Grüne laufen heiß – wir müssen Klimafushima-Moment verhindern

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Deutschland erlebt einen warmen, aber zu trockenen Sommer. Auch mangels anderer Themen läuft der Sommerschlager ‚Hitze‘, deren problematischer Teil übrigens eigentlich eine Dürre ist, jeden Tag über die deutschen Medien. Solche eine Gelegenheit darf nicht ungenutzt verstreichen, dachten sich die Grünen und die mit ihnen verbündeten Aktivisten und drehten auf:

Oliver Krischer, grüner MdB und einer der Hintermänner des EEG, mit dem sich grüne Aktivisten auf Kosten der Gesamtbevölkerung durch Windmühlen und Solarpanele dumm und dusselig verdienen, sieht die ‚Erden glühen‘ und fordert ‚radikalen Klimaschutz‘. Die abgebrochene Theologiestudentin Katrin Göring-Eckardt und Kraft ihres grünen Bundestagsmandats natürlich auch ausgewiesene Wetterexpertin fordert im Spiegel: ‚Wir müssen radikaler werden‘. Interessanterweise kommt als erste Konsequenz aus der von den ihr verkündeten ‚Klimakrise‘ das Thema Dieselauto. Darauf kommt nur eine grüne Fraktionsvorsitzende im Bundestag: Selbst die schärfsten Alarmisten des Klima-Spin-Doktoren-Instituts PiK in Potsdam würden nicht behaupten, dass der NOx-Ausstoß unserer Dieselautos etwas mit dem Treibhaugas-Weltuntergangsszenarien des Weltklimarats zu tun hat. Und Anton Hofreiter, der grüne Ko-Fraktionsvorsitzende (seines Zeichens immerhin promovierter Biologe), der (Sie ahnen es) natürlich auch oberster Wetterexperte der Republik ist, fordert schließlich, dass für Klimaschutz ‚jetzt das Ruder herumgerissen werden muss‘: ‚Rascher Kohleausstieg und ökologische Verkehrswende‘.

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Endlosschlaufe der Selbstbereicherung

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Von Gastautor Frank Jordan

Die im Rahmen des “Rabat-Prozesses “und der “Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung” der Vereinten Nationen verabschiedete “Politische Erklärung von Marakesch” vom Mai 2018 hat für Aufregung, Empörung und Unverständnis gesorgt. Dies vor allem bei jenen, welche die ausschliesslich positive Wirkung staatlich “geplanter und gesteuerter” Massenmigration anzweifeln. Gründe dafür gibt es genug und sie sind vielerorts thematisiert worden.

Was in den Zeilen und Spalten der berichtenden Medien nicht auftauchte, ist die Frage, wem diese Erklärung und die daraus resultierenden Massnahmen dienen. Den Migranten? Kurzfristig sicher. Langfristig? Ich weiss es nicht. Fragen sie mich das in zehn, zwanzig Jahren wieder, wenn das bis dahin wirtschaftlich mit grosser Wahrscheinlichkeit viel ärmere aber dafür geschlechter-, einkommens-, klima-, gesundheits- und bildungsgerechte Europa die Wahl zwischen dem Islam und dem Widerstand gegen ihn getroffen haben wird. „Endlosschlaufe der Selbstbereicherung“ weiterlesen

Letzte Chance für die CDU: die WerteUnion

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Das eigentliche Problem in Deutschland ist die völlige Desorientierung im Parteiengefüge, seit die CDU von Angela Merkel auf strammen Linkskurs getrimmt wurde. Selbst linksradikale Projekte, wie die unkontrollierten Grenzen, hat die Kanzlerin gegen Recht und Gesetz durchgeboxt. Es gibt zur Zeit keine Partei der bürgerlichen Mitte. Das will die WerteUnion ändern. Sie will zurück zum Markenkern der CDU und ist für die Auseinandersetzung um einen Kurswechsel
gut aufgestellt. Das teilte der Vorsitzende der WerteUnion Alexander Mitsch in einer Pressemitteilung mit:

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Ist die Erderwärmung wirklich menschengemacht?

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Dieser heiße Sommer ist so etwas wie Wasser auf die Mühlen der Klimaretter. Obwohl wir nur den 5. heißesten Juli hatten und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der heißeste und trockenste Sommer 1540 stattfand, läuft die Klimapropaganda auf vollen Touren.

