Verfassungsschutzbericht – wie ZDF und Co. manipulieren

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Von Boris Reitschuster

Wer am Donnerstag die Nachrichten las, hörte oder schaute, musste unweigerlich zu einem dramatischen Schluss kommen: Dass Deutschlands größtes Problem der Rechtsextremismus ist. Die Art und Weise, wie der neue Verfassungsschutzbericht in Berlin vorgestellt wurde und wie ihn die meisten Medien verbreiten, ist anders als mit „Framing“ nicht mehr zu bezeichnen: Mit dem Versuch, das Denken der Menschen in eine gewisse Richtung zu lenken. Dabei wird der eigentliche Bericht auf dreiste Weise verdreht und entstellt, ja in Bereichen sogar auf den Kopf gestellt. Aber der Reihe nach. Exemplarisch für die Verwandlung von Journalismus in Propaganda war die Berichterstattung in den Abendnachrichten um 19 Uhr im ZDF (in anderen öffentlich-rechtlichen Sendern möglicherweise auch, aber ich habe mich heute auf diese Sendung und Nachrichtenportale im Internet konzentriert, nachdem mich ein Leser empört darauf aufmerksam gemacht hat.).

„Hetzen, verletzen, töten – immer mehr Extremisten werden in Deutschland zu Tätern, die meisten kommen aus dem ganz rechten Lager“ – mit diesen Worten begann die Sendung. Das ist genau das Gegenteil von dem, was im Vorwort des Verfassungsschutzberichtes steht: “Insgesamt ist die Zahl der Gewalttaten im Bereich der ‘Politisch motivierten Kriminalität (PMK) – rechts‘ im Berichtsjahr zwar gesunken.” Weiter steht in dem Bericht: “Die Zahl linksextremistisch motivierter Straftaten hat im Jahr 2019 erheblich zugenommen.” Und weiter: “Wurden im Vorjahr 4.622 Delikte erfasst, stieg die Zahl im Berichtsjahr um knapp 40 % auf 6.449, davon 921 Gewaltdelikte (2018: 1.010).”

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Naturstrom jetzt!

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Von Gastautor Annette Heinisch

„Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist“. Dieser Spruch von Dieter Bohlen bringt die Misere unserer Zeit auf den Punkt. Das für rational denkende Menschen oft absolut nicht mehr nachvollziehbare Verhalten der Führungseliten ist immun gegen Fakten. Es beruht auf als Religionsersatz dienenden Grundeinstellungen, bei denen Vernunft als Störfaktor gilt. Das Absurde wird hysterisch gefeiert. So schafft das Bundesumweltministerium nach eigener Aussage Wunder. „Wir schafft Wunder“, so heißt es auf der Homepage.

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Der unwiderstehliche Reiz der Freiheit – Dankesrede auf dem 3. Neuen Hambacher Fest

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Lieber Herr Otte, liebe Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

zuallererst möchte ich sagen, wie glücklich ich bin, hier sein zu dürfen. Nicht nur der schönen Umgebung wegen. Prof.Otte hat diesen wunderbaren Ort nun schon zum dritten Mal zu einem magischen Freiheitsort gemacht. Danke!

Wir befinden uns im Jahre 2020 nach Chr. Ganz Deutschland ist von den politisch-korrekten Ideologen besetzt… Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Deutschen bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Das Leben ist nicht leicht für die politisch-korrekten Ideologen, die als Besatzung in den befestigten Lagern Weltoffenheit, Toleranz, Inklusivität, Buntheit und Vielfalt liegen… Sie haben noch die Macht, aber sie zittern, denn sie fürchten Widerspruch und Argumente. Sie schießen mit immer größeren Verbalkanonen auf wirklichen oder auch nur vermeintlichen Widerspruch, aber sie treffen nicht, denn die Gedanken sind frei, sie fliegen vorbei und die Legionäre wissen nie, wo sie sich niederlassen und ihre Wirkung entfalten.

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Die linke Kolonisierung öffentlicher Einrichtungen

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Von Gastautor Achijah Zorn 

An der Fassade des Alten Museums in Berlin hängt das antifaschistische neue Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland: „Für Weltoffenheit und demokratische Werte. Gegen Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus und Hetze“.

Leider enthält dieser Slogan zwei fundamentale Fehler, mit denen das Museum seinen Bildungsauftrag ad absurdum führt.

