Lockdown sofort beenden! Trotz Inzidenz von 625?

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Von Gastautor Sven Lingreen

Im Vogtlandkreis ist Neustadt zu einem Mega-Corona-Hotspot mit einer Inzidenz von sage und schreibe 625 (!) geworden! Die Lage ist ernst! Allerdings gibt es dort nur 6 (in Worten: sechs) positiv Getestete bei einer Einwohnerzahl von 956. Vielleicht ist das nur eine Familie oder dazugehörige Verwandtschaft. Ob jemand davon ernsthaft krank ist, bleibt auch unklar. Kleine Zahlen, kleines Drama. Große Inzidenz-Zahlen und das Ende ist nah!

Plauen im Mega-Drama-250er-Inzidenz-Vogtlandkreis hat rund 65.000 Einwohner. In den letzten 7 Tagen wurden 64 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das entspricht einer 7-Tage-Inzidenz von 99. Furchtbar hoch diese Zahl. Fast das Dreifache der angestrebten 35. „Die Lage ist ernst“, hört man. „Lockdown sofort beenden! Trotz Inzidenz von 625?“ weiterlesen

Corona-Notstandsverordnungen beruhen auf falschen Zahlen

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Ein fälschlicherweise Winston Churchill zugeschriebenes geflügeltes Wort sagt, man solle nur einer Statistik trauen, die man selbst gefälscht hat. Der wahre Kern dieses Wortes besteht darin, dass Statistiken zu allen möglich Zwecken zurechtgebogen werden. So scheint es auch mit den Zahlen zu sein, die vom Robert-Koch-Institut täglich zur Corona-Lage produziert werden und auf denen die politischen Entscheidungen der Merkel-Regierung beruhen.

Um die Gefährlichkeit von Corona zu untermauern, werden offensichtlich die Totenzahlen manipuliert. Kürzlich gab es sogar in den Haltungs-Medien Nachrichten darüber, dass in den Krankenhäusern Unfallopfer, Gebärende, Krebskrake, die bei der Aufnahmeuntersuchung positiv getestet werden, als Corona-Kranke in die Zählung eingehen.

Aber es wie manipulativ das RKI verfährt, geht aus der Mitteilung hervor, dass laut einer jüngsten Studie jeder Corona-Tote etwa zehn Lebensjahre verlieren würde.

Wer zur Kenntnis genommen hat, dass die Corona-Toten durchschnittlich 82, 3 Jahre alt sind  und weiß,  dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland 2019 bei 79 Jahren lag, wundert sich. Wieso haben Tote, die länger gelebt haben, als die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt, zehn Lebensjahre verloren? Ein Coronaleugner, wer solche Fragen stellt? „Corona-Notstandsverordnungen beruhen auf falschen Zahlen“ weiterlesen

Über Filme und Freunde

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Es war nicht alles schlecht in der DDR. In ihr entstanden jede Menge guter Filme. Nicht alle wurden verboten, obwohl sie keineswegs staatsnah waren. Gute Kunst setzt sich auch unter nicht optimalen Verhältnissen durch, weil sie mehr Qualitäten aufweist als das, was heute „Haltung“ genannt wird und damals Propaganda war. Viele DDR-Schauspieler, zählten und zählen im vereinten Deutschland zur ersten Reihe, einige schafften es sogar nach Hollywood, wie der großartige Armin Müller Stahl. Aber auch unsere guten Regisseure drehten nach Ende des Arbeiter -und Bauernstaates weiter – mit Erfolg. Frank Beyer, dessen Film „Jacob der Lügner“ das Hollywood-Remake um Klassen übertrifft, gelang mit der „Nikolaikirche“ (1998) nicht nur ein weiterer Klassiker, sondern auch ein Quotenhit. Dann die Dresens, Vater und Sohn. Während Adolf Dresen als Theater- und Opernregisseur bekannter geworden ist als für seine guten Filme, ist sein Sohn Andreas einer der besten Filmemacher, die es bei uns gibt.

„Sommer vorm Balkon“ mit der wunderbaren Nadja Uhl in ihrer besten Rolle und „Als wir träumten“ wurden regelrecht gefeiert.