Aber ist die Erderwärmung wirklich menschengemacht? Wenn man sich von den Computermodellen löst und sich die Realität anschaut, könnte man ins Zweifeln kommen. Ich veröffentliche deshalb einen Leserbrief vom 4.August an die FAZ, der mir zur Verfügung gestellt wurde.

Von Boris Schapiro

„Ideologischer Hexenkessel“ schreibt Joachim Müller-Jung in einem Leitartikel in der Frankfurter Allgemeinen Nr. 179 vom Samstag, dem 4. August 2018. Zum unzähligen Mal wird in diesem die nackten Fakten richtig wiedergebenden Artikel wieder unbegründet behauptet, dass der uns belastende und durchaus tragische Klimawandel von Menschen gemacht wurde. Diese Behauptung wird jetzt als eine Selbstverständlichkeit poussiert. Genau dagegen erbringe ich folgende Argumente. Diese Argumente sind aber radikal andere als das, was in diesem Artikel den Opponenten der zivilisatorischen Verursachung des Klimawandels untergeschoben wird. „Ist die Erderwärmung wirklich menschengemacht?“ weiterlesen

Diskriminierung ist, wenn man gegen Diskriminierung ist

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Wie funktioniert der öffentliche Pranger? Ganz einfach,: Das Zauberwort “Diskriminierung” reicht völlig aus.
Ein Apotheker hat eine Bewerberin auf eine offene Stelle abgelehnt. Die behauptet, das sei Diskriminierung. Sofort wird die politisch – korrekte Moralkeule geschwungen und alle, alle machen mit. Den Fall „nur“ zu beschreiben war gestern, die betreffende Apotheke muss auch noch in der Zeitung abgelichtet werden. Die dahintersteckende Botschaft könnte sein: „Dort darfst du nichts kaufen.“ Bilder verstärken bekanntlich vor allem emotional erzeugte Eindrücke. Der öffentliche Pranger endet nicht selten mit der Vernichtung der bürgerlichen Existenz. Die Zeiten, als man den Kopf des Hingerichteten noch ein paar Wochen auf einen Marterpfahl für alle sichtbar aufspießte, sind zwar vorbei aber virtuell zurückgekehrt. Öffentliche Angsterzeugung mit Abschreckungspotential ist obligatorisch. „Diskriminierung ist, wenn man gegen Diskriminierung ist“ weiterlesen

Wir werden gewarnt: Deutschland ist ein sicherer Hafen für Dschihadisten!

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Gestern rauschte wieder einmal eine Warnung unseres Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen über die Medien-Kanäle. Es gäbe immer mehr Kinder, die in islamistischen Familien aufwüchsen und dort radikalisiert würden.

Tatsächlich ist die Zahl der Islamisten in unserem Land rasant gestiegen. Waren es nach offiziellem Eingeständnis im Jahr 2013 noch 5.500 Salafisten, wuchs die Zahl bis Ende 2017 auf 10 800 und im ersten Quartal 2018 auf über 11 000.
In einer ungenannten Zahl von Familien sind Väter oder Söhne zeitweilig nach Syrien ausgereist, um den IS aktiv zu unterstützen. Viele von ihnen kehren unbeanstandet nach Deutschland zurück. Die Zahl dieser Rückkehrer wird sich nach der Niederlage des IS in Syrien noch erhöhen. „Wir werden gewarnt: Deutschland ist ein sicherer Hafen für Dschihadisten!“ weiterlesen


Medikamentenskandal und linke Ministerin: Strafanzeigen anstatt Aufklärung

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Von Gastautor Stefan Meltzer

Ein Medikamentenskandal erschüttert Brandenburg. Die brandenburgische Firma „Lunapharm“ soll demnach in Griechenland und Italien gestohlene und durch unsachgemäßen Transport und Lagerung unbrauchbare Krebsmedikamente an Apotheken in Deutschland verkauft haben. Das RBB-Politmagazin „Kontraste“ deckte am 12.07.2018 durch seine Berichterstattung den Medikamentenskandal auf.

