Deutschlands „Elite“- mir graut vor Dir!

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Gern möchte ich aus diesem Albtraum erwachen, ihn abschütteln und erleichtert feststellen, dass mich die Realität wieder hat. Aber nein, es ist kein Albtraum, es ist Realität, was die deutschen „Eliten“ in den letzten Tagen an Hass und Hetze gegen Ungarn verbreitet haben. In aller Öffentlichkeit, ganz schamlos und ausgerechnet im Namen von Toleranz und Vielfalt.

Anlass ist ein ungarisches Gesetz, das die Wenigsten, die sich öffentlich echauffiert haben und sich vor moralischer Entrüstung nicht einkriegen konnten, offensichtlich nicht gekannt haben. Darin ging es um “Änderungen von einigen Gesetzen zum strengeren Vorgehen gegenüber pädophilen Kriminellen sowie im Interesse des Kinderschutzes”.

In der deutschen Propaganda heißt es, damit hätten die Ungarn die LGBTQ-Community diskriminiert. Wieso ist der Versuch, Kinder und Jugendliche vor kriminellen Praktiken zu schützen, eine Diskriminierung? Diese Frage bleibt von den empörten Moralisierern unbeantwortet. Es geht ihnen nicht um eine Diskussion, sondern um Diffamierung. Dabei sind die weltoffenen Toleranten keineswegs zimperlich. Statt sich mit den Gesetzgebern auseinanderzusetzen, diffamieren sie ein ganzes Volk. „Deutschlands „Elite“- mir graut vor Dir!“ weiterlesen

Machtverfall – Merkels Politik am Ende

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Eigentlich halte ich nichts von Kremlastrologie, aber Robin Alexanders Einschätzung der zu Ende gehenden Ära Merkel hat mich doch interessiert. Schließlich kenne ich sein Buch „Die Getriebenen“ und seine Sicht auf eine politische Kaste, die agiert, als wäre die reale Welt ein Videospiel, in dem es, koste, was es wolle, nur darauf ankommt, am Ende von den Medien als Punktsieger betrachtet zu werden.

Das ist nicht Merkel allein, aber sie ist das Gesicht dieses Spektakels, das den Namen Politik nicht verdient. Alexanders Bücher wären eigentlich reiner Sprengstoff. Wären sie in der Ära Kohl erschienen, hätte es die Regierung Kohl schon nach dem ersten am nächsten Tag nicht mehr gegeben. Inzwischen gibt es aber keinerlei Konsequenzen mehr für die koordinierte Verantwortungslosigkeit, die sich im Laufe von Merkels Regierungszeit wie Mehltau über unser Land gelegt hat.

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Die Wüste als Ort der Literatur

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Jemanden in die Wüste schicken heißt, ihn auszuschließen, kalt zu stellen. Das Sprichwort drückt aus, dass die Wüste bis heute überwiegend als Ort der Verbannung, des Verlassenseins und der Todesgefahr wahrgenommen wird. Wer weiß heute noch, dass diese Worte bereits als Metapher für Sühne bei 3 Mose 16.10 stehen?

Dass die Wüste eine Landschaft ist, die seit Beginn der Schriftkultur die Menschen inspiriert und Ausdruck uralter Konflikte ist, die uns bis in die heutige Zeit begleiten, ist nahezu unbekannt. Dabei handelt es sich um eines der ältesten, zentralen Themen der Menschheit. So wird bereits im Gilgamesch-Epos der Gegensatz zwischen Stadt und Land thematisiert. „Die Wüste als Ort der Literatur“ weiterlesen

Der Staat als Komplize

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Von Gastautor Manfred Haferburg

Zwanzig Jahre sind eine lange Zeit. Seit 20 Jahren treiben Linksautonome – vom Staat geduldet ein illegales Unwesen in der Rigaer Straße 94 in Berlin. Es ist sicherlich längst nicht mehr die erste Generation von Linksautonomen, die dort haust. Für die meisten Wohnungen gibt es Mietverträge. Unklar ist aber, wer inzwischen dort wohnt. Dem Hausbesitzer, der Polizei und den zuständigen Behörden wird der Zutritt seit langem verweigert. So entstehen Gewohnheitsrechte – der Staat duldet die Nichteinhaltung der Gesetze von ihm ideologisch nahestehenden meist jungen Menschen, während er anderswo kleinste Verstöße Jugendlicher gegen Coronaregeln gnadenlos verfolgt. „Der Staat als Komplize“ weiterlesen

