75 Jahre Kriegsende – Die inszenierte Betroffenheit

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oder: Das Gedenken an den 8. Mai 1945 – ein weiteres Beispiel der Umfunktionierung historischer Ereignisse zur Diffamierung des politischen Gegners

Von Gastautor Josef Hueber

Die Kraft der Liturgie – religiös und politisch

Rom,  Karfreitag 2020. Papst Franziskus feiert auf dem menschenleeren Petersplatz die Karfreitagsliturgie. Wer dies am Fernsehen miterlebte, sah ein visuell und spirituell beeindruckendes Geschehen.

Die staatsoffizielle Gedenkfeier zum Kriegsende am 8. Mai in Berlin mutete an wie eine Kopie des beeindruckenden Schauspiels in Rom, aber – im Gegensatz dazu – gleichsam nur bemüht, religiöse Feierlichkeit ausstrahlend. Die Glaubwürdigkeit der Inszenierung wurde dadurch beschädigt, dass auch diese Feier nicht die erste ihrer Art war, opportun gleichzeitig den politischen Gegner in die rechte Übeltäterecke zu stellen.

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Postengeschacher statt Problemlösungen

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Auch erschienen auf hallo-meinung.de

Von den staatsnahen Medien wird uns immer wieder nahegelegt, der Politik zu vertrauen und auf ihre Problemlösungskompetenz zu setzen. Diese Forderung wird umso häufiger erhoben, je intransparenter die politischen Entscheidungen sind. Ein Beispiel für peinlichste Regierungsapologetik ist Thomas Schmid, ein ehemaliger 68er Sponti und scharfer Gegner des „Schweinesystems“, zuletzt in Berlin Chefredakteur und dann Herausgeber der „Welt“-Gruppe. Er schreibt auf seinem Welt-Blog tatsächlich:

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Gab es alles schon mal: Gedanken zur Coronalage

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Von Gastautor Sven Korte

Erinnern Sie sich noch an die Vogelgrippe von 2003? Damals war Klaus Stöhr, Tierarzt und Epidemiologe, Leiter des Global-Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der WHO. In einer Pressekonferenz verkündete er Ende November 2004: “Es sind Schätzungen, die die Anzahl der Toten zwischen 2 und 7 Millionen setzen. Und die Anzahl der Betroffenen wird die Milliarden überschreiten. 25 bis 30 Prozent der Weltbevölkerung wird krank werden.“

Am Ende waren es einige hundert Fälle weltweit (861 Erkrankungen, 455 Todesfälle, laut Wikipedia),in Deutschland kein einziger. Trotzdem wurden damals schon Medikamente in Millionenhöhe von Regierungen eingekauft. „Gab es alles schon mal: Gedanken zur Coronalage“ weiterlesen

Dreierbande im Kinderfernsehen aufgeflogen

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Verschwörung im ÖRR aufgedeckt?

Tatort: MDR, Leipzig

Tatzeit: 03.05.2020, von 18:52 bis 19:00 Uhr

Tatvorwurf: Sendung “Unser Sandmännchen, Fuchs und Elster – Die Hutflagge”

Verdacht: Unterwanderung der Corona-Vorschriften (Indoktrinierung)

Wiederholunggefahr: Ja.

Ordnungsgemäß erzogene Bürger werden sich – unverzüglich, nach meiner Kenntnis sofort – veranlasst sehen, einen Leserbeschwerdebrief an den MDR zu verfassen. Adressat ist die Chefetage.

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Eine gescheiterte Ehe – Wissenschaft und Gefälligkeit

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Von Gastautor Josef Hueber

„Ancilla theologiae“ – Magd der Theologie, so lautete eine mittelalterliche, theologisch begründete Definition von Philosophie. Die Unabhängigkeit philosophischen Denkens war damit eingezäunt. In zentralen, geradezu schicksalhaften Fragen unserer Kultur und Zivilisation entsteht der Eindruck, nicht die Theologie, sondern der Mainstream, das politisch Korrekte, erklärten die Wissenschaft zur Magd der Politik. „Gefälligkeitswissenschaft“ nennt dies Norbert Bolz, Medien- und Kommunikationstheoretiker.

