Kommt zur Anhörung der Gemeinsamen Erklärung!

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Am 8. Oktober findet endlich die öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages statt. Sie beginnt um 13.00 Uhr und endet um 14.00 Uhr. Ort ist das Paul-Löbe-Haus (PLH) E.400, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin.

Es haben sich schon zahlreiche Besucher angemeldet, aber die verwirrende Nachricht bekommen, dass der Raum überbucht sei und Interessenten auf gut Glück kommen sollten. Das wird viele Unterstützer abgeschreckt haben, was wohl auch beabsichtigt ist.

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Die Vision der Angela Merkel

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von Gernot Schmidt

Es wird immer behauptet, Angela Merkel habe keine Vision. Sie hat eine. Und sie würde besser auf Empfehlung Helmut Schmidts zum Arzt gehen.

»Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhinkommen, an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte an andere abzugeben. Das heißt, dass andere internationale Organisationen uns dann bestrafen können, wenn wir irgendetwas nicht einhalten. Und davor schrecken viele Länder noch zurück. Das ist aus meiner Sicht ein wirklich interkultureller Prozess, den wir durchlaufen müssen.« (Zitat Angela Merkel aus dem Jahre 2011 auf dem evangelischen Kirchentag.)

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Randale ohne Herz, aber mit Hetze

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Seit Wochen verharmlosen die Medien kriminelle Aktivitäten von extremistischen Umweltschützern im Hambacher Forst. Während eine zehnfach größere Waldfläche anderswo für den Bau von Windkraftanlagen gerodet wird, u. a. Grimms Märchenwald der Gebrüder Grimm in Hessen, greifen die „Waldfreunde“ dort zu immer rabiateren Mitteln.

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Das verdiente Ende eines Willkommens-Symbols in Kassel

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Von Gastautorin Birgit Sauer

Ein Überbleibsel der letzten Documenta – der alle fünf Jahre in Kassel stattfindenden Ausstellung moderner Kunst – war nicht nur das unerwartete Defizit in Millionenhöhe, verursacht durch den Außenstandort Athen. Bereits gegen Ende der Ausstellung im vergangenen September wurde eine Kampagne gestartet, eines der spektakulärsten Kunstwerke dieser Schau auf Dauer in der Stadt zu behalten. Das Kunstwerk, um das es dabei ging, war der rund 16 Meter hohe Obelisk des aus Nigeria stammenden, amerikanischen Künstlers Olu Oguibe. Auf den vier Beton-Außenflächen dieses Monuments waren Metallplatten angebracht, auf denen jeweils in vier Sprachen – deutsch, englisch, türkisch und arabisch – das Bibelwort „Ich war ein Fremdling und ihr habt mich beherbergt“ aus dem Matthäusevangelium aufgeprägt war. Der Standort dieses Obelisken war der zentral gelegene Königsplatz in der Kasseler Innenstadt.

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Der Umsturz mit dem Luftgewehr

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Das tapfere Schneiderlein ist nichts dagegen! Grimms Märchenheld hat sieben Fliegen auf seinem Mus erschlagen und bekam am Ende die Königstochter und das halbe Reich. Sein Zauberspruch war: „Sieben auf einen Streich!“. Die Menschen und der König dachten, er hätte sieben Menschen erschlagen und glaubten dem frechen Schlitzohr  jedes Wort.

Die Bundesanwaltschaft hat sich offenbar zu sehr in Grimms Märchen vertieft. Sie meldete die Festnahme von sieben Rechtsterroristen, die zwar den Umsturz nicht auf ihre Gürtel gestickt, aber angeblich von ihm geredet hatten. Aus ihren abgehörten Telefonaten und Chats, berichten uns mehrere Qualitätsmedien, solle hervorgegangen sein, dass, die siebenköpfige Gruppe mehr bewirken wollte als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU). „Der Umsturz mit dem Luftgewehr“ weiterlesen

Danke, Staat!

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Von Gastautor Frank Jordan

“Teuerung in Deutschland auf höchstem Stand seit Jahren”, titelt die Thüringer Allgemeine. Beim Spiegel ist es die “Inflation”, die “auf den höchsten Stand seit 2011 klettert”. So geht es munter quer durch die deutschsprachige Medienlandschaft. Einmal ist es die Teuerungsrate, die auf einen “Rekordstand” steigt, mal die Inflationsrate. Ja was denn nun? Inflation oder Teuerung? Oder ist es dasselbe, wie die Artikel allesamt insinuieren? Oder haben wir beides?

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Wer steckt hinter „Köln gegen Rechts“?

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Dankenswerterweise hat sich der Blog sciencefiles der Frage angenommen, wer eigentlich die Leute sind, die als „Köln gegen Rechts“ Gastwirte und Vereine terrorisieren, wenn sie Veranstaltungen durchführen wollen, deren Referenten den Antifanten nicht passen.

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Fritz Schramma: Ende eines Dialogs auf Augenhöhe

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Von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

Was für ein wunderschöner Spätsommertag in Berlin! Bummel durch unsere sonnenüberfluteten Straßen von Charlottenburg und Halensee. Geschenke für liebe Freunde erstanden, italienisch Essen und einen hübschen Cappuccino als Sahnehäubchen. Zuhause ein bisschen Klonovsky gestöbert, der uns endlich aufklärt, was es inhaltlich mit der geplanten Neugründung des Vereins “Juden in der AfD” auf sich hat. Überzeugendes Konzept. In Köln hat der türkische Präsident seine Großmoschee eingeweiht. Alles paletti! Also, nicht mehr zu steigern. Oder doch?

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Antwort zu “Die erstaunlichen Unterschiede zwischen repräsentativ und roh bei Civey”

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Liebe Frau Lengsfeld,

in dem am 29.09.2018 auf Ihrem Blog erschienenen Beitrag “Die erstaunlichen Unterschiede zwischen repräsentativ und roh bei Civey” beschreibt der Verfasser C. S. anhand zahlreicher Beispiele im Prinzip die selben Auffälligkeiten beim Vergleich der von Civey bei allen ihren Online-Umfragen angegebenen Rohdaten mit den daraus ermittelten Repräsentativdaten, wie ich sie in meiner am 18.09.2018 unter dem Titel “Diskrepanzen in Meinungsumfragen” ebenfalls auf Ihrem Blog veröffentlichten E-Mail an Sie auch schon beschrieben hatte. Am Ende fragt er sich (wie ich meine, völlig zu Recht):

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Märchen erfunden und dafür den „Bambi“ bekommen

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Von Gastautor Albrecht Künstle

Anno 2015 wurde uns verkauft, dass zwei syrische Schwimm-Athletinnen ihr Boot von der Türkei meilenweit nach Lesbos schleppten, nachdem der Außenbord-Motor ausgefallen war. Auf dem Boot waren 18 weitere Migranten. Für diese „Heldentat“ (Zitat der Medien) erhielten die beiden Schwestern 2016 einen „Bambi“ verliehen. Jetzt ermittelt die griechische Justiz gegen eine von beiden, die in Berlin wohnt. Aber nicht weil sie gelogen haben, denn das wird nicht bestraft – sondern weil sie Schlepperinnen sein sollen. Aber dafür wurden sie doch geehrt oder nicht? So ändert sich die Sichtweise. Was hat es mit diesem Märchen auf sich?

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