Wie der Spiegel die Schädlichkeit der Masken dementiert

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Das frühere „Sturmgeschütz der Demokratie“ ist zum Desinformationsinstrument verkommen. Jedenfalls kann man sich dieses Eindrucks nicht erwehren, wenn man Artikel wie Wie sich Masken auf das Atmen auswirken“, von einer Nina Weber liest.

Angeblich schürten Corona-Leugner Angst, indem sie grundlos behaupteten, durch die Masken würde die Sauerstoffversorgung des Körpers erschwert. Für die Verwerflichkeit des Treibens dieser „Leugner“ wird eine im Internet kursierende Behauptung angeführt, ein Kind in der Gegend von Schweinfurt wäre am Maskentragen gestorben. Wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, ist offenbar nicht bewiesen, was aber nicht daran hindert, es denen anzuhängen, die es wagen, auf die Schädlichkeit von Masken hinzuweisen.

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Es geht nicht um die Pandemie, es geht um die „große Transformation“!

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Vor wenigen Tagen habe ich noch die Frage gestellt, ob die stetig verschärften Corona-Maßnahmen nicht einem ganz anderen Ziel dienen, als dem Seuchenschutz und auf ein Interview verwiesen, dass der EU-Wirtschaftskommissar Gentiloni dem BBC gegeben hatte. Mehrmals sprach Gentiloni davon, dass es nach Corona keine Rückkehr zur Normalität geben würde, sondern das Ziel wäre, die entstandene Lage zu nutzen, um in Europa eine andere Gesellschaft zu etablieren: grüner, nachhaltiger, inklusiver.

Daraufhin hat mich mein Leser H. L. auf einen Gastkommentar des ehemaligen grünen Außenministers Joschka Fischer, im Juni im „Handelsblatt“ veröffentlicht, aufmerksam gemacht. Ich hatte es damals schon gesehen und etwas darüber schreiben wollen, kam dann aber nicht dazu. Das hole ich jetzt nach, denn Fischers Text lässt an Klarheit kaum etwas zu wünschen übrig.

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Wendezeit – Die Neuordnung der Welt nach 1989

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Die Joachim Hertz Stiftung, die sich die Förderung der deutsch-US-amerikanischen Beziehungen zum Zweck gesetzt hat, präsentierte am 24. September im Kleinen Saal der Elbphilharmonie das neueste Buch der Politikwissenschaftlerin Kristina Spohr „Wendezeit“ über die Neuordnung der Welt nach 1989. 

Das fast 1000-seitige Buch liegt seit einem Jahr griffbereit neben meinem Schreibtisch. Es ist anders als viele andere politikwissenschaftliche Bücher gut lesbar und spannend wie ein Krimi. Spohr ist der Frage nachgegangen, was genau sich in dieser turbulenten Zeit, da sich die Welt beinahe über Nacht komplett änderte, abgespielt hat. Sie hat hunderte oder sogar tausende Quellen ausgewertet: Reden, Berichte, Erlasse, Briefe, Tagebücher, Interviews, Statements der damaligen politischen Akteure. Entstanden ist das weitaus beste Buch zu diesem Thema, das ich kenne. 

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Deutschland vereint, aber tief gespalten. Meine Bilanz zum 30. Jahrestag der Vereinigung.

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Text zum Nachlesen, für alle, die nicht das Video schauen wollen

Nichts illustriert das deutsche Dilemma im 30. Jahrestag der Vereinigung besser, als die Politposse, die von SPD, Grünen und SED-Linken in Dresden inszeniert wurde. Anlass war die Einladung des sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler (CDU) an Arnold Vaatz, Bürgerrechtler, CDU-Politiker und Merkel-Kritiker, am 3. Oktober im Sächsischen Landtag die Festrede zu halten. Nun sollte man meinen, ein Mann, der stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Unions-Bundestagsfraktion ist und auch noch im Vorstand der Bundes-CDU, sollte ein Redner sein, gegen den besonders die Koaltionspartner der CDU in Sachsen nichts einzuwenden hätten. Oder wenn doch, dann aus Koalitionsdisziplien keine öffentlichen Proteste anmelden. 

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Berlin: Geistige Misswirtschaft als Umerziehungsprogramm

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Von Steffen Meltzer

Es hält sich immer noch das Gerücht, dass die Verantwortlichen für den Öffentlichen Dienst im Berliner Senat Menschen mit alltagstauglichen Umgangsformen wären. Falls es in der dortigen Verwaltung noch Beamte gibt, die rudimentäre Reste einer verständlichen Sprache benutzen, die auch Hinz und Kunz verstehen, muss jetzt ganz tapfer sein und umlernen.