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Der Irrsinn geht weiter

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Von Gastautor Frau Dr. med. Sauer

Eine große Zahl von braven Bürgern, die eigentlich Verständnis für Beschränkungen und das eigene Zurückstecken aufbringen, um Menschen zu schützen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf im Falle einer Coronainfektion haben und die auch das Gesundheitswesen vor einer eventuellen Überlastung bewahren wollen, wird zunehmend unruhig und wütend. So wie mit jedem Tag deutlicher wird, dass ein Großteil der hektisch in der Breite angelegten Lockdown-Maßnahmen spätestens seit Ende März 2020 auf das Infektionsgeschehen keinen nennenswerten Einfluss hatte, so werden die daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen, wenn nicht gar Abstürze, ebenfalls immer klarer und langsam auch spürbar.

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Die Faktenprüfer von der ARD als Spurenverwischer

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Der notorische Matthias Quent, Spezialist für die Umetikettierung von Gewaltverbrechen,  hat gemeinsam mit seinem engen Kampfgefährten Patrick Gensing, der ARD-Spezialist für die Interpretierung von nicht mehr zu leugnenden Fakten, einen besondern Coup gelandet.

Nach dem Gewaltangriff auf ein ZDF-Kamerateam durch Linksextremisten in Berlin im Nachgang der sogenannten Hygiene-Demo vor der Volksbühne, wenige Meter entfernt von der Buneszentrale der Linkspartei, dem Karl-Liebknecht-Haus, schreibt Patrick Gensing auf Tagesschau.de in der Rubrik Investigativ eine Analyse: “Warnung vor rechter Vereinnahmung”. Und zitiert zwei „Experten“ Sandro Witt, linker Politiker aus Thüringen mit einschlägigen Erfahrungen beim DGB, der Linkspartei Thüringen und Vorsitzender von “Mobit” (Mobile Beratung gegen Rechts) und Matthias Quent. Um die geschickt gewobene Assoziationskette nachzuvollziehen, muss man übrigens ganz genau hinschauen: Beide “Experten” sind aktiv gegen rechts in Thüringen und genau darauf basiert auch die Glaubwürdigkeit der von Gensing zitierte Presseerklärung der beiden: Die knalligsten Belege sind aus Thüringen oder Sachsen.

Letztlich scheut Gensing keine Mühe und Anstrengung, den linksextremistischen Angriff in Berlin mit Hilfe der Witt-Quent-Aussagen auf diese Weise „einzuordnen“ und dadurch letztlich in einem Schwall an Interpretationen und Assoziationen verschwinden zu lassen. „Die Faktenprüfer von der ARD als Spurenverwischer“ weiterlesen

Der Kampf des Establishment gegen Donald Trump

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Wenn es nach den westlichen Linken geht, die heutzutage bis tief in den ehemals bürgerlichen Parteien zu finden sind, dürfte es Donald Trump nicht geben. Er hätte niemals als Präsidentschaftskandidat der Republikaner nominiert werden, die Wahl gewinnen oder die ersten 100 Tage im Amt überstehen dürfen. Mit all diesen Vorhaben sind die Demokraten in den USA, eifrigst unterstützt von den Mainstream-Medien in Deutschland, krachend gescheitert.

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Sehenden Auges mit Volldampf in die Depression

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Zuerst erschienen auf hallo-meinung.de

Schneller als erwartet treten die Nebenwirkungen der undurchdachten Corona-Schutzmaßnahmen ein. Was immer sich unsere Politiker in ihrem Allmachtsrausch gedacht haben, was passieren wird, wenn sie das gesellschaftliche Leben und mit ihm die Wirtschaft „herunterfahren“, bleibt ihr Geheimnis. Wirtschaftsminister Altmaier, der vor wenigen Wochen noch in einer Talkshow tönte, niemand werde wegen Corona seinen Arbeitsplatz verlieren, kündigt nun an, dass es zur schlimmsten Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik kommen wird. Hat die Bundesregierung denn keine Wirtschaftsfachleute konsultiert, die das hätten voraussagen können? Anscheinend nicht, denn zeitgleich mit Altmaiers Ankündigung wird weiter Geld mit der Gießkanne verteilt. Zusätzlich will der Wirtschaftsminister Programme zur Wiederankurbelung der Wirtschaft auflegen, die von der Politik abgewürgt wurde. Der Slogan, die Gesundheit von Menschen wäre wichtiger als die Wirtschaft, ist an Einfalt nicht zu überbieten, denn ohne eine solide wirtschaftliche Basis gibt es kein verlässliches, leistungsfähiges Gesundheitssystem, eine Binsenweisheit, die Politik die ihr hörigen Medien anscheinend bis heute nicht begriffen haben.

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