Die unerträgliche Weichzeichnung der Täter

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Die offenbar grassierende journalistische Sucht, die Gewalttaten von jungen Männern mit Migrationshintergrund zu verharmlosen, treibt immer neue, unerträgliche Stilblüten. So schreibt ein gewisser Ronen Steinke unter der bezeichnenden Überschrift „Augsburg lässt sich nicht verhetzen“ in der Süddeutschen: „Dass Menschen zusammengeschlagen werden, geschieht in diesem Land an jedem Abend; was den Vorfall auf dem Augsburger Königsplatz am Freitagabend so tragisch heraushebt, ist die unerwartete, vom Täter allem Anschein nach auch nicht intendierte Todesfolge schon nach dem ersten Faustschlag.“

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Die Grünen und „Ende Gelände“

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Von Norman Hanert auf PAZ

Bereits kurze Zeit nach ihrem Start kommt auf Brandenburgs neue „Kenia“-Koalition eine erste Belastungsprobe zu. Im Koalitionsvertrag haben sich SPD, CDU und Grüne darauf geeinigt, die Kohleverstromung schrittweise zu reduzieren und spätestens bis zum Jahr 2038 zu beenden. Radikale Klimaaktivisten wollen nun einen sofortigen Ausstieg durchsetzen.

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Hurra, es war ein Deutscher!

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Auf dem Bahnhof in Nürnberg habe ich von dem hinterhältigen Messerangriff auf einen Polizisten, der heute Morgen auf dem Münchener Hauptbahnhof Dienst tat, erfahren. Laut Mitteilung des Sprechers der Münchener Polizei Marcus da Gloria Martins, handelte es sich „um ein etwas längeres Messer, das im Körper abgebrochen ist.“ Der Polizist wurde von hinten angegriffen von einem “aufgrund des ein oder anderen Steuerungsverlustes“ polizeibekannten Deutschen.

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Bei Meinungsfreiheit Rausschmiss!

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Der Entschluss des MDR, die Zusammenarbeit mit ihrem Top-Quotenbringer Uwe Steimle zu beenden, trifft auf weitgehendes Unverständnis der Zuschauer. Das macht sich besonders auf der Internetseite des Senders bemerkbar, wo tausende kritische Kommentare gepostet wurden.
Der Proteststurm war so stark, dass der Sender die Kritiken kommentieren ließ.
Meinungsfreiheit sei ein hohes Gut, dem der Sender sich verpflichtet fühle. Man hätte lediglich die Zusammenarbeit mit Uwe Steimle beendet.
Das ist eine genaue Beschreibung des Zustandes in Merkel-Deutschland, wo jeder sagen kann, was er will, sofern er willig ist, die drastischen Konsequenzen in Kauf zu nehmen: Neben Berufsverboten in verschiedenster Form, wie es Steimle ereilt hat, gehören willkürliche Kontokündigungen, öffentliche Diffamierung und Stigmatisierung, Auftrittsverbot, Ausschluss aus Vereinen und Institutionen, Besuche oder „Handarbeit“ der Antifa und andere Schikanen dazu. „Bei Meinungsfreiheit Rausschmiss!“ weiterlesen

Angela Merkel, Auschwitz, die Scham und die Verantwortung

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Gestern hat Kanzlerin Merkel zum ersten Mal das Vernichtungslager Auschwitz besucht. Sie empfinde, so berichten die sie begleitenden Journalisten, „tiefe Scham“ angesichts der Verbrechen, die die Grenzen alles Fassbaren überschritten. Man müsse vor Entsetzen eigentlich verstummen. Dennoch dürfe das Schweigen nicht die einzige Antwort sein. Deutschland sei verpflichtet, die Erinnerung an die damaligen Verbrechen wachzuhalten.

30 Jahre Friedliche Revolution

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Siebter Dezember 1989

Nach den Besetzungen einiger Stasidienststellen hatte der neue Chef der Stasi Schwanitz den Befehl gegeben, die Aktenvernichtung einzustellen. Nun ordnet Ministerpräsident Hans Modrow persönlich an, mit der Aktenvernichtung fortzufahren. Die Bürgerkomitees alarmieren sofort die Bevölkerung. Es kommt wieder zu großen Demonstrationen. In einigen Bezirksämtern wird die Bürgerkontrolle erneuert oder verstärkt. An manchen Orten kann die Vernichtung gestoppt werden. An anderen Stellen gelingt es der Stasi, die Bürgerkomitees hinzuhalten oder zu täuschen. Bereits versiegelte Räume werden wieder geöffnet, Staatsanwälte und Volkspolizei kollaborieren mit der Stasi. Vor allem die Zentrale in Berlin kann ungestört weiterarbeiten, weil der Besuch von Bürgerrechtsgruppen am 6. und 7. Dezember ohne Ergebnis bleibt.
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Wer in dem Augenblick suchen muss, wo er braucht, findet schwer

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Von Gastautor Michael Wolski

… so schrieb Wilhelm von Humboldt schon vor 200 Jahren. Wir sollten uns wieder an diese Weisheit erinnern.

Anfang des Jahres 2019 gab es in Berlin zwei Blackouts. Ein Gebiet im Stadtteil Köpenick war mehrere Tage vom Stromnetz getrennt, ein Krankenhaus musste evakuiert werden, Notunterkünfte wurden geschaffen.
Ein zweiter Blackout ließ den Fernsehturm und einige Wohnblocks am Alexanderplatz verdunkeln.

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Wir tun was – Machen Sie mit!

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von Annette Heinisch und Titus Gebel

An Analysen ist kein Mangel. Viele schreiben vieles über politische Fehlentwicklungen, aber was wird eigentlich getan? Diese Frage wird oft gestellt. Sie ist berechtigt. Nun tun wir etwas und Sie können und sollten mitmachen!
In den letzten Jahren wurden politische Entscheidungen getroffen, deren Sinnhaftigkeit von Experten bezweifelt wurde und unter deren Folgen der normale Bürger zu leiden hatte. Argumente, aber auch Ängste der Bürger – ob berechtigt oder nicht – wurden nicht gehört, geschweige denn beachtet. Diejenigen, die sie äußerten, wurde nicht selten diffamiert, so dass eine Stimmung entstanden ist, vorsichtshalber nichts oder nur das vermeintlich Richtige zu sagen. „Wir tun was – Machen Sie mit!“ weiterlesen