Angela Merkel als Kunstkritikerin

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von Gastautor JOSEF HUEBER

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt war, wie auch Condoleezza Rice, die ehemalige Außenministerin Amerikas, dafür bekannt, ausgezeichnet Klavier zu spielen. Churchill konnte hervorragend schreiben.

BUCHKRITIK OHNE VORHERIGE LEKTÜRE
Was kann Angela Merkel? „Angela Merkel als Kunstkritikerin“ weiterlesen

Die Forderungen von Fridays for Future sind uninspiriert und nicht zukunftsgewandt

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Von Gastautor PD

Die Forderungen der selbsternannten Fridays-for-Future Klima-Demo-Schulesparen-Events sind uninspiriert und absolut nicht zukunftsgewandt. Dies ist vielleicht nicht so wichtig, da man den starken Eindruck gewinnt, dass die Eventwelle eh schon stark nachlässt. Und es ist sicher dem Umstand geschuldet, dass sich die deutschen Studenten-Schüler-Aktivisten mit den Alarmisten-Aktivisten aus der deutschen Klima-Wissenschaftsszene zusammengetan haben. Trotzdem ist es schade, denn im Grundsatz wäre es ja vielleicht interessant gewesen, wenn sich die nachwachsende Generation um besseren Umwelt- und Naturschutz in Deutschland und Europa kümmern würde.
Stattdessen ist der Forderungskatalog eine dreiste Überspitzung der falschen grün getriebenen Politik in diesem Land, die ja schon eine Art Staatsreligion geworden ist. „Die Forderungen von Fridays for Future sind uninspiriert und nicht zukunftsgewandt“ weiterlesen

Eine Reise ins versunkene Deutschland

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Von allen Sagen hat mich die von Vineta, der reichen, schönen Stadt , die im Meer versank, von Kind auf am meisten fasziniert. Noch mehr, als ich zufällig erfuhr, dass Vineta vor der Ostseeinsel Wolin liegen soll. An Tagen, an denen das Meer den Atem anhält, könnte man die goldenen Dächer der Stadt sehen und die Kirchenglocken läuten hören.

Ein ähnliches Gefühl der Faszination hatte ich, als ich vor zwei Jahren die Masuren und Ostpreußen bereiste. Hier kann man, wenn man genau hinsieht, Teile eines Deutschland entdecken, das außerhalb von Kunst, Philosophie und Literatur nicht mehr existiert. Die Überreste sind immer noch atemberaubend. Vieles von dem, was zu sehen ist, so die großartige Marienburg, die Danziger Altstadt oder die Jacobikirche von Allenstein, ist dem Wiederaufbauwillen der Polen zu verdanken. Es ist eine Reise in die Geschichte, aber auch in die Gegenwart Europas. Wo kommen wir her, wo wollen wir hin? Wer sich intensiv mit diesen Fragen auseinandersetzt, findet möglicherweise hier Antworten. „Eine Reise ins versunkene Deutschland“ weiterlesen

Voll peinlich, Herr Professor Lauterbach!

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Eigentlich sollten sich Politiker endlich das Twittern verbieten, damit sie wieder eine Chance haben, ernst genommen zu werden.

Professor Dr. Lauterbach von der SPD, der im Bundestag eifrig für obligatorische Organspende streitet, sollte seine Innereien keineswegs zur Verfügung stellen, denn die sind garantiert gallebitter. Der Mann hat nicht nur keinen Humor und offenbar wenig Spaß im Leben – er ist auch der Meinung, dass andere keinesfalls Spaß haben dürften!

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Der eingeflüsterte Schulstreik oder:
Rebel just for kicks

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Von Gastautor Alexander Glück

Es ist löblich, wenn die Jugendlichen von heute endlich einmal für ihre Anliegen den Hintern bewegen. Es wird auch Zeit, möchte man als Kind der Siebziger sagen, wenn man selbst schon mit zwölf Jahren in Bonn gegen den NATO-Doppelbeschluß demonstriert und sich als junger Demonstrant gegen die Startbahn West, Atomkraft und Tierversuche eingesetzt hat. „Der eingeflüsterte Schulstreik oder:
Rebel just for kicks“
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Extremismus-Spirale: In Berlin blüht der Totalitarismus