Weniger im Rampenlicht, aber entscheidend an diesen Erfolgen beteiligt, ist der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase, der schon zu Lebzeiten für Filmleute eine Legende geworden ist. Mit der Neuauflage seines Buches „Um die Ecke in die Welt“, legt der Eulenspiegel-Verlag eine Art Kulturgeschichte des DDR-Films vor. Die ist sehr spannend, auch jenseits der Verbotsgeschichte von „Kaninchenfilmen“, wie die unter Verschluss gehaltenen Streifen nach dem Film „Das Kaninchen bin ich“ genannt wurden. „Über Filme und Freunde“ weiterlesen

Was Corona mit Orwell gemeinsam hat

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Winston Smith, ein einfaches Mitglied der Sozialistischen Partei, arbeitet 1984 im Wahrheitsministerium. Seine Aufgabe ist es, die Geschichteschreibung der jeweils neuen Parteilinie anzupassen. Wird die Ration für Schokolade gekürzt, muss er Nachrichten über die Begeisterung der Bevölkerung über die neue Zuteilungserhöhung formulieren und dafür sorgen, dass niemand mehr nachprüfen kann, wie hoch die Rationen gestern noch waren.

Im besten Deutschland, das wir je hatten, gibt es natürlich kein Wahrheitsministerium und auch sonst ist die Lage für die Regierungsverantwortlichen viel ungemütlicher als im EngSoz. „Was Corona mit Orwell gemeinsam hat“ weiterlesen

Nicht nur klagen, öffnen!

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Mit jedem Tag werden die Corona-Zwangsmaßnahmen absurder, das Politikversagen offensichtlicher und die Kakophonie in der Politik schriller. Derweil wachsen die volkswirtschaftlichen Schäden. Man gewinnt inzwischen den Eindruck, dass der Lockdown mit allen Mitteln verlängert werden soll, möglichst bis nach der Bundestagswahl, um das Ausmaß der angerichteten wirtschaftlichen Zerstörungen so spät wie möglich sichtbar werden zu lassen.

Lange, viel zu lange haben die Bürger den Ausnahmezustand mit Geduld ertragen. Das ist zweifellos ein Erfolg der Corona-Propaganda, die täglich auf die Bevölkerung niederprasselt. Von morgens bis abends Infektions- und Totenzahlen, garniert mit Warnungen vor einem zusammenbrechenden Gesundheitssystem, vor Mutanten, zweiten und dritten Wellen. Die damit erzeugte Angst und Panik hat die von den Corona-Maßnahmen wirtschaftlich Betroffenen stumm auf Staatshilfe zu warten lassen, statt kritische Fragen zu stellen. „Nicht nur klagen, öffnen!“ weiterlesen

Ein Abend-Spaziergang durch Mühlhausen am Montag, dem 22. Februar 2021.

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Von Gastautor Fritz Löwe

Da ich in meiner Geburtsstadt noch einiges zu erledigen hatte dachte ich, der Montag wäre dafür ganz praktisch, da gehen Mühlhäuser neuerdings gern mal für Demokratie und Freiheit spazieren. Im Internet wird seit ein par Wochen montags für Mühlhausen 19 Uhr ein Spaziergang mit Start am Postplatz annonciert. Für den 22.2. war dort allerdings eine Kundgebung angekündigt. Na, egal, mal hören, was für Reden gehalten werden, ich ging trotzdem hin.

Auf dem Weg zum Postplatz kamen zwei Hundebesitzer mit Kerzen aus einem Haus die ich gleich neugierig fragte: „Geht ihr auch zum Postplatz?“, „Klar“, wir gingen zusammen und kamen ins Gespräch. Man sagte mir, heute sei ein großer Polizeiaufmarsch, da werde es bestimmt Probleme geben. Ich sagte, dass ich eigentlich 60 km entfernt wohne, aber dort gäbe es leider keine Spaziergänge. Sie erzählten mir noch, dass es eine Woche zuvor Ärger mit der Polizei gab, wegen der Hunde. Was diese Hunde betrifft: Ich habe selten so folgsame, nicht bellende Vertreter ihrer Art gesehen! Und angeleint waren sie auch.

Bei unserer Ankunft am Postplatz waren etliche Einsatzwagen und ein Videobus der Polizei zu sehen, aber keine zivilen Kundgebungsteilnehmer. In unmittelbarer Nähe noch weitere Einsatzwagen der Polizei. Rund um den Postplatz waren noch weitere Polizisten präsent. Ok, dachte ich, das ist wohl eine Polizeidemo. „Ein Abend-Spaziergang durch Mühlhausen am Montag, dem 22. Februar 2021.“ weiterlesen

