Es geht nicht um ein Lied, es geht um die Meinungshoheit

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Die Reaktion auf das Hasslied des WDR hat die Inhaber der Meinungshoheit erschreckt, aber es war kein heilsamer Schrecken. Weit davon entfernt, sich zu fragen, was wohl falsch daran war, eine ganze Generation zu verunglimpfen und ihr am Ende nicht näher bezeichnete drastische Sanktionen anzudrohen, wird versucht, alle Kritiker wieder mit der Nazikeule mundtot zu machen.

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Der Höhepunkt der Klimahysterie

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Dass der WDR das von ihm produzierte Hasslied gegen Oma, die angebliche „Umweltsau“, schnell wieder löschen musste, löst das dahinterstehende große Problem nicht. Wir haben es in diesem Jahr mit einer sich stetig steigernden Hetze gegen alle zu tun, die nicht bereit sind, sich den Klimaideologen zu unterwerfen. Je wackliger die CO2-Theorie wird, je mehr Wissenschaftler sich mit Fakten gegen die innerhalb weniger Monate zur Klimareligion hochgeputschten menschengemachte Erderwärmung stellen, desto totalitärer werden die Methoden der Klimaretter.
Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass es nicht um Klimarettung geht, sondern ein Herrschaftsinstrument par excellence vor jeder Kritik und drohender Enttarnung bewahrt werden soll. „Der Höhepunkt der Klimahysterie“ weiterlesen

30 Jahre Friedliche Revolution

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Siebenundzwanzigster Dezember 1989

Der Zentrale Runde Tisch tritt zum vierten Mal zusammen. Wieder ist die Auflösung der Staatssicherheit Thema, die von der Regierung Modrow trickreich hintertrieben wird. Schließlich wird ein Beschluss angenommen, der die Bildung neuer Geheimdienste bis zur Wahl am 6. Mai untersagt.
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Ein Fluch den Zerstörern unserer Lebensweise!

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Am Samstagabend besuchte ich eine Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in der Berliner Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche. Es war das traditionelle Konzert des Bachchors unter Leitung des wunderbaren Achim Zimmermann.
Auf dem Weg zur Vorstellung verweilte ich kurz an der Stelle, an der von den Berlinern und ihren Gästen immer noch der Opfer des Anschlags auf den hiesigen Weihnachtsmarkt vor drei Jahren gedacht wird. Schon diese kleine Andacht war ein Symbol dafür, dass nichts mehr ist, wie es mal war. Unsere Gesellschaft hat sich drastisch geändert und im Gegensatz zu einer notorischen grünen Politikerin kann ich mich nicht darüber freuen. Ich dachte an Anabel Schunkes Artikel, wie mies die Opfer des Anschlags von der Politik vernachlässigt werden, daran, dass es der Senat nicht für nötig gehalten hat, die Betroffenen zur diesjährigen Gedenkfeier einzuladen, an den Untersuchungsausschuss, der herausgefunden hat, dass die Merkel-Regierung alles unterließ, was den Anschlag hätte verhindern können. „Ein Fluch den Zerstörern unserer Lebensweise!“ weiterlesen

Robert Harris Blick in unsere Zukunft: Der zweite Schlaf

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Am Spätnachmittag des 9. April 1468 suchte ein Reiter seinen Weg durch das wilde Wessex. Sein Bischof hatte den jungen Mönch losgeschickt, um einen verstorbenen Pfarrer in einem abgelegenen Dorf zu beerdigen. Er kommt schließlich in dem Pfarrhaus an, wo er nicht nur den toten Pfarrer, sondern jede Menge verbotene Artefakte und Bücher vorfindet, darunter die zwanzigbändige Ausgabe der Forschungsergebnisse der geächtetenen „Gesellschaft für Altertumsforschung“. Als er noch ein Kind war, hatte er der Verbrennung dieser Bücher auf dem Scheiterhaufen von Essex beigewohnt.

Neben dem Bücherregal steht eine Vitrine, die allerlei Antikes enthält: Kugelschreiber, Plastikpuppen, seltsame, wie Birnen geformte Gläser, die ein Loch am Ende haben, das mit spiralförmigen Rillen verziert ist und ein schwarzes handtellergroßes Gerät, dünner als sein kleiner Finger, auf dem ein angebissener Apfel eingraviert ist. Erst da, im dritten Kapitel, wird dem Leser auf diese Wiese mitgeteilt, dass die Handlung nicht in unserem Mittelalter spielt, sondern im Jahr 800 nach der apokalyptischen Katastrophe, die eine ganze Zivilisation ausgelöscht hat. „Robert Harris Blick in unsere Zukunft: Der zweite Schlaf“ weiterlesen

Das Verarmungsprogramm kommt knüppeldick: CO2-Steuer und Green Deal

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Wehrt euch mit Klimafragen an die Politiker.

Es ist schon mehr als erstaunlich wie ruhig die Betroffenen auf den geplanten tiefen Griff in ihre Taschen und die angekündigte Zerstörung des Industriestandorts Deutschland reagieren. Es ist, als ob der Schuss nicht gehört wurde. Ja, das Perfide ist, dass die Politik die neue, unverschämte Steuererhöhung mit ein paar angeblichen Entlastungen garniert. Aber jeder, wirklich jeder, kann wissen, was wirklich auf uns zukommt. „Das Verarmungsprogramm kommt knüppeldick: CO2-Steuer und Green Deal“ weiterlesen

Offener Brief an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

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Von J. M.

Ich habe vom Beitritt der evangelischen Nordkirche zum “Bündnis United4Rescue – Gemeinsam Retten” gelesen. Dies kommentiert Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt mit dem Satz, die Kirche wolle dazu beitragen, “Not nicht nur individuell zu lindern, sondern ihr auch mit politischen Mitteln entgegenzutreten”.

Dazu sage ich als Christ in aller Deutlichkeit: NEIN!

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