Nach einem Jahr scheint Corona die Welt fest im Griff zu haben. Die ganze Welt? Nein, immer mehr Ärzte, Wissenschaftler und Betroffene melden Widerspruch an. Sie dringen mit ihrer Botschaft kaum durch, weil die Corona-Propaganda anscheinend allmächtig ist. Wie es dazu kommen konnte, untersucht Dietmar Czycholl im Buch „Corona-Angst – Was mit unserer Psyche geschieht“, das er gemeinsam mit Hans-Joachim Maaz und Aaron B. Czycholl vorgelegt hat.
Seit Monaten werden wir von morgens bis abends von einem Bild begleitet, das ein Abbild des Coronavirus sein soll. „Die Darstellungen des Virus haben sich schneller verbreitet, als das Virus selbst: Seine Bilder prangen hinter Nachrichtensprechern, sie leiten zahllose Sondersendungen ein, sie erscheinen hinter Talkshow-Gästen, auf den Titelseiten von Zeitungen und Zeitschriften, auf Aushängen, in Schaufenstern, auf Plakatwänden. In kurzer Zeit ist ein Bild in das kollektive Bewusstsein der Menschen gebracht, ja durch endlose Wiederholungen gepresst worden: eine Ikone der Bedrohung“. Der unsichtbare Feind wird sichtbar gemacht, und die Angst vor diesem Feind wird immer wieder aktualisiert, damit er sich nicht abschwächt oder gar verschwindet. „Covid 19: Die Macht der Bilder in einer neurotisierten Gesellschaft“ weiterlesen