Roter Hunger – Stalins Krieg gegen die Ukraine

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Es gibt Bücher, die zu lesen es viel Überwindung kostet. Bei der Lektüre von Anne Applebaums „Roter Hunger“ musste ich mich mehrmals zwingen, weiterzumachen. Was hier über die politisch inszenierte und exekutierte Hungerkatastrophe in der Ukraine Anfang der 30er Jahre des totalitären 20. Jahrhunderts geschrieben wird erfordert starke Nerven und einen ebensolchen Magen. Aber ich sagte mir immer wieder, dass, was Menschen erleiden mussten, ich wenigstens zur Kenntnis nehmen muss. Wir müssen in den Abgrund blicken, um Mittel zu finden, nicht endgültig in ihm zu versinken.

Die Ukraine ist Teil Europas und ihr Schicksal ist eng mit der europäischen Geschichte verknüpft. Wer die heutigen Konflikte um die Ukraine verstehen will, muss diese Geschichte zur Kenntnis nehmen.

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Es brennt, Brüder, es brennt!

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Heute morgen bekam ich per E-Mail einige der Prophezeiungen von Nostradamus zugesandt, der für das Jahr 2021 den Beginn des Dritten Weltkrieges vorausgesagt haben soll. Nun, man muss heute wahrlich kein Prophet sein, man muss nur den Mut haben, genau hinzuschauen, um zu sehen, dass die Situation immer brenzliger wird.

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Wichtige Warnhinweise zu den Corona-Ausbrüchen

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von Dr. Graf Rottweil

In verschiedenen Regionen Deutschlands ist eine unbekannte Zahl von Corona-Viren ausgebrochen. Wie sie entweichen konnten und wo sie verblieben sind, ist unklar; die Polizei tappt auch bei Tage im Dunkeln. Bitte halten Sie Fenster und Türen geschlossen und lassen Sie Radio und TV gleichzeitig eingeschaltet. Die Gefahrenlage ist unübersichtlich und kann sich ständig ändern. Die Bürger sollten mindestens einmal täglich den Polizei-Notruf wählen, um zu erfahren, ob ihre Region betroffen ist. Bitte wähnen Sie sich nicht in Sicherheit, nur weil sie keine Viren sehen. Inzwischen weiß zwar jeder, wie sie aussehen, aber die sind so heimtückisch klein, dass auch ein Mikroskop nichts zur Identifizierung beiträgt. Aus demselben Grund fällt es ihnen so leicht auszubrechen. Seien Sie beruhigt: Sollten Sie eine Mikrobe sehen, so ist es bestimmt kein Corona-Virus.

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Corona-Untersuchungsauschuss

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Netzfund

Folgenden Artikel habe ich bei Rubikon gefunden. Ich finde, er sollte allen meinen Lesern zugänglich gemacht werden.

Juristen haben zu den massiven Grundrechtseinschränkungen unter Berufung auf Corona bisher überwiegend geschwiegen. Jetzt wagen sich immer mehr von ihnen aus der Deckung. „Das hat mit Recht als Form von Gerechtigkeit nichts mehr zu tun“, sagt der Rechtswissenschaftler Justus Hoffmann. Die von der Politik beschlossenen und trotz aller Lockerungen weiterhin durchgesetzten Anti-Corona-Maßnahmen entbehren einer plausiblen sachlichen und rechtlichen Begründung. Die kritischen Juristinnen und Juristen wollen aufklären, warum und auf welcher Grundlage die Politik das gesellschaftliche Leben weitgehend eingeschränkt hat. Sollte sich herausstellen, dass wichtige Säulen das Rechtsstaates ohne wirkliche Not außer Kraft gesetzt worden sind, müsse dies juristische und politische Konsequenzen haben.

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Hans-Georg Maaßen im Gespräch | Apollo TV

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Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz a.D., Rechtsanwalt und Publizist, spricht mit Apollo-Chefredakteur Air Türkis über das Leben, die Jugend und Deutschlands Zukunft.

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Fragen an das Relotius-Organ Spiegel zu der Verleumdung von Manuel Neuer

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Netzfund bei Bettina Röhl

Vor wenigen Tagen machte die Behauptung die Runde, Manuel Neuer hätte im Kroatien-Urlaub ein faschistoides Lied mitgesungen. Die Frage ist, ob Relotius inzwischen unter dem neuen Autorennamen Jörg Meyn weiter seine Phantasien verbreitet. Ich kenne Branka Raguž nicht, aber ich finde ihren Text so interessant, dass ich ihn hier rdokumentiere.

“Sehr geehrte Damen und Herren,

soeben las ich den Text „Im Dickicht der rechten Symbole“ und stelle mir nun die Frage ´, ob Herr Relotius inzwischen unter dem Pseudonym Jörn Meyn bei Spiegel Online schreibt, oder ob es inzwischen Normalzustand ist, dass Journalisten beim Spiegel nicht mehr recherchieren, ihrem Journalistischen Auftrag folgen, sondern einfach in der Redaktion hocken und zusehen, wie Sie ihre Meinung unter die noch bestehenden Leser bringen, garniert mit einigen Kommentaren von Experten, die die eigene vorgefertigte Meinung unterstützen, das, was man heute unter Haltungsjournalismus versteht, wo sogar der Versuch zur Objektivität so rar ist wie der Regen im August irgendwo in Südeuropa.

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Hintergründe der Stuttgarter Randale sollen verschleiert werden!

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Auch am dritten Wochenende nach den Ausschreitungen in Stuttgart ist es wieder zu einer Randale gekommen. Nur mit einem Großaufgebot der Polizei konnte verhindert werden, dass es auch diesmal zu Plünderungen und flächendeckender Gewalt wie vor drei Wochen kam. Am Samstag hatte die Polizei noch erklärt: »Sie können sicher sein, dass wir auch in der kommenden Nacht mit starken Kräften in der Innenstadt zugegen sein werden, damit wir schnell auf etwaige aufkeimende Auseinandersetzungen reagieren können.« Trotzdem kam es in der Nacht zum Sonntag erneut zu Ausschreitungen. Nach Darstellung der Polizei sollte es sich nur um kleine Gruppen gehandelt haben. Ein Polizeisprecher sprach von »einer durchaus normalen Samstagnacht in Stuttgart«. Es ist erstaunlich, wie schnell der Ausnahmezustand zur Normalität erklärt wird.

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Haldenwangs erfolgreiche Mission: Endlich gibt es so viele rechte wie linke Extremisten

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Nach mehr als zweiwöchiger Verschiebung wurde der Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2019 vorgestellt. Einiges war bereits zuvor durchgesickert, etwa der enorme Anstieg linksextremistischer Straftaten um 40% gegenüber dem Vorjahr. Dass der Verfassungsschutz inzwischen 9.200 Personen und damit mehr als ein Viertel aller Linksextremisten dem gewaltorientierten Spektrum zurechnet, ist ebenfalls seit dem 22. Juni bekannt. Medial hatte dies damals nur für wenig Aufregung gesorgt. Zu sehr war man mit der Hetzjagd auf den Bundesinnenminister beschäftigt, der seinerzeit über eine Anzeige gegen eine taz-Autorin nachdachte, die dazu aufgerufen hatte, Polizisten auf der Müllhalde zu entsorgen. So dauerte es bis zum vergangenen Donnerstag, ehe der Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz in die Schlagzeilen geriet. Allerdings dominierten nicht die alarmierenden Zahlen zum Linksextremismus die Nachrichten, sondern die mikroskopisch sezierten Daten zum rechten Extremismus. Als Nachrichtenkonsument musste man schon intensiv recherchieren, um die ganze Wahrheit herauszufinden. Und die liest sich so: 2019 lag die Zahl politisch motivierter Gewalttaten für das links- wie das rechtsextreme Spektrum mit 921 bzw. 925 Straftaten auf demselben Niveau. Gegenüber 2018 ergab sich für den rechtsextremistischen Bereich ein Rückgang von 15%, während linksextremistische Gewalttaten um 9% abnahmen. 21.290 rechtsextremistische Straftaten wurden insgesamt registriert, die sich zu 90% aus Delikten speisen, die nur für das rechtsextreme Spektrum erfasst werden, weil das Gesetz sie zum größten Teil für Linksextremisten nicht kennt. Hier schlagen insbesondere sogenannte Propagandadelikte zu Buche.

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Sonntagslektüre: Swetlana Allilujewa: Zwanzig Briefe an einen Freund

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Ich ging am Morgen nach dem Neuen Hambacher Fest im schönen Örtchen Deidesheim spazieren, als mir an der Katholischen Kirche eines der Bücherregale auffiel, die man jetzt häufiger in unseren Städten findet. Gute, nicht mehr gewollte Bücher kann man dort hinbringen, oder Bücher mitnehmen. Ich kann an so einem Angebot nicht vorbeigehen, also begann ich meine Inspektion. Da fiel mir, als hätte es auf mich gewartet, Swetlana Allilujewas Buch in die Hände. Ich wusste sofort, dass es sich um Stalins Tochter handelte. Ihre Sicht zu erfahren, war unwiderstehlich. Im Klappentext fand sich eine Empfehlung von Golo Mann: „Swetlana wählte die Freiheit, aber nicht um mit spektakulären politischen Enthüllungen die Welt zu schockieren. So ist dies weniger ein politisches Buch, als das menschliche Dokument einer Frau, die im Schatten von Stalin lebt und der politischen Maschinerie des Staates nicht entrinnen kann“.

Es gibt kaum ein schwereres Schicksal als das, als Tochter eines Massenmörders auf die Welt gekommen zu sein. Wie Allilujewa das erlebte und verarbeitete, interessierte mich. Ich begann zu lesen und legte das Buch nicht mehr aus der Hand.

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