Wollt ihr die totale Transformation?

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Wenn unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren bis zur Unkenntlichkeit umgekrempelt wird, soll keiner sagen, er hätte nicht gewusst, was auf uns zukommt. Die Flammenzeichen stehen bereits an der Wand. Die Rede unserer Bundeskanzlerin Merkel in Davos lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. In Auszügen ist sie auf der Seite des Bundeskanzleramts nachzulesen.

Dort steht:

„Die Welt müsse gemeinsam handeln, aber jedes Land dazu seinen Beitrag leisten… Deutschland habe sich daher entschieden, bis 2022 aus der Kernenergie auszusteigen und bis spätestens 2038 auch aus der Kohleverstromung, wenn möglich schon bis 2035.Dazu seien aber völlig neue Wertschöpfungsformen notwendig… Es bedeute, keine Treibhausgase mehr auszustoßen und nicht vermeidbare Emissionen auszugleichen. Das seien “Transformationen von gigantischem historischem Ausmaß“…Im Grunde müsse die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren verlassen werden.” „Wollt ihr die totale Transformation?“ weiterlesen

Patriotismus – ein Feind der linksgrünen Elite

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“Eine intelligente sozialistische Bewegung wird vom Patriotismus der Menschen Gebrauch machen, nicht aber ihn verunglimpfen” -George Orwell

Von Gastautor Josef Hueber

Für die nüchterne Beurteilung deutscher Befindlichkeit bietet sich ein gelegentlicher Blick in den fremdsprachlichen Journalismus an. Das britische Online-Magazin Spiked präsentiert einen Artikel zu einem Thema, das in deutschen Medien und deutscher Politik an der Grenze zur Tabuisierung bzw. Diffamierung angesiedelt ist, wenn es diese Grenze nicht schon überschritten hat: Patriotismus.

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Weniger böse Treibhausgase

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Von Gastautor Olaf Lorke

Der CO2-Ausstoß in Deutschland ist im Jahr 2019 stark gesunken, und zwar überraschend. Überraschend jedenfalls nach der offiziellen Deutung; Insidern war das schon vorher klar. Im Vergleich zum Jahr 1990 konnte der CO2-Ausstoß um 35 % gesenkt werden und im Vergleich zu Vorjahr verzeichnen wir einen Rückgang um mehr als 50 Mio t CO2. Eine der Ursachen: Die Zertifikatpreise für CO2 sind gestiegen (von etwa 10 auf etwa 25 €/t), sodass in der Stromerzeugung eine Verschiebung von Kohle zu Gas stattfand.

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Höcke ebnet Ramelow den Weg

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Am gestrigen Mittwoch hat der Chef der AfD-Landtagsfraktion mal wieder eine Bombe platzen lassen. Er sprach sich gegenüber dem Tagesspiegel für einen eigenen Kandidaten der AfD für die Ministerpräsidentenwahl aus. Daran kann die AfD natürlich niemanden hindern, aber klar ist, dass ein AfD-Kandidat mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Mehrheit bekommt. Zur Erinnerung: CDU, FDP und AfD haben eine Mehrheit von 48 Stimmen. Wenn dieser Stimmenblock dreimal mit Nein stimmt, ist die Wahl von Ramelow strittig. „Höcke ebnet Ramelow den Weg“ weiterlesen

Medien trommeln für Minderheitsregierung in Thüringen

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Das waren noch Zeiten, als die Medien ihrer demokratischen Aufgabe, die Regierung zu kontrollieren, nachgekommen sind. Inzwischen gerieren sie sich nicht nur als inoffizielle Regierungssprecher, sondern betätigen sich als Erfüllungsgehilfen bei der Machtsicherung.

In Thüringen ist die rot-rot-grüne Regierung eindeutig abgewählt worden, will aber weiter machen, wie bisher und kann dabei auf die Medien zählen, die sich als Meinungsmacher verstehen.

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Blackout – als die DDR 1978 aus der Kohle ausstieg

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Von Gastautor Manfred Haferburg

Ich schreibe den verehrten Lesern diesen Beitrag aus der Zukunft. Das heißt: Ich bin ehemaliger Bürger der Deutschen Demokratischen Republik. Und nein, es war nicht alles schlecht in der DDR. Warum ich das behaupten kann? Der komplette Kohleausstieg erfolgte in der DDR schon am 31.12.1978. Da wo die DDR an Silvester 1978 war, will die Bundesrepublik erst im Jahre 2038 hinkommen. Die DDR war der Bundesrepublik in Punkto Klimaschutz 60 Jahre voraus. Das erscheint vielen Vorreitern in unserem Land verständlicherweise zu spät, um die Welt noch zu retten.
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Windkraft in Sachsen

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Von Gastautor Olaf Lorke

Der neue sächsische grüne Umweltminister kündigte jüngst einen starken Ausbau der Windkraft in unserem Bundesland an. Verständlich aus seiner Sicht, dass er diese Baustelle ganz vorn in der Prioritätenliste ansiedelt. Denn in Sachsen wurden 2019 gerade einmal eine Windkapazität mit einer Leistung von 17,8 MW zugebaut. Nicht mehr als eine Hand voll Windräder.

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Die CDU Thüringen hat ein Problem: Mike Mohring

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Die CDU Thüringen bietet nach der krachend verlorenen Landtagswahl ein Bild des Jammers. Eine Analyse, warum die Wahl verloren gegangen ist, ist offenbar nicht gemacht worden. Dabei wäre ja offensichtlich geworden, dass die Hauptursache in der eindimensionalen Ausrichtung der Wahlkampagne lag.

Das Land wurde geflutet mit Großplakaten, die Spitzenkandidat Mohring als Thüringer Ministerpräsidenten anpriesen. Für welche Inhalte dieser Möchtegern-Ministerpräsident stand, wurde dem Wähler vorenthalten.

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