 Das verklausulierte Beamtenkauderwelsch verstehen nicht einmal mehr die eigenen Mitarbeiter. Immer wenn man denkt, schlimmer kann es nicht mehr kommen, dann erscheint der Senat mit neuen fundamentalen Ideen auf der Tagesordnung. Die Arbeitsgruppe „Umerziehung der Beamten und Einwohnenden“ hat einen Stuhlkreis gebildet und ihre neueste Glosse verbindlich in Stein gemeißelt. Das Werk nennt sich offiziell „Leitfaden für Mitarbeitende der Berliner Verwaltung zum diversitysensiblen Sprachgebrauch“.  Federführend ist der zuständige Minister für Unisextoiletten im öffentlichen Dienst, Dirk Behrend (Grüne). 

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Die Maske schützt nicht, sondern schadet!

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Not abwenden, ohne noch größere Not zu erzeugen!

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Von Gastautor Lothar W. Pawliczak

Der Staat hätte in der Coronakrise die Kreativität von Unternehmern gut gebrauchen können. Das verordnete wirtschaftliche Koma war allein schon deshalb komplett falsch.

Demokratie und Marktwirtschaft oder Bevormundung und Sozialismus: Führt die Krise zum totalitären Sozialismus?

Da werden nun schon tröstend zu den Auswirkungen der Coronakrise, die zu einer schweren Wirtschaftskrise wird, Joseph A. Schumpeters Worte von der Creative destruction zitiert: Der weitgehende wirtschaftlichen Stillstand werde dazu führen, daß Unternehmen und Branchen, die ohnehin geschwächt sind und kein Entwicklungspotential haben, halt nicht überleben und Platz für Neues machen.

Grundlegender kann man die derzeitige wirtschaftliche und politische Situation wohl nicht verkennen. Und die langjährige Fehlinterpretation von Schumpeters Buch Capitalism, Socialism and Democracy (New York 1942; gekürzte und teilweise verfälschende Übersetzung zuerst deutsch: Bern 1946) erreicht so wohl einen neuen Höhepunkt.

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Sonntagslektüre: Der Angstfresser

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An einem der letzten schönen Sommertage diesen Jahres fand im Schloss Schönhausen in Pankow eine für dieses Ambiente eher ungewöhnliche Lesung statt. Veranstalter waren die Buchhandlung Buchsegler in der Pankower Ossietzkystraße, die regelmäßig Lesungen im Schloss organisiert, und die Robert-Havemann-Gesellschaft, eine der wenigen kleinen Gruppen, die sich noch um die Verfolgten des SED-Regimes kümmern. Grit Poppe las aus ihrem neuen Roman „Angstfresser“, in dem sie die Folgen der schrecklichen Zustände in den DDR-Jugendwerkhöfen oder Jugendgefängnissen – ja, die gab es auch, sogar für Kinder – schildert. Im  prächtigen Ballsaal waren leider nicht alle der im großen Abstand aufgestellten Stühle belegt. Hauptsächlich waren Zuhörer gekommen, die sich ohnehin mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur beschäftigen. Dabei wäre Poppes Buch gerade für die wichtig, die den Sozialismus immer noch für eine gute Idee halten, die nur noch nie richtig ausgeführt wurde.

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Wie erzeugt man Corona-Phobiker?

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Heute Morgen lief in Deutschlandfunk in Lebenszeit „Ich hatte Corona“ Erfahrungen mit der Pandemie. Am Mikrofon: Petra Ensminger. In dieser Sendung kamen neben ehemaligen Corona-Erkrankten auch ein Arzt und eine Psychotherapeutin zu Wort. In den Äußerungen beider kam unterschwellig heraus, dass die Corona-Dauerpropaganda inzwischen verheerende Folgen für die Gesundheit und die Psyche vieler Mitmenschen hat.

Die Psychotherapeutin berichtete von Angstzuständen und Depressionen, nicht nur bei Betroffenen, sondern bei Menschen, die sich lediglich vor der Ansteckung fürchten. Das geht so weit, dass sich manche nicht mehr aus dem Haus trauen, einen Waschzwang entwickeln, also permanent die Hände waschen und sich duschen.

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