Buchneuerscheinung: „Die hysterische Republik“

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Überregulierung, Gängelei und Bevormundung: Richter Oliver Nölken lässt uns u. a. daran teilhaben, wie der Nanny-Staat aus „Vorsorge“ versucht, Menschen zu entmündigen.

Gunter Weißgerber wird nachweisen, wie „persönliche Freiheit und uneingeschränkte Mobilität“ eine freie Gesellschaft und gegenseitiges Grundvertrauen kennzeichnen. Ein Exkurs zum Mittelalter inklusive.

Psychotherapeutin Martina Christlieb beschreibt, wie freiheitsbeschränkende Maßnahmen menschliche Seelen zerstören und direkt in den Abgrund führen. Annette Heinisch analysiert, wie leicht es ist, eine Gesellschaft zu manipulieren, zu instrumentalisieren und über die Ziele zu täuschen. „Buchneuerscheinung: „Die hysterische Republik““ weiterlesen

Cancel Culture – vorgetäuschter Humanismus

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Von Gastautor Josef Hueber

„Werte wie individuelle Freiheit und Meinungsfreiheit bilden die Grundlage für jede demokratische Gesellschaftsordnung.Kulturkrieger gehen davon aus, dass jede Verteidigung traditioneller Werte illegitim und eine Bedrohung für Menschen ist, die ihrer Meinung nach auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.“

(Frank Furedi)

Lüge und Naivität

 Seine Stimme verrät, wer er wirklich ist, dass er lügt. Deswegen frisst der Wolf Kreide, um seine todbringende Absicht vor den gutgläubigen Ahnungslosen in ihrem häuslichen Frieden zu verbergen und sie zu überlisten.  Man weiß, welches grausame Ende ihre Naivität den Unerfahrenen beschert, nachdem sie dem Gauner mit verstellter Stimme die Türe geöffnet haben. Ihr Entschluss, Einlass zu gewähren, weil der Listige vorgibt, Gutes mitzubringen, hat zur Folge, dass sie gefressen werden.

Märchen oder Wirklichkeit? „Cancel Culture – vorgetäuschter Humanismus“ weiterlesen

Angst als Herrschaftsinstrument der Politik

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Angst ist eines der stärksten menschlichen Gefühle. Alle kennen sie. Menschen haben unnötige Ängste, oder sie haben keine Angst, obwohl sie Angst haben sollten. Manche Ängste werden von Gesellschaft und Politik erzeugt, so die Angst vor der friedlich genutzten Atomenergie, die ein Produkt jahrzehntelanger Antiatom-Propaganda ist. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Angst ist der Blitzausstieg aus der Atomenergie von Kanzlerin Merkel, wenige Monate nachdem ihre Regierung eine Verlängerung der Laufzeiten für die AKWs beschlossen hat. Anlass war ein Jahrtausend-Tsunami in Japan, der auch ein an der Küste stehendes Atomkraftwerk beschädigt hat. Innerhalb weniger Stunden nach Eintreffen der Nachricht sprach der damalige Umweltminister Norbert Röttgen bereits von Kernschmelze und setzte damit eine Dynamik in Gang, die nicht mehr aufzuhalten war. Auch nicht durch die Tatsache, dass die angeblichen 20 000 Atom-Opfer in Wirklichkeit vom Tsunami getötet wurden und es keinen direkten Toten im AKW gab. Bis heute starb nur ein Mensch an den möglichen Folgen der Atom-Havarie. Auch dass es in Deutschland keine Tsunamis geben kann, spielte keine Rolle mehr, nachdem die Angst vor der atomaren Katastrophe das gesellschaftliche Klima beherrschte. Bei der Landtagswahl in BaWü, dem bisherigen Stammland der CDU, gewannen die Grünen und sind auch bei den folgenden beiden Wahlen unschlagbar gewesen. „Angst als Herrschaftsinstrument der Politik“ weiterlesen

Mit Panikmache Impfungen von Kindern erzwingen!

