Die Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch, dem 14.10. mit Kanzlerin Merkel hat zweierlei gezeigt: Die Hardlinerin im Kanzleramt ist fest entschlossen, die Wirtschaft des Landes sturmreif für die „Große Transformation“ zu schießen und die Ministerpräsidenten apportieren am Ende brav die Kanzler-Richtlinien. Mache sind, wie Berlins Regierender Müller im Vorfeld als Tiger gesprungen und in der Konferenz als Bettvorleger gelandet. Nicht einmal das unsinnige Beherberungsverbot wurde gekippt. Statt dessen wurden die von Merkel gewünschten Verschärfungen beschlossen, wenn auch zum Verdruss der Kanzlerin nicht ohne Widerspruch.
Seit sechs Monaten leben wir mit der Pandemie, die außerhalb der Dauerpropaganda keine ist. Die Infiziertenzahlen, die tagtäglich von den Medien in die Köpfe der Bevölkerung gehämmert werden, haben dort bereits dafür gesorgt, dass viele nicht mehr denken, sondern nur noch gehorchen wollen. Ramin Peymani hat das treffend mit „Stockholm-Syndrom“ beschrieben. Man versucht, den Geiselnehmer durch bedingungsloses Wohlverhalten gnädig zu stimmen, am Ende entwickelt man sogar Sympathien für ihn. Wer sich auf Twitter die Eintragungen unter #maskenpflicht, #2. lockdown oder #streek anschaut, bekommt man eine Ahnung davon, wie weit die Indokrtinierung schon fortgeschritten ist. „Regieren durch Indoktrination“ weiterlesen