Polnische und griechische Behörden hatten nicht nur über den Verdacht, sondern über erwiesene Tatsachen Deutschland bereits 2016 informiert. Im April 2017 nahm die Staatsanwaltschaft in Brandenburg Ermittlungen wegen Hehlerei und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz auf. Unternommen wurde im Gesundheitsministerium oder dem LAVG trotzdem nichts. Eine „Kontraste vorliegende E-Mail aus dem Ministerium beschreibt die dahinterliegende Motivation: „(…) würden wir einen Rückruf aller Medikamente verlangen, könnte das im Bankrott der Firma enden.“
Die linke Gesundheitsministerin Diana Golze wäscht ihre Hände in Unschuld. Sie und der Präsident des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit“ (LAVG), Dr. Mohr sind sich darin einig, dass die gesamte Schuld für das eigene Versagen auf insgesamt drei bis vier einfache Mitarbeiter des Ministeriums bzw. LAVG abgewälzt wird. „
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Waffen für Amerika

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Unter diesem Titel sollte Lion Feuchtwangers großer Roman über das vorrevolutionäre Frankreich unter Ludwig XVI und seinem Pakt mit dem rebellischen Amerika erscheinen.
Da es aber im stalinistischen Deutschland selbst in einem historischen Roman keinen positiven Bezug zu Amerika geben durfte, kam das Werk unter „Die Füchse im Weinberg“ heraus.

Feuchtwanger musste für die Ausgabe von 1953 ein Vorwort schreiben, in dem er beklagte, dass ein Autor historischer Dichtung damit rechnen muss, dass „schon die Wahl der Nation und der Zeit, in welcher er seine Menschen und Geschehnisse ansiedelt“ Misstrauen wecken kann. Ein Roman über die Amerikanische Revolution setzt sich dem Verdacht aus, er wäre zum Ruhm des gegenwärtigen Amerika geschrieben. Welche fatalen Folgen eine solche Annahme haben konnte, war Feuchtwanger nur allzu klar. Er hatte 1937 den berüchtigten Moskauer Prozessen beigewohnt, denen auch einige seiner Schriftstellerkollegen zum Opfer fielen. „Waffen für Amerika“ weiterlesen

Orson Welles und die Rettung der Welt vor dem CO2

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Von  Gastautor Wolfgang Schnetzer

1938, am Vorabend von Halloween wurde Rundfunkgeschichte geschrieben. Orson Welles hatte den Science-Fiction-Klassiker “War of the Worlds” als Livereportage inszeniert, und zwar so geschickt, daß die Menschen in New York und New Jersey ihre Wohnungen verließen und auf die Straßen liefen. Sie waren überzeugt, daß soeben eine vom Mars ausgehende Invasion der Erde stattfände und Panik griff um sich. Die Leute beruhigten sich erst wieder nach dem Orson Welles persönlich über den Äther die Entwarnung bekanntgab. Neben einer gelungen Inszenierung hat uns O.W auch noch den Weg zum Weltfrieden gewiesen. „Orson Welles und die Rettung der Welt vor dem CO2“ weiterlesen

Wedekind als Wirtschaftsfaktor

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Es ist MDR KULTUR zu verdanken, dass ich auf das Festival THEATERNATUR aufmerksam wurde. Es findet in diesem Jahr zum vierten Mal auf der idyllischen Waldbühne von Bad Benneckenstein im Oberharz statt.

Der Harz ist etwas ganz besonderes. Seine sagenumwobene Natur hat immer viele Menschen angezogen, allen voran Johann Wolfgang Goethe, der den Brocken durch seine Besteigungen zum literarischen Denkmal machte.

Als Lebensort war der Harz immer schwieriges Terrain. Die Ortsnamen Elend und Sorge künden noch heute davon. Zu DDR-Zeiten kam hinzu, dass er durch die innerdeutsche Grenze geteilt wurde. Der Brockengipfel gehörte noch zum Arbeiter- und Bauernstaat, war aber für Normalbürger unerreichbar. Benneckenstein, am Fuße des Brockens, war ein beliebter Ferienort, vor allem im Winter. Aber auch im Sommer wurde er viel besucht, weil es nicht so viel Auswahl gab.

Auch heute hat die Harzregion mit Strukturproblemen zu kämpfen. Besonders jungen Leuten bietet sie wenig Perspektiven. Der Fremdenverkehr ist eine der wenigen ausbaufähigen Einnahmequellen. Um mehr Besucher in die Region zu locken, entstand die Idee, die kleine Waldbühne mit einem Festival zu beleben. Die Ausführung in die Hände von Janek Liebetruth zu legen, der in Benneckenstein geboren wurde und aufgewachsen ist, erwies sich als Glücksgriff. Der studierte Medien- und Theaterwissenschaftler, der nach verschiedenen Engagements als freier Regisseur arbeitet, hat sich dafür entschieden, künstlerisch hochwertiges zu bieten. Offenbar mit Erfolg. „Wedekind als Wirtschaftsfaktor“ weiterlesen