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Nichts scheint den notorischen Karl Lauterbach mehr zu erschrecken, als die Aussicht auf das Ende der Corona-Krise. Er hat sich an seine zahllosen Talkshow-Auftritte gewöhnt wie an eine Droge und fürchtet nun Entzugserscheinungen, wenn die nicht mehr in der gewohnten Häufigkeit stattfinden. Deshalb macht er immer wieder per Twitter mit Panik-Szenarien auf sich aufmerksam. Das neueste ist die Warnung vor der „Deltavariante“ des Virus, die bereits in Indien wütet und schon Großbritannien erreicht hat.

Zwar musste Lauterbach einräumen, dass die Saisonalität der Deltavariante viel ausgeprägter ist, d.h. das Risiko, sich im Sommer anzustecken, viel geringer sei, als ursprünglich angenommen. Problematisch sei sie trotzdem, weil sie angeblich deutlich ansteckender wäre. Außerdem führe sie zu einem schwereren Verlauf und sei zum Teil resistent gegen die Impfung. Das liest sich wie seine Einlassungen zu den Mutanten, die uns zu Beginn dieses Jahres heimgesucht haben, sich aber in der Realität nicht nach Lauterbachs Horror-Szenario richteten. Die Infektionszahlen sanken stetig und die Intensivbettenkrise entpuppte sich als Fake, wie jüngst auch vom Bundesrechnungshof festgestellt wurde. Letzterer, das kann man nicht oft genug wiederholen, vermisst mindestens 6000 Intensivbetten, die nach staatlichen Zuschüssen in den Krankenhäusern hätten eingerichtet werden müssen. „Mit Panikmache Impfungen von Kindern erzwingen!“ weiterlesen

Politiker ohne Maske und Abstand

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Von Gastautor Ramin Peymani

 Es reicht! Ich habe ehrlich keine Lust mehr, mich zum Narren halten zu lassen. Was die vermeintliche politische Elite da anlässlich des „G7“-Gipfels in England aufgeführt hat, spottet jeder Beschreibung. Sie halten uns tatsächlich für blöd, was man ihnen eigentlich nicht einmal übel nehmen kann, weil die meisten von uns offenbar wirklich nicht ganz bei Trost sind. Wie sonst ist es zu erklären, dass wir uns von einer politischen Kaste drangsalieren lassen, die uns alle möglichen Entbehrungen zumutet, aber nicht viel davon hält, sich den verordneten Beschränkungen und Pflichten selbst zu unterwerfen? Sie lachen uns ins Gesicht und führen ihr absurdes Theater immer schamloser auf. Wer es bemerkt, wird hierzulande nach rechts abgedrängt. Damit ist er raus. Das verlogene Spiel ist allerdings nicht neu. In Deutschland hören wir seit Jahrzehnten, dass wir den Gürtel enger schnallen oder unser Verhalten ändern müssen. Es geht doch um die Zukunft. Andererseits sollen wir uns unsere Art zu leben nicht nehmen lassen, wenn die Herbeigerufenen uns diese mit Nachdruck austreiben wollen. Wir sollen sie weiter mit offenen Armen empfangen, gute Gastgeber sein, bunt und weltoffen. Denen, die uns das verordnen, tut nichts davon weh. Sie wohnen abgeschirmt in feinen Regierungsvierteln, schicken ihre Kinder auf die „besseren Schulen“ und erfreuen sich an Diäten, deren Bezeichnung so verrückt ist, weil sie das Gegenteil dessen sind, was der Volksmund mit dem Begriff verbindet. Seit Corona sollen wir noch viel mehr, während die politische Kaste dort, wo sie sich unbeobachtet wähnt, einmal mehr ihre eigenen Regeln lebt. Wandlitz ist überall, seit die DDR aufgehört hat zu existieren. Anders als damals, ist Wandlitz aber kein geheimer Ort mehr, der nur Eingeweihten bekannt wäre. „Politiker ohne Maske und Abstand“ weiterlesen