Tödliches Versagen

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Von Gastautorin Annette Heinisch

„Ganz ehrlich und bei allem Verständnis für die Komplexität der Situation: Ich komme mir vor wie in einem Flugzeug, wo ich in der ersten Reihe mitbekomme, dass die Piloten weder die nötigen Kenntnisse noch den nötigen Durchblick haben.“https://reitschuster.de/post/corona-gestammel-statt-kompetenz-in-der-regierung/

Das schrieb Boris Reitschuster nach der Bundespressekonferenz vom 05.02.21, bei der er „Gestammel statt Kompetenz in der Regierung“ erlebte. Jan Fleischhauer stellt fest, dass wir von Trotteln regiert werden. https://www.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-das-trottel-problem-diese-regierung-verlangt-selbst-nach-ihrer-abloesung_id_12951119.html@

Insgesamt wird die Kritik an dem Regierungshandeln lauter. Gemessen am regierungseigenen Maßstab der an und mit Corona Verstorbenen ist angesichts der derzeit rund 62.000 Toten der Begriff „Trottel“ eine sehr milde Bewertung des Regierungshandelns. Der Hauptanteil der Toten entfällt auf die besonders gefährdete Gruppe der älteren Bürger, eine Gruppe, welche die Kanzlerin nicht schützen wollte. Sie meinte, dies ginge nicht. Sie meinte ja auch, Grenzen könne man nicht schützen. Da es angeblich nicht geht, muss man es nach ihrer Logik nicht einmal dann versuchen, wenn andere beweisen, dass es durchaus möglich ist. Schutz der Bevölkerung ist definitiv nichts, was das Fähigkeitsspektrum der Kanzlerin umfasst. Das Drollige: Vor dem „Klimawandel“ will sie uns schützen und hat nicht den leisesten Zweifel, es zu können. Wäre es nicht so traurig, wäre es fast schon komisch. „Tödliches Versagen“ weiterlesen

Bestelltes Horrorszenario: Die nächste „Verschwörungstheorie“ wird wahr

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte 

1967 führte die CIA, der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten, die „Verschwörungstheorie“ ins politische Vokabular der Neuzeit ein. Dies war die Reaktion auf die nicht verstummende Kritik an der regierungsamtlichen Darstellung des Kennedy-Attentats. Seitdem hat der Kampfbegriff weltweit Karriere gemacht, um Zweifler offizieller Verlautbarungen abzukanzeln. Das Diffamierungswerkzeug erweist sich als besonders wirkungsvoll, seit Redaktionen und Regierungen im selben Team spielen.

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Stell dir vor, es ist Winter – und es schneit!

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Gerade erleben wir ein Phänomen, das es laut Potsdamer Klimaforschungsinstitut seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr geben sollte: Es ist kalt und es schneit! Die geschockten Klimaretter erklären sich diese Unerhörtheit mit dem Wetter. Das Schema ist simpel: alles, was als Erwärmung deklariert werden kann, ist Klima, alles was dem Glaubenssatz von der menschengemachten Klimaerwärmung widerspricht, ist Wetter. Schon erstaunlich, welche geistigen Kapriolen geschlagen werden, wenn es gilt, eine Ideologie zu retten.

Im letzten Jahrhundert wäre Deutschland, das damals noch ein gut funktionierendes, für seine Effizienz weltweit beneidetes Land gewesen ist, mit diesem Wetterphänomen spielend fertig geworden. Erinnert sich noch einer an den Slogan: „Alle sprechen vom Wetter, wir nicht“? Das war ein vielbeachteter Werbespruch der Deutschen Bahn. Die Kampagne startete im Herbst 1966 und im Gegensatz zu allen in Merkel-Deutschland gestarteten Kampagnen, hielt die damalige Bundesbahn, was sie versprach. Heute genügt die Ankündigung von Schneeflocken, dass die DB schon, bevor die überhaupt vom Himmel fallen, die Streichung von Zügen ankündigt. „Stell dir vor, es ist Winter – und es schneit!“ weiterlesen

Letzte Chance – Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen

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Die Autoren des Buches Letzte Chance, Gregor Schöllgen, Professor für neuere Geschichte, und Gerhard Schröder, siebter Kanzler Deutschlands, haben einen dramatischen Titel gewählt. Ebenso dramatisch ist das Vorwort.

