Freiheit statt Kontaktverbot

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Von Gastautor Angelika Barbe

Wir wollen unsere Sprache zurück und öffentlich unsere Meinung sagen.

Wir wollen Versammlungsrecht statt Einzelhaft.

Wir wollen Glasnost in den Medien und Perestroika in der Politik.

1989 haben wir in der Friedlichen Revolution gegen die SED-Diktatur und für einen Rechtsstaat gekämpft. Diesen Rechtsstaat zerstört die jetzige Bundesregierung durch die Aufhebung der Grundrechte. Die ersten 20 Artikel der Verfassung sind unabschaffbar. Artikel 8 des GG gewährleistet die Versammlungsfreiheit jedes einzelnen Bürgers, die jetzt mit einem Federstrich geopfert wurde. Und das, um die Bevölkerung plötzlich vor einem Virus zu schützen, der laut wissenschaftlicher Daten nicht gefährlicher ist, als vergleichbare – warum dann diese Maßnahmen? Vergleichen wir: Die Grippe 2017/18 kostete geschätzt 25.100 Tote, Haben wir davon etwas gehört? Es wurde keine Kita geschlossen, es gab keine Folgenabschätzung, niemand geriet in Panik.

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Der Zusammenhang von Mobbing und Gesellschaft

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Noch bestimmt die Corona-Krise die öffentliche Aufmerksamkeit. Nicht für jedes Kind ist es ein Glücksfall, nicht mehr zur Schule gehen zu müssen. Stattdessen sind einige davon Missbrauch und Mobbing in den eigenen Familien ausgesetzt. Da die unmittelbaren Schikanen in den Klassen oder auf dem Schulhof weggefallen sind, besteht die Gefahr, dass Cybermobbing rund um die Uhr verstärkt auftritt. Gar nicht so selten enden diese Handlungen mit dem Suizid eines heranwachsenden Betroffenen. Für einige Kinder und Jugendliche ist die Alternative zwischen dem Aufenthalt zu Hause und dem Schulbesuch wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

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Gedanken zum Gründonnerstag

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Heute beginnt, wie mir ein Leser schrieb, nach katholischer Tradition die Liturgie des Triduums, der drei heiligen Tage, von dem die Gläubigen in diesem Jahr von Staats wegen ausgesperrt sind.

Auch in den Zeiten der Aufhebung der Grundrechte gilt der Satz von Clarence W. Hull: „Ostern besagt, dass man die Wahrheit ins Grab legen kann, dass sie aber nicht darin bleibt.“ Dazu ein nachdenklicher Gastbeitrag von

Gastautor Oliver Breitfeld

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Der Anspruch des Bürgers, auf Augenhöhe mit seinen Repräsentanten zu reden

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Von Klaus-Rüdiger Mai auf tichyseinblick

Vera Lengsfeld, die Politikerin, die Publizistin und Bürgerrechtlerin hat nun ihre Kommentare zur gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands des Jahres 2019 in Buchform unter dem Titel „Was noch gesagt werden muss“ veröffentlicht. Die Kommentare sind chronologisch geordnet.

Der erste Text unter der anspruchsvollen Überschrift „Neujahrsansprache einer Bürgerin an ihre Kanzlerin“ erschien am 2. Januar 2019, der letzte am 31. Dezember 2019, der das Thema der Freiheit artikuliert, wenn er das „Hasslied“ des WDR über die Oma als „Umweltsau“ als Produkt der Meinungshoheit öffentlich-rechtlicher Medien charakterisiert.

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Linksradikale und Migranten in konzertierter Aktion?

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Am 18.3 berichtete der Tagesspiegel online von einem Aufruf auf der linksextremistischen Plattform indymedia zum Aufstand während der Coraonakrise, konkret zum Plündern von Geschäften und zu Anschlägen auf die Energieversorgung.

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Die Toten von Wuhan

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Wenn man sich bei Kommunisten über eines sicher sein kann, dann darüber, dass sie einem ohne rot zu werden ins Gesicht lügen. Und zwar eher als Regel, denn als Ausnahme. Denn Fakten oder gar die Wahrheit über einen Vorgang liegt in der Deutungshoheit der Partei. Dies gilt bei Katastrophen natürlich in verschärfter Weise.

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Asyl in Zeiten von Corona

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Das UN-Resettlement-Programm wird ausgesetzt, aber die EU-Umverteilung nicht

Von Bodo Bost auf PAZ

Eine Pandemie kann Gesellschaften im Laufe von wenigen Tagen verändern und zum Umdenken zwingen. Auch Flüchtlingsströme können von Pandemien beeinflusst und von diesen sogar umgeleitet werden. So stellen immer mehr im Mittelmeer tätige Schlepperschiffe ihre Dienste für Migranten ein. Nicht, dass etwa plötzlich in Libyen keine Migranten mehr wären, nur wollen diese nicht mehr nach Italien.

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Maskenpflicht ohne Masken?

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Schon in der zweiten Woche nach dem von der Bundesregierung verfügten Lockdown werden die bedenklichen Folgen des gesellschaftlichen Experiments, das damit gestartet wurde, sichtbar. Die Regierung wird immer aktionistischer, je unsicherer die Grundlagen werden, auf denen sie ihre Entscheidungen trifft. Das „Herunterfahren“ (Markus Söder) des öffentlichen Lebens betrifft nicht nur die Kultur und das Sozialgefüge, sondern auch in wachsendem Maße die Wirtschaft. Die Furcht, dass am Ende nicht das Virus, sondern die ökonomische Rezession, auf die Deutschland zusteuert, das Gesundheitssystem zum Einsturz bringen könnte, lässt die Forderung nach einer Exit-Strategie immer lauter werden. Seit ein paar Tagen wird auch darüber nachgedacht, dass man die Kontaktsperre aufheben und durch eine Pflicht zum Maskentragen in der Öffentlichkeit ersetzen könnte.

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Die wirtschaftlichen Folgen von Corona treffen zuerst die Armen!

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Vor Tagen gab es eine Meldung, dass die Regierung von Bangladesch den Westen dazu aufrief, seine Bestellungen an Textilien nicht zu stornieren. Wenn die Beschäftigten der Textilfabriken, die eine wesentliche Säule der Ökonomie des Landes darstellen, arbeitslos würden, drohten schwere soziale Unruhen. Was für uns einen, vielleicht sogar erheblichen, Wohlstandsverlust bedeutet, ist für die Armen dieser Welt existenzbedrohend. Das trifft nicht nur auf die Armen in Asien, sondern auch in Afrika zu.

Zum Beispiel den Massai im Nashulai-Reservat, dem preisgekrönten Naturschutzgebiet in Kenia.

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