Man traut sich kaum noch, die Nachrichten anzuschauen, die mit jedem Tag mehr klingen, als entstammten sie einem Irrenhaus-Bulletin.
In Dresden wurde auf Antrag eines Spaßpolitikers, der mit seinem Erfolg kaum gerechnet haben dürfte, der Nazi-Notstand ausgerufen. Was immer die Stadtratsmehrheit damit sagen wollte, hat sie lediglich erreicht, dass dieses Gremium sich um jede Reputation gebracht hat: Wer kann solche Politclowns und die Journalisten, die das 1:1 kritiklos verbreiten noch ernst nehmen?
Lektionen aus der Thüringenwahl
Veröffentlicht amVon Gastautor Angelika Barbe
30 Jahre Friedliche Revolution
Veröffentlicht amEinunddreißigster Oktober 1989
Demonstrationen in Weimar, Meißen, und Meiningen.
Überall werden Reisefreiheit und freie Wahlen gefordert. In Wittenberg werden zu Ehren des Reformationstages sieben Thesen zur Reform der DDR an der historischen Kirchentür angeschlagen, die schon Luther als Informationstafel diente. In der kleinen Kreisstadt Nordhausen in Thüringen sind allein 25000 Menschen auf den Beinen, das sind 70% der erwachsenen Bewohner. Die Stadtverwaltung von Nordhausen wollte den Demonstranten die Lautsprecheranlage abschalten. Es blieb bei dem Versuch.
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CDU am Abgrund
Veröffentlicht amEin Anbändeln mit der Linkspartei wäre das Ende von Adenauers Union
Von Hans Heckel auf PAZ
Thüringens CDU-Chef Mohring will mit der einstigen SED „reden“. Er führt seine Partei damit in eine tödliche Zerreißprobe.
Wirtschaft: Was wirklich los ist –
Bericht einer Beteiligten
Veröffentlicht am Von Gastautor Annette Heinisch
Vor ein paar Tagen geriet ich auf dem Rückweg von einem Termin in eine der von Bauern bundesweit organisierte Demonstrationen. Einige solcher Demos hatte ich schon erlebt, aber so etwas bisher noch nicht. Eine nicht enden wollende Schlange von Traktoren zog an mir vorbei, große Schilder zeigten das Motto der Initiative „Land schafft Verbindung“ und ganz häufig las ich: „Redet mit uns, statt über uns!“.
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Bericht einer Beteiligten“ weiterlesen
Peinlich, peinlicher – Mike Mohring von der CDU
Veröffentlicht amMike wer? Würden die meisten Menschen fragen, wenn die Rede auf den Landesparteichef der CDU und ihren Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag kommt, wenn er es nicht mit der Öffentlichmachung seiner Krebskrankheit und zwei Morddrohungen, mindestens eine davon höchst dubios, in die bundesweiten Medien geschafft hätte. Am Ende hat alle mediale Schützenhilfe nichts genutzt. Es reichte nur für Platz drei. Die CDU verlor desaströse 11 Prozent Wählerstimmen, gab einen erheblichen Teil davon an die AfD ab.
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ARD und ZDF trommeln für eine Die Linke-CDU-Koalition in Thüringen
Veröffentlicht amAm Donnerstag vor den Wahlen sah ein Umfrageinstitut die CDU noch im Aufwind. Angeblich stand sie da bei 26%, nur zwei Prozentpunkte hinter der Linken, weit vor der AfD, die bei 21% gesehen wurde. Dann kam alles ganz anders.
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Limburg: Warum die Herkunft des Täters relevant ist
Veröffentlicht amVon Anabel Schunke auf achgut
Im hessischen Limburg soll am Freitag ein 34-Jähriger Deutscher mit tunesischen Wurzeln seine Ehefrau in der Nähe des Busbahnhofs zunächst mit dem Auto angefahren und dann mit einer Art Axt getötet haben. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat. Im Netz kursiert ein Video. Der Mann wurde festgenommen und macht bis jetzt von seinem Schweigerecht Gebrauch.
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Das Direktorchen Quent und seine Einstweilige Verfügung
Veröffentlicht amDirektor ist kein geschützter Begriff. Auch bei nur anderthalb oder fünf Mitarbeitern kann man diesen Titel führen. Ich könnte mich zur Direktorin oder zum CEO meines Blogs machen. Aber ich brauche das für mein Selbstbewusstsein nicht.
Der Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena, Ableger der von einer ehemaligen Stasi-Informantin geleiteten Amadeu Antonio Stiftung, ist vor das Berliner Landgericht gezogen. Das wirft mehrere Fragen auf. „Das Direktorchen Quent und seine Einstweilige Verfügung“ weiterlesen