Der Ausnahmezustand soll zur neuen Normalität werden

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Am 18.11.2020 hatte die große Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein Gesetz beschlossen, das erst einen Tag vorher zum Lesen zur Verfügung stand. Wie viele unserer Volksvertreter tatsächlich zur Kenntnis genommen haben, was im Gesetz stand, bleibt ein Geheimnis. Tatsache ist, dass in diesem Gesetz mindestens 7x von ermächtigen die Rede war. Genau das tat der Bundestag. Er ermächtigte die Regierung in einer angeblichen „epidemischen Lage von nationaler Tragweite” ohne weitere Konsultation des Parlaments Notstandsverordnungen zu erlassen. Was sie seitdem ungehemmt tat. Zur Eindämmung der Pandemie haben diese Verordnungen zwar nicht beigetragen, wohl aber zur Traumatisierung der Bevölkerung, besonders der Kinder und Jugendlichen und zur massiven Schädigung ganzer Wirtschaftszweige.
Wer sich gefragt hat, warum gerade jetzt bei sinkenden Infektionszahlen die Corona-Propaganda täglich verschärft wird durch Warnungen vor einer dritten Welle und Mutanten findet jetzt eine Antwort.

Die Regierung plant, diesen Notstand über dem 31. März hinaus zu verlängern. Das geht aus einem „Entwurf einer Formulierungshilfe für die Fraktionen von CDU/CSU und SPD” vom 1. Februar diesen Jahres hervor. „Der Ausnahmezustand soll zur neuen Normalität werden“ weiterlesen

Was die Corona-Maßnahmen unseren Kindern antun

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Seit einem Jahr hat uns die Corona-Hysterie fest im Griff. Wir erlauben Politikern, die ihre Unfähigkeit tagtäglich unter Beweis stellen, unsere Grundrechte abzuschaffen und uns zu isolieren. Das dies weltweit der Fall ist, macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer. Nach anfänglichen Schreckensszenarien, dass diese Pandemie Millionen Tote kosten würde, kann jetzt jeder wissen, dass dies nicht eingetreten ist. Corona ist eine Pandemie ohne Übersterblichkeit. Bis Ende Januar 2021 sind 0,025% der Weltbevölkerung an und mit Corona gestorben.

Obwohl es längst sogar von der WHO bestätigt wurde, dass die PCR-Tests nicht für diagnostische Zwecke taugen, werden trotzdem jeden Tag positiv Getestete, die vielleicht nur nichtinfektiöse Virentrümmer in sich tragen, als „Neuinfektionen ausgegeben. Auch mehrfach Getestete gelten als „Neuinfektionen“. Der so genannte Inzidenzwert, den die Politik als Waffe benutzt, um den Lockdown auf unbestimmte Zeit verlängern zu können, oder über Lockerungen, die zunehmend von der Bevölkerung gefordert werden, wie ein Damoklesschwert hängen zu lassen, ist ein Wert ohne Bezug zum wirklichen Krankheitsgeschehen. Wenn tatsächlich nur die Erkrankungen gezählt würden, wären wir wahrscheinlich längst bei den „coolen“ 10, ein Inzidenzwert, der von RKI-Chef Wieler jüngst verkündet wurde.

„Was die Corona-Maßnahmen unseren Kindern antun“ weiterlesen

Herr Lauterbachs Angst vor der eigenen Courage

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Letzte Woche hatte der notorische Karl Lauterbach, gefühlter Hauptberuf Talkshowplapperer, im Nebenberuf Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, groß angekündigt, als „Impfarzt auf Zeit“ sich im Leverkusener Impfzentrum selbst mit dem umstrittenen Vaccine Astrazeneca impfen zu lassen und anschließend im Dienst an der Gesellschaft selbst zur Nadel zu greifen, um die Kollegen zu entlasten. Natürlich hätte das nebenbei auch wunderbare Fernsehbilder gegben. Wahrscheinlich wäre er in der Tagesschau   sogar als Aufmacher gelandet: Ein todesmutiger Politiker, der trotz Gefahr für Leib und Leben sich nicht scheut, zu demonstrieren, dass Astrazeneca ein großartiger Impfstoff ist. „Herr Lauterbachs Angst vor der eigenen Courage“ weiterlesen

Corona-Zahlen in Berlin – gar nicht so dramatisch!

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Seit eienm Jahr werden wir mit Corona-Schreckensmeldungen bombardiert. Jüngst läuft die Propaganda wieder auf Hochtouren, um die Angst vor Virus-Mutanten und die angebliche Notwendigkeit, den wirtschaftlich desaströsen Lockdown aufrecht erhalten zu müssen, in die Köpfe der Bevölkerung zu hämmern. Das gelingt, weil immer nur absolute Zahlen uneingeordnet veröffentlicht werden.

Der Bürgerrechler Wolfgang Holzapfel demonstriert im “Hohenecker Boten”, wie eine seriöse Berichterstattung aussehen müsste:

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