Nachdenken über Exil

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Von Gastautor Lothar W. Pawliczak

Der eigentliche Anlaß des S.Fischer Verlags, Frau Maron rauszuwerfen, war, daß bereits publizierte Texte von ihr zusammengefaßt neu in einer Buchreihe Exil ediert wurden. Ja, einige dieser Texte, die Zuwendung zu Hunden, zu einfachen Leuten, der Landsitz im Oderbruch künden von einem Inneren Exil. Wenn jemand deutlich macht, daß es im heutigen Deutschland Gründe für ein Inneres Exil gibt, ist das anscheinend für gewisse Leute ein Grund, denjenigen auszugrenzen.

Exilanten verdienen wohl grundsätzlich Respekt. Sie entziehen sich einer Bedrückung, brauchen Solidarität (vorausgesetzt, es handelt sich nicht um die Flucht eines Kriminellen vor der Strafe, eines Betrügers vor seinen Kunden, eines Steuerpflichtigen vor seinem Beitrag zur Gemeinschaft). Aber nicht alle haben die Kraft und die Mittel, bei Bedrängnis außer Landes zu gehen, auch ganz persönliche Umstände spielen oft eine Rolle, sich im Fall des Falles eher ins Innere Exil zurückzuziehen. „Nachdenken über Exil“ weiterlesen

Hände weg von unseren Kindern!

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Jetzt ist es amtlich: Obwohl Kinder und Jugendliche kaum von Covid 19 betroffen sind und wenn, der Krankheitsverlauf überwiegend leicht ist, plant die Regierung für sie Impfungen. Die Aktion dafür läuft bereits auf Hochtouren. Der Hersteller Pfizer/BioNTech hat vor einigen Wochen die Notfallzulassung ihrer immunogenen Substanz BNT162b zur Impfung Jugendlicher der europäischen Arzneimittelbehörde EMA beantragt. Wobei interessant wäre zu wissen, woher die Kinder ab 12 Jahren stammen, die als Versuchskaninchen benutzt werden. Schon im Juni soll die Impferei beginnen, obwohl zu befürhcten ist, dass die Impfkomplikationen die Schäden durch Covid 19 übertreffen werden. Es ist hohe Zeit für die Eltern, sich gegen diese Plänen zu wehren. Kinder und Jugendliche sind die eigentlichen Opfer der Anti-Corona-Maßnahmen. Ihnen wurde eine unbeschwerte Kindheit genommen, Treffen mit Freunden und Bildung verwehrt. Eine ganze Generation wird traumatisiert. Verantwortungsbewußte Eltern müssen aktiv werden. Deshalb stelle ich eine von meinem Leser B. entwickelte Musterklage zur Verfügung, mit der Eltern bei den Familiengerichten dieser verantwortungslosen Politik ein Ende setzen können.

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Corona-Pandemie: Auf der Suche nach der Wahrheit

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Dies ist die beste Dokumentation zur Pandemie, die ich bis jetzt gesehen habe. Wer sich für eine seriöse Einschätzung der Pandemie interessiert, erfährt hier die wesentlichen Fakten. Dafür müsste es eigentlich einen Journalistenpreis geben. Auf YouTube findet man die Dokumentation nicht, nur unter dem unten angegebenen Link. Die Pandemie wird von ihrem Beginn bis heute (April 2021) durch ausgewiesene Experten analysiert. Daraus werden verschiedene Schlussfolgerungen zum Umgang mit der Pandemie und zum Ausstieg aus der Pandemie gezogen.

Darüber hinaus werden Therapieoptionen benannt, die sich als erfolgreich in der Verhinderung von Todesfällen durch das Virus erwiesen haben. Dies wären „Corona-Pandemie: Auf der Suche nach der Wahrheit“ weiterlesen

Keine Impfungen von Kindern und Jugendlichen!

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Von Gastautor Volker Voegele

Die Todesrate bedingt durch die COVID-Erkrankung ist bei Kindern und Jugendlichen äußerst klein, bei Erwachsenen ist sie viel höher. Für einen COVID-Impfstoff für die jugendliche Altersgruppe müsste deshalb ein ungewöhnlich niedriges Limit an Todesfall-Nebenwirkungen garantiert werden.

Die folgende Betrachtung beschränkt sich auf die Todesfallraten und zeigt auf, dass man nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand über impfbedingte Todesfallraten von einer Impfung der Kinder- und Jugendlichen-Gruppe Abstand nehmen sollte. Die erwartbare impfbedingte Todesfallrate ist im Vergleich zur COVID-Todesfallrate in der Gruppe der jungen Menschen schlichtweg zu hoch. „Keine Impfungen von Kindern und Jugendlichen!“ weiterlesen

Klimaschutz als pandemische Herausforderung

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Schon zu Beginn der Corona-Krise gab es Stimmen, die mahnten, man müsste die „goldene Gelegenheit“ (Prinz Charles),  gemeint sind die weithin akzeptierten Freiheitsbeschränkungen zugunsten eines Gesundheitsschutzes, ergreifen, um diese Einschränkungen des öffentlichen- und Wirtschaftslebens für den Klimaschutz zu nutzen. Die Blaupause dafür ist seit Juni letzten Jahres auf dem Markt, in Form des Buches von Klaus Schwab über „Covid 19: The Great Reset“. Darin heißt es frank und frei, eine Rückkehr zur Vor-Covid-Normalität würde es nicht geben.

Der Ruf nach einem „wohlmeinenden Diktator“ war unter den Klimarettern schon vor Jahren laut geworden. Auch der langjährige Berater von Kanzlerin Merkel Hans-Joachim Schellnhuber plädierte in seinen zahlreichen Büchern immer wieder dafür. Angeblich sei die Gefahr der Selbstverbrennung durch rasante Erderwärmung zu groß, um mit demokratischen Prozessen bekämpft werden zu können. „Klimaschutz als pandemische Herausforderung“ weiterlesen

Rechtlich korrekt: OLG Karlsruhe stärkt Weimarer Familienrichter den Rücken!

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Unser Rechtsstaat ist noch nicht ganz tot. Wieder wurde ein Urteil gefällt, das die Politik entlarvt. Unlängst wurde dem Weimarer Familienrichter Christian Dettmar, aufgrund seines Urteils zur Masken- und Testpflicht an zwei Schulen in Thüringen Rechtsbeugung vorgeworfen. Der Vorwurf kam von der Landesregierung, speziell vom Kultusministerium Thüringen. Dettmar hätte den Pfad der Legalität verlassen. Dann wurde die Staatsanwaltschaft aktiv und nahm die Ermittlungen auf, gepaart mit Haussuchungen und Handybeschlagnahme. Diese Maßnahmen sollten offenbar unabhängige Richter abschrecken, unliebsame Urteile zu fällen.

Nun erhielt Dettmar Rückendeckung vom Oberlandesgericht Karlsruhe. In dem Beschluss zeigt das OLG Karlsruhe auf, dass das Familiengericht gemäß § 1666 BGB verpflichtet ist, nach pflichtgemäßