Mehmet liest mit Sinn aber ohne Kirche

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In Wien gab es eine heftige Diskussion um ein Schulbuch für Volksschüler. „Lesen mit Sinn“ (Heft 1)  heißt das Buch. Verfasserinnen sind Armgard Beran und Sabine Castner. Der Grund für die Aufregung? In dem Buch gibt es eine Übung, bei der ein fiktiver „Mehmet“ seinen Weg zur Schule finden muss. Ein Bild illustriert diesen Weg, auf dem Mehmet diverse typische Gebäude einer Stadt passiert, ein Kino, eine Bank usw. Eine Kirche ist nicht dabei, dafür aber eine Moschee.

Manche Eltern hätten sich wohl gewünscht, dass auch eine Kirche Platz findet in Mehmets Welt. Dies könnte ihm die Integration in ein christlich geprägtes Land wie Österreich erleichtern. Außerdem würde sich dann auch der kleine Anton in seinem Schulbuch wiederfinden. Warum das in diesem Fall nicht ging, konnte oder wollte das zuständige Bildungsministerium auf Anfrage der Kronen-Zeitung nicht erklären.

Das Buch mit der fehlenden Kirche ist ein Symptom für kulturelle Selbstverleugnung und Anpassung an die Kultur der Einwanderer. Erst werden die Kirchen in den Schulbüchern ersetzt, dann irgendwann auch in den Städten und Dörfern.



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