohnhaus beschmiert. T-online berichtete verständnisvoll: „In wenigen Tagen wählt Thüringen einen neuen Landtag. Kurz davor wollten Unbekannte offenbar eine klare Botschaft an FDP-Spitzenkandidat Thomas Kemmerich senden – sie besprühten, womöglich über Nacht, seine Hauswand mit roter Farbe. Das berichtet Thüringen 24. ‘Wir bleiben frei! Wer die AfD unterstützt, der ist unser Feind!’, heißt es in den Schmierereien. Darüber ein Anarchie-Zeichen.“ So werden linke Straftaten verniedlicht.

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Bewegte Reise auf dem Mittelmeer mit der Seawatch 3 – meine etwas andere Sicht auf das Geschehen

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von Gastautorin Ines Hiller

Um den Blick einmal weg vom unermüdlichen Kampf der deutschen Medien gegen Rechts zu lenken – besonders nach dem Amoklauf in Halle –, soll hier noch einmal über die bereits im Sommer in allen deutschen Medien gefeierte Rundfahrt der Seawatch 3 auf dem Mittelmeer, die dem edlen, humanistischen Ziel der Rettung von im Mittelmeer ertrinkenden hilflosen Flüchtlingen diente, berichtet werden.

Anfang Oktober wurde in Kino und Fernsehen ein Dokumentar-Film des NDR vorgestellt, der die scheinbar uneigennützige und sehr gefährliche Aktion der Seenotrettung durch die tapfere junge Carola Rackete und ihren Klassenkampf gegen den „Faschisten“ Salvini zeigt. Nun ja, alles vermutlich von unseren Steuergeldern bezahlt. Aber wer will schon kleinlich sein, wenn die armen, verfolgten Menschen aus afrikanischen Ländern dem Tod entrissen werden.
Und Medien an Bord eines am Rande von Hoheitsgewässern dümpelnden Schiffes sind immer gut. Aus vielerlei Gründen.
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