„Die Welt liegt im Koma. Paralysiert und apathisch verfolgen wir die epidemische Zunahme von Krisen., Kriegen und Konflikten aller Art. Und der Westen, den es so nicht mehr gibt, sitzt in seinen überlebten Strukturen fest. Wir fragen, wie es dahin kommen konnte. Und wir sagen, wie es weitergehen muss“. An diesem selbstgestellten Anspruch muss sich das Buch messen lassen. „Letzte Chance – Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen“ weiterlesen

MSN macht Meinung – Microsofts Meinungs-Macht

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Von Gastautor Sven Lindgreen

Wenn man den neuen Microsoft Standard-Browser „Edge“ auf seinem Windows-Computer installiert, wird als Standard-Startseite ein Sammelsurium von News, Infos, Werbung angezeigt, was von MSN bereitgestellt wird. Klickt man auf das kleine Impressum, erfährt man, daß die Seite von im Endeffekt von Microsoft betrieben und deshalb mit „MicroSoftNews“ bestückt wird.

Mir ist aufgefallen, daß immer mehr der kleinen bunten Fensterchen auf dieser Seite von Tod und Verderben dominiert werden. Immer öfter werden Todesmeldungen angezeigt und seien die Gestorbenen noch so unbekannt für die meisten Menschen. „MSN macht Meinung – Microsofts Meinungs-Macht“ weiterlesen

Sieben Energiewendemärchen? – Ein Buch für Unzufriedene

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„Eine Vorlesungsreihe für Unzufriedene“ lautet eigentlich der Untertitel des Buches von André D. Thess, Physiker, Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart und Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Aber dieses „Märchenbuch“ ist nicht nur für eine studentische Leserschaft bestimmt, sondern für alle, die mit abgeschlossener Schulbildung und wachem Verstand Unbehagen bei der Betrachtung der deutschen Energiewende empfinden. André Thess rührt nicht an der These eines vorwiegend vom Menschen verursachten Klimawandels, doch er unterzieht eine Auswahl der daraus abgeleiteten Maßnahmen einer Betrachtung nach wissenschaftlichen Kriterien, die einen geradezu unglaublichen Dilettantismus zutage fördert.

„Sieben Energiewendemärchen? – Ein Buch für Unzufriedene“ weiterlesen

Wie der Deutschlandfunk die Wahrheit über die Schädlichkeit der Atemmasken berichtet

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Von Gastautorin Angelika Barbe

 Der öffentlich rechtliche Rundfunk DLF ging am 3.02.21 in der 11:30 Uhr-Sendung „Umwelt und Verbraucher“ mit dem Beitrag „Umweltschützer warnen vor Giften und Mikroplastik in Schutzmasken“ auf Distanz zu den staatlich verordneten FFP-2 Masken, die in Bayern sogar alternativlos vorgeschrieben wurden.

Michael Baumgart, Leiter des Hamburger Umweltinstituts, warnte vor herkömmlichen FFP2 Masken. Sie bestünden aus Kunstfasern, aus Polypropylän (flüchtige organische Kohlenwasserstoffe), außerdem enthalten sie Formaldehyd, polyzyklische aromatische Verbindungen und Klebstoffe. Hinzu kommen Zutaten, die die Maske stabil halten, wenn sie feucht wird. Zusätzlich sind UV-Stabilsisatoren und Silber-Ionen enthalten.

Beim Einatmen werden diese Stoffe inhaliert, sie reichern sich in der Lunge an und entfalten schädliche Wirkungen. Der DLF wies sogar auf Studien hin, die das belegen. „Wie der Deutschlandfunk die Wahrheit über die Schädlichkeit der Atemmasken berichtet“ weiterlesen

Wissenschaft – mal so, mal so

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Gastautor Josef Hueber

Beobachtungen zur gegenwärtigen Instrumentalisierung von Wissenschaft als Herrschaftsinstrument 

Die gewaltsamen Anti-Corona-Krawalle  in Holland Ende Januar des neuen Jahres sind (auch) Symptom einer wachsenden Inakzeptanz der massiven, freiheitsbeschränkenden Maßnahmen zur vorgeblichen Eindämmung der Pandemie. Im Bewusstsein zunehmenden Widerstands gegen weitere, absehbare Einschränkungen im Privatleben sowie angesichts irreparabler Schäden der Wirtschaft fordert  die Kanzlerin Vertrauen in die „Wissenschaft“. Dies ist eine nicht das erste Mal angewandte, doppelgesichtige Taktik.

Max Mustermann gibt sich demütig

Kanzlerin Merkel fordert uns in dieser Dauerwelle aufschäumender und volatiler Corona-Infektionszahlen auf, hinsichtlich der ergriffenen Maßnahmen der „Wissenschaft“ zu vertrauen. Im Subtext der alles andere als zufällig gewählten Formulierung heißt das, auch ihr, der Kanzlerin, bescheiden-demütig zu vertrauen, weil sie bekanntlich Wissenschaftlerin war. Welcher unbedeutende, weil nicht-akademische  Max Mustermann  würde sich schon erdreisten zu behaupten oder auch nur zu glauben, dass er mehr weiß als die jetzt das gesamte Leben  bestimmenden Wissenschaftler?