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Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe

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Das Buch von Karina Reiss und Sucharit Bhakdi mit diesem Titel hat es binnen weniger Tage auf die Bestseller-Listen geschafft. Sehr zu Recht. Nach all der Corona-Propaganda, mit der wir seit Monaten täglich attackiert werden, ist es wohltuend, endlich eine nüchterne Analyse dessen zu lesen, was die Welt seit Beginn dieses Jahres in Atem hält.

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Die Realität der Verschwörung

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Die Behauptung, es gäbe eine globale Impfagenda, wird von Politik und Medien als Verschwörungstheorie abgetan — dabei ist sie wahr.

von Simone Hörrlein

Mit dem pauschal diffamierenden Gebrauch des Wortes „Verschwörungstheorie“ haben alle, die den politischen Status Quo verteidigen wollen, einen PR-Hit gelandet. Man braucht den Begriff nur gegen einen Gegner ins Feld führen — schon gilt er als gebrandmarkt, und für alle anderen erübrigt sich eine sachliche Auseinandersetzungen mit besagten Theorien. Es geht im Kern um eine nicht-öffentliche politische Agenda, über die alle Nicht-Eingeweihten zunächst nur spekulieren und zu der sie Indizien zusammentragen können. Man braucht nicht weit in der Geschichte zurückgehen, um ein Beispiel für eine solche Agenda zu finden. Die Forderung „Impfung für alle“ ist Realität. Das Mediengeklingel, mit dem dieser Plan in den Köpfen der Menschen verankert und mit dem „zögerliche“ Zeitgenossen bekehrt werden sollen, ist es auch. EU-Dokumente zeigen, was wirklich dahinter steckt.

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Die Maske als Machtmittel (2)

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Auf meinen gestrigen Beitrag, dass die Maske kaum vor Corona, dafür die Politiker aber vor unbequemen Fragen schützt, habe ich etliche Reaktionen bekommen, die darauf beharrten, dass die Maske zum Schutz unserer Gesundheit unverzichtbar sei. Wenn das so wäre, warum halten sich die Politiker selbst nicht an die Maskenpflicht?

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Die Maske als Machtinstrument

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Vor wenigen Wochen fanden in Berlin riesige Black-lives-matter – Demonstratioenn statt, bei denen zehntausende Teilnehmer maskenlos und dicht gedrängt stundenlang beieinander standen. Die Polizei schaute machtlos zu. Wenn es tatsächlich eine Pandemie gegeben hätte, müssten jetzt die Berliner Krankenhäuser überfüllt sein mit Covid 19-Patienten, die Bestattungsinstitute überlastet. Wie in Italien hätte die Armee mobilisiert werden müssen, um die vielen Toten wegzuschaffen.
Statt dessen waren die Demos der unbeabsichtigte Beweis dafür, dass die staatlichen Zwangsmaßnahmen, die in der so genannten Corona-Krise verhängt wurden, sinnlos waren. Denn wenn es das Ergebnis der Zwangsmaßnahmen gewesen wäre, dass die angeblich tödlich gefährliche Pandemie in Deutschland eher wie eine durchschnittliche Grippewelle verlief, hätte ihre Missachtung durch die Demonstranten zahlreiche Neuinfektionen nach sich ziehen müssen. Nichts von alledem ist passiert. „Die Maske als Machtinstrument“ weiterlesen

Sonntagslektüre: Die Wende im Leben des jungen W.

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Es gab wenige literarische Sensationen in der DDR. Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“war unzweifelhaft eine Sensation. Die Geschichte erschien als Buch und als Bühnenstück und eroberte beide Deutschlands im Sturm. Edgar Wibeau, Plenzdorfs Held, findet auf dem Klo einer Berliner Laube, in die er sich geflüchtet hat, ein Buch, und benutzt die ersten sowie die letzten Seiten als Klopapier. Dann beginnt er zu lesen und ist von Werthers Geschichte so gefesselt, dass er sich mit ihm und seinem Schicksal identifiziert. Wie gut es gelang, die Geschichte aus der Goethe-Zeit in die DDR der 70er Jahre zu transferieren zeigt, dass es Probleme gibt, die unabhängig von Epoche und Zeitgeist sind. Dass das westdeutsche Publikum Plenzdorf las und dabei vergaß, dass die Geschichte in der DDR spielt, beweist, dass die Deutschen trotz Teilung ein Volk geblieben waren, auch wenn die westdeutsche linke Intelligenzija das heftig bestritten hat.

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