Zersetzung à la Stasi im Handelsblatt

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Das Handelsblatt galt bislang als eine der wenigen verbliebenen Zeitungen, von der man noch objektive Beiträge erwartete. Umso überraschter waren viele Leser von einem Text des Journalisten Jakob Blume über den neuen Degussa-Chef Markus Krall. „Provokateur mit Kalkül“ liest sich, als hätte die Richtlinie 1-76 der Staatssicherheit Pate gestanden. In diesem Dokument sind die Methoden festgeschrieben, wie Stasimitarbeiter mit „feindlich-negativen Elementen“ umzugehen haben, insbesondere, wie man sie unschädlich macht.

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Sta.si heißt jetzt Ver.di – Sonst ändert sich nix

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Der Landesbezirk Niedersachsen /Bremen von Ver.di hat seinen Mitgliedern eine Handlungshilfe zur Bespitzelung, Denunziation und Zersetzung „rechtspopulistischer“ Kollegen in Betrieb und Verwaltung zur Verfügung gestellt. Das bemerkenswerte, inzwischen vom Netz genommene, aber hier noch dokumentierte Schriftstück ist Stasimethode, wie sie im Buche steht. Ganz im Stil der berüchtigten „Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV)“ legt Ver.di hier dar, wie gegen die feindlich-negativen Kräfte des Rechtspopulismus im Betrieb vorgegangen werden soll. „Sta.si heißt jetzt Ver.di – Sonst ändert sich nix“ weiterlesen

Zensur und Zersetzung à la MDR

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Seit es die Kamenzer Rede gibt, ist es üblich, dass der Mitteldeutsche Rundfunk sie überträgt, um sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Das war kein Problem, solange die Redner Friedrich Schorlemmer oder Feridun Zaimoglu hießen. Bei dem Radebeuler Schriftsteller Jörg Bernig kam es allerdings anders. Die Sendung wurde angekündigt, dann aber kurzfristig abgesetzt. Als „Ersatz“ wurde die Ausstrahlung ohne Hinweis auf den Programminhalt in „MDR Kultur“ auf einen Sendeplatz um 22:30 verlegt. Als Bernig nachfragte, was diese Änderung bedeute, erhielt er keine Antwort. Der Sender versah die Ausstrahlung mit dem seltsamen Hinweis, es handele sich bei der Rede um die sehr persönliche Sicht von Jörg Bernig, nicht um die Meinung der Redaktion. Seltsam deshalb, weil es selbstverständlich sein sollte, dass ein Schriftsteller nicht der Verkünder einer MDR-Meinung ist und weil es in einer Redaktion verschiedene Meinungen geben sollte.

Das Problem des MDR war offensichtlich, dass sich Jörg Bernig in der Sächsischen Zeitung skeptisch zu Grenzöffnung und Willkommenskultur unserer Kanzlerin geäußert hatte. Das scheint der Redaktion nicht gepasst zu haben. „Zensur und Zersetzung à la MDR“ weiterlesen

Danke, liebste Antifa!

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Was für ein Akt außerordentlicher Kühnheit ! Hat sich tatsächlich ein Antifant allein und Gesicht zeigend in meinen Hausflur gewagt, um in meinem Briefkasten „Extra liebe Grüße!“ von „Ihrer Antifa des Herzens“ zu hinterlassen! Ich bin beeindruckt! Sonst tretet ihr doch immer nur in Rudeln, meist sogar vermummt auf. In Anbetracht des selbstlosen Mutes, den euer Genosse gezeigt hat, solltet ihr nicht nur wie üblich den Randalesieger des Jahres küren, sondern auch den tapfersten Einzelkämpfer. „Danke, liebste Antifa!“ weiterlesen