Perlen der deutschen Kultur – Thietmar von Merseburg schreibt Geschichte

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Angeblich soll es jenseits der Sprache keine deutsche Kultur geben. Das hat die ehemalige Integrationsbeauftragte der dritten Regierung Merkel, Aydan Özoguz, regierungsamtlich ex cathedra verkündet und damit kaum Widerspruch unserer selbsternannten Eliten erfahren.

Nachdem ich mich lange genug über diese dumme Bemerkung geärgert hatte, beschloss ich eine lose Serie über die zahlreichen bewundernswerten Spuren zu verfassen, die unsere Kultur hinterlassen hat. Dass ich mit Thietmar von Merseburg beginne, ist dem Zufall zu verdanken, dass ich von MDR Kultur auf die Ausstellung anlässlich seines 1000. Todestags aufmerksam gemacht wurde. „Perlen der deutschen Kultur – Thietmar von Merseburg schreibt Geschichte“ weiterlesen

Ein Putsch von oben und ein Jahrhundert-Entscheid

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Von Gastautor Frank Jordan

Wenn es etwas gibt, das die inflationierte Bezeichnung des „starken Zeichens“ verdient, dann ist es – gerade in Anbetracht des zur Unterzeichnung bereitliegenden UN-Migrationspakts – das, was zurzeit in der Schweiz passiert und am 25. November seinen Höhepunkt erreichen wird. Der Abstimmungskampf im Vorfeld der sogenannten „Selbstbestimmungsinitiative“ (SI). Sie ist ein Signal, das in ganz Europa gehört werden sollte, denn sie trifft den innersten Kern der DNA unserer Gesellschafts- und Wirtschafts-Systeme. Dies erklärt möglicherweise, warum die Medien des europäischen Auslands sie nicht als für der Berichterstattung würdig erachten.

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Die Wiedergutmacher – Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingskrise

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Angela Merkel könnte schon Geschichte sein, wenn die Leser dieses Buch in die Hand bekommen, bemerkt auf Seite 31 der Autor Raymond Unger sehr hellsichtig. Er war damit einer der ganz Wenigen, die nicht überrascht worden sind, als Merkel nach der Hessenwahl ihren Rückzug aus der Politik ankündigte, wenn auch noch nicht vollzog. Es war, als hätte ihr Versprechen, nicht mehr für den Parteivorsitz zu kandidieren, den Korken aus der Flasche gezogen und den lange eingesperrten Geist entlassen. Ohne Zeitverzug begann der Kampf um die Nachfolge. Gleichzeitig wurden Forderungen laut, auch das Kanzleramt aufzugeben.

Ist mit Merkels Abgang, selbst wenn sie das Kanzleramt, wie zu vermuten ist, unfreiwillig räumen muss, das Problem gelöst? Nein, denn das System Merkel ist damit nicht am Ende. „Die Wiedergutmacher – Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingskrise“ weiterlesen

Frontberichterstattung an die Zeitung: Zusammenrottung und Unterwanderung bei Busfahrern

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Vorsicht liebe Touristen, wenn Sie in Potsdam Verkehrsmittel benutzen und womöglich vollkommen arglos in einen der vielen umherfahrenden Busse einsteigen. Dann ist höchste Gefahr im Verzug. Ich selbst nutze ja immer wieder den Nahverkehr und steige nur gut gesichert und nach mehreren Konfliktlösungsseminaren mental bewaffnet in so ein Vehikel, um mich vor den diskriminierenden Fahrzeuglenkern zu schützen. Es ist gar nicht so einfach, sich als Besitzer einer Monatskarte in der Dissonanz der Verdrießlichkeit ordnungsgemäß zu bewegen, ohne als braver Bürger gegenüber irgendeiner Kontrollinstanz unbeabsichtigt Missmut zu erzeugen.

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Angela Merkel in ihrem Lauf…

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Angela Merkel will als „Staatsdienerin“ Kanzlerin bleiben.
Parallelen zu Hans Modrow, dem letzten SED-Regierungschef, der sich selbst zum „Hoffnungsträger“ erklärte, drängen sich auf.

Ein Gastbeitrag von Angelika Barbe

Die hessischen Wähler haben sich von der Merkel-CDU abgewandt und damit Deutschland einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Ganze 73 % der Wähler wollten die CDU nicht mehr ankreuzen. Für Volker Bouffier, einem der treuesten Merkel-Jünger blieb das schlechteste Wahlergebnis seit 1966. Die Abstimmung mit den Füßen wirkt. Jahrelange „Merkel-muß-weg-Demos“ blieben nicht ohne Folgen.

Huldvoll gewährte die Noch-Parteivorsitzende den Journalisten nach der Pressekonferenz, auf der sie ihren Rückzug verkündet hatte, einige Nachfragen. Ja, sie sei „bereit“, weiterhin als Kanzlerin zu arbeiten. Immerhin sei sie für vier Jahre gewählt. „Angela Merkel in ihrem Lauf…“ weiterlesen

Schon wieder – Heimsuchung der griechischen Insel Chios

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Von Gastautor Albrecht Künstle

Geschichte scheint sich tatsächlich zu wiederholen. Wie Hegel einmal sagte, zuerst als Tragödie, dann als Farce. Wobei die Medien die erste Tragödie dieser Insel ausblenden und die Geschichte sogar verzerren. Hier der erste Absatz eines Artikels in der Süddeutschen Zeitung vom 30. Juli 2018:

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Kann Friedrich Merz die CDU retten?

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Gestern Abend, nachdem die Hessen-CDU 11 Prozentpunkte verloren und die Große Koalition mit insgesamt 22 % Verlust einen nicht zu übersehenden Denkzettel verpasst bekommen hatte, sah es so aus, als sollte weitergemacht werden, wie bisher. Sowohl CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, als auch SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles schlossen personelle Konsequenzen aus. Angeblich wollten die Menschen nichts anderes, als eine Rückkehr zur „Sacharbeit“, weil sie keinen Streit mögen. Alles sah so aus, als würde außer ein paar Phrasen à la „Wir haben verstanden“ nichts passieren. Die Medien zogen eifrig mit und verbreiteten die Legende, Bouffier hätte Merkel „gerettet“, weil er, wenn auch nur mithilfe der Grünen, Ministerpräsident bleiben könne.

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Zeitenwende

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Von Gastautor Annette Heinisch

Schon Anfang letzten Jahres schrieb ich in einem Beitrag mit dem Titel „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ darüber, dass zunehmend mehr Bürger sich genau das denken, wenn sie auf das politische Führungspersonal schauen.

„Das Unwohlsein wächst, denn wir scheinen mit zunehmendem Tempo auf den Abgrund zuzurasen und ängstlich fragen wir uns: Sieht unser Fahrer wirklich aus wie James Dean?“.

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Bürokratie-Förderung

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Von Gastautor Frank Jordan

Die Pressemitteilung des Europäischen Rechnungshofs hört sich in Anbetracht des konstanten politischen Alarmismus zum Thema Klimaschutz auf Länder- und EU-Ebene wie ein Witz an: „EU scheitert bei der kommerziellen Einführung von CO2-Abscheidung und innovativen erneuerbaren Energien.“

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Das Business der KoKo-Firmen

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Von Gastautor Rainer Wolski

Mit dem Mauerbau am 13.August 1961 wurde einerseits die Westflucht eingedämmt aber andererseits die Lieferungen von relativ geringwertigen Ersatzteil und Verbrauchsmaterialien aus dem Westen an ostdeutsche Betriebe abgeschnitten.

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