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Zuerst erschienen auf ScienceFiles

Als Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, war dies der Startschuss für viele Möchtegern-Große, die sich in der SA organisiert hatten, um über jüdische Mitbürger, jüdische Geschäfte und jüdischen Besitz herzufallen. Ausgestattet mit akribisch zusammengestellten Namenslisten, haben sich die freiwilligen Helfer des totalitären Staates in den nächsten Tagen und Wochen aufgemacht, eine Herrschaft der Willkür zu etablieren, jüdischen Besitz zu zerstören und Juden zu ermorden. Robert Gellately berichtet davon in seinem Buch „Backing Hitler: Consent and Coercion in Nazi Germany“. Ab dem 1. April 1933 wurde aus den dezentralen Aktionen gegen Juden, ein landesweiter Boykott jüdischer Geschäfte und Einrichtungen.

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Horst Seehofer –
Verwalter der Herrschaft des Unrechts

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Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern ist einer der verlässlichsten Leitsprüche der Politiker. Gäbe es einen Wettstreit, welcher Volksvertreter die größte Differenz zwischen Ankündigung und Handlung aufweist, wäre Innenminister Seehofer der Favorit für den ersten Platz. „Horst Seehofer –
Verwalter der Herrschaft des Unrechts“
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»Redpilling« ist der Schlachtruf der neuen Wahrheitssucher, die der Politischen Korrektheit den Garaus machen wollen

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 Von Volker Wittmann auf PAZ

Ein neue Generation zeitkritischer Blogger hat die Nase voll von ideologischem Blendwerk. Die „Redpilling“-Bewegung will den Vorhang aus Lügen und Illusionen zerreißen. Was in den USA begann, greift nun auch auf Deutschland über.

Den Anstoß gab der US-amerikanische Kultfilm „Matrix“. Eine Schlüsselszene zeigt die heimliche Zusammenkunft der Hauptfiguren Morpheus und Neo. Hinter geschlossenen Gardinen hält Morpheus auf jeder Hand eine Tablette hin und spricht: „Das ist die letzte Gelegenheit, Neo. Danach gibt es kein Zurück mehr. Nimmst du die blaue Pille, endet die Geschichte. Du wachst in deinem Bett auf und glaubst, was du glauben willst. Nimmst du die rote, bleibst du hier im Wunderland, und ich zeige dir, wie tief der Kaninchenbau reicht.“

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Völkermord durch Versagen der UNO und des Westens

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Am Anfang dieser Woche kam es ausgerechnet am Tag der Einweihung des Denkmal von Gisozi in der Hauptstadt Kigali für die 800 000 Opfer des Völkermords in Ruanda zu einer peinlichen Offenbarung. Der Staatspräsident Paul Kagame, seine Jeannette Nyiramongi Kagame, der Kommissionspräsident der Afrikanischen Union Moussa Faki Mahamat und leider auch der angeblich Gicht-geplagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, entzündeten die Flamme des Gedenkens, die dort für die nächsten 100 Tage brennen wird. „Völkermord durch Versagen der UNO und des Westens“ weiterlesen

Solidarität mit Israel?

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Deutsches Engagement spricht mit gespaltener Zunge

von Gastautor Josef Hueber

“Ich bin wegen Auschwitz in die Politik gegangen”
(Heiko Maas, deutscher Außenminister)

Man kann es nicht mehr hören: Israelkritik hat nichts mit Antisemitismus zu tun. Zu dumm, dass es die Betroffenen nicht glauben wollen. Denn sie haben guten Grund dazu. Die Solidarität mit den dem Holocaust nachfolgenden Generationen zeigt sich nämlich nicht am Berliner Mahnmal für die toten jüdischen Opfer des nationalsozialistischen Massenmords, sondern in der Solidarität mit den lebenden, unter ständiger Kritik stehenden Juden Israels.
In der Solidarität mit dem Land, dessen Auslöschung von judenhassenden Nachbarn mit rhetorischen und militärischen Mitteln postuliert und angekündigt wird. Doch die Solidarität, die Deutschland gut zu Gesicht stünde, ist nur verbaler Natur. Auf internationalem Parkett entlarvt sie sich als Fake.
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