Wissenschaft und Wahrheit – keine krisenfeste Beziehung

Dass dieses von der Kanzlerin und ihren Nachbetern implizierte Wissenschaftsverständnis ein politisch instrumentalisiertes und kein um „Wahrheit“ bemühtes ist, hat sie spätestens bzw. schon sehr früh nach dem Reaktorunfall in Fukushima unter Beweis gestellt. Nachdem sie, wie auf YouTube (noch) nachzusehen ist, v o r  dem Desaster in Japan im Bundestag gegen grüne Energiephantaster „wissenschaftlich“ argumentiert hat, dass deutsche Atomkraftwerke ein Höchstmaß an Sicherheit bieten, kippte sie n a c h  dem fernöstlichen Unfall in die vormals heftigst kritisierte grüne Richtung um, und plötzlich war es moralisch, weil  wissenschaftlich (!) evident,  nicht mehr verantwortlich, unsere Atomkraftwerke weiter zu betreiben.

Stimmungsmoral toppt  Wissenschaft

Das an die Wand gemalte Risiko eines deutschen Reaktorunfalls einzugehen, analog zu Japan,  wurde urplötzlich – wenngleich wissenschaftlich nicht haltbar – der Öffentlichkeit als unverantwortliche Energiepolitik präsentiert. Die argumentative Wegstrecke, weg von der  Wissenschaft, hin zur moralischen Verwerflichkeit der Weiterbetreibung deutscher Atomkraftwerke,  war in Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt. Am Ziel angelangt, konnte man den Lockdown der Atomkraftwerke als unumgängliche moralische Pflicht in das Bewusstsein der Öffentlichkeit implementieren. Wissenschaftliche Argumente pro Atomkraft waren politisch annulliert.

Die Vormachtstellung von gefühlter Moral etablierte sich plötzlich ohne Bezug zu kritischer  Wissenschaft, die das ganz anders sah. Stattdessen konnte nun Angst als machtsichernder Faktor jenseits von Wissenschaft Politik bestimmen. Dass der  Lockdown-Beschluss für Atomkraft  mit naturwissenschaftlicher Erkenntnis sowie  der Kompetenz und dem Wissen von Ingenieuren nicht zu begründen war, interessierte die politischen Entscheider nicht mehr. Fortan galt die öffentlich Stimmungsmoral als energiepolitische  Entscheidungsbasis.

Teddybären statt  Wissenschaft

Die Negierung wissenschaftlicher Erkenntnis bestimmte auch die Antworten der Willkommenspolitik auf Fragen nach der Verantwortbarkeit  der massenhaften, unkontrollierten, illegalen Zuwanderung. Das Bekenntnis Merkels, die Zurückweisung von Hilfesuchenden  sei Ausdruck eines fremdartigen  Deutschlands, („ … dann ist das nicht mein Land”) offenbarte einen sentimentalen Gefühlspatriotismus, der mit rational, also auch wissenschaftlich begründbarem und verantwortbarem Patriotismus nichts zu tun hat. (Die von der Kanzlerin weggeworfene Deutschland-Fahne bei einem öffentlichen Auftritt ist bekannt.)

Zuwanderung ohne Wissenschaft

Auch hierzu ergibt die Suche auf YouTube, wie sehr Merkel vor 2015 die linksorientierte Politik einer ungedeckelten Zuwanderungsrate im Bundestag leidenschaftlich verurteilte. Und danach? Gespielte  Empathie, von den christlichen Kirchen bereitwillig als christliches Mitleid verstanden, jeden Zuwanderer als einen Echtzeit-Jesus interpretierend, fegte  jegliche Überzeugungskraft wissenschaftlicher Untersuchungen und Forschungen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von ungezügelter  Zuwanderung vom Tisch. Die merkelsche „Rezension“ von Sarrazins, an wissenschaftlichen Forschungen penibel orientiertem Buch  „Deutschland schafft sich ab“ – mit dem berühmten Wort „nicht hilfreich“- bewies die Missachtung von Wissenschaft, sobald sie mit den Zielen der Regierungspolitik nicht in Einklang zu bringen ist.

Coronapolitik  –  politische Missachtung der Wissenschaft   

Das Phänomen der öffentlichen Corona-Angst sowie der politische Wille, daraus den Vorteil der Zustimmung zu autoritären Maßnahmen einer  Ministerpräsidenten-Konferenz zu ziehen, bügelt schon länger die streitbedürftige Wissenschaft platt. Die  merkelsche Aufforderung, Gehorsam unter Berufung auf wissenschaftliche Erkenntnis zu zeigen,  umgeht das Selbstverständnis von kritischer Wissenschaft. Die Auswahl von „Beratern“, die zur Entscheidung über Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise betragen, lässt fundamentale Zweifel aufkommen, ob noch von kritischem, d.h. streitbarem  Diskurs vor der Verordnung von Maßnahmen die Rede sein kann. Der Journalist Boris Reitschuster hat dies umfangreich auf seinem Blog dokumentiert, und er ist sicher nicht der Einzige auf dieser Spurensuche. Welche Konsequenzen dies für ihn hatte, spricht Bände: Die Sperrung von regierungskritischen Interviews auf YouTube ist systemtypische mediale Manipulation.

Widerstand formiert sich

Für eingefleischte Zweifler an der These, es handle sich um einseitige Wissenschaft, die dem  Beratergremium der merkelbestimmten Ministerpräsidenten-Konferenz die Richung vorgibt, hier der Hinweis auf ein Interview, das  Hendrik Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, der Neuen Osnabrücker Zeitung gegeben hat. Es muss als vernichtende Kritik an der  Pandemie-Politik der Bundesregierung gelesen werden. Streeck  konstatiert: „Wir haben harte Fakten zum Virus. Aber wir haben sehr wenige Fakten zu Kollateralschäden und Nebenwirkungen. Das sollte im gleichen Maße überprüft und erfasst werden, damit auch diese Daten in die Entscheidungen der Politik mit einfließen.”  Und weiter: „Die Politik muss abwägen und darf sich nicht nur von Virologen, Epidemiologen und Physikern leiten lassen. Kinderärzte, Psychologen und Soziologen warnen vor den Kollateralschäden, die Wirtschaft und Künstler (er)leiden: All dies gilt es zu bedenken”. Zu den Maßnahmen selbst: „Bis heute sei außerdem nicht überprüft, welche Einschränkungen der bisherigen Lockdowns tatsächlich welche Wirkung gehabt hätten.“  Die Osnabrücker Zeitung referiert Streeck: „Angaben aus dem vergangenen Frühjahr, dass jede Form der Lockerung zu dramatischen Zahlen führen würden, seien etwa unzutreffend gewesen. Komme es entgegen seiner Erwartung wieder zu einem großen Ausbruch, „wird man sich sicherlich hüten, wieder derart starke Maßnahmen zu ergreifen”, sagte Streeck.“  https://t1p.de/v2nx

Aber vermutlich ist die Kanzlerin auch hier der Meinung, diese wissenschaftlich fundierte Kritik sei „nicht hilfreich.“

Für eine offene Gesellschaft ohne Ausgrenzung!

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Im besten Deutschland aller Zeiten sind die Jacobiner der Cancel-Culture gerade dabei, alles sozial zu guillotinieren, was noch wagt, eine eigene Meinung zu äußern. Jüngst veranstalteten sie eine regelrechte Hetzjagd auf eine WDR-Talkshow.

Deren Moderator Hallaschka wagte sich an das Thema „Das Ende der Zigeunersauce: Ist das ein notwendiger Schritt?“. Diskutiert werden sollte, ob es angemessen war, dass der Name des Produkts geändert wurde, weil der Ausdruck „Zigeuner“ diskriminiere. Die vier Gäste erklärten frei heraus, dass der Begriff keineswegs rassistisch sei. Schnell entwickelte sich der Talk zu einer Generaldebatte über Ausdrücke wie „Mohrenkopf“, „Zigeuner“ und was man sonst heute alles nicht mehr sagen soll. Damit lagen die Diskutanten richtig, denn es gibt mehr als hundert Zigeunerfamilien, Sinti und Roma sind nur zwei davon. Wenn man lediglich diese beiden für alle Zigeuner nennt, ist das die eigentliche Diskriminierung. „Für eine offene Gesellschaft ohne Ausgrenzung!“ weiterlesen

Brüsseler Totalversagen: Ursula von der Leyen blamiert die Europäische Union

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Es gab eine Zeit, da mussten Berufspolitiker zurücktreten, wenn sie ihrem Amt Schaden zugefügt hatten. Schon leichte Verfehlungen konnten das Ende politischer Karrieren bedeuten. Zu Recht legt die Öffentlichkeit  hohe Maßstäbe an ihre Volksvertreter an – doch eine hartleibige und bürgerferne politische Kaste schert sich immer weniger darum. Sie lächelt ihre Krisen eiskalt weg, seit ihr Ruf irgendwo zwischen dem von Autoschieberbanden und Drogenkurieren pendelt. Schützenhilfe erhält sie von der ehemaligen Vierten Gewalt, die zur Fünften Kolonne der Politik mutiert ist. Heute muss nur noch gehen, wem die Presse rechtspopulistische Anwandlungen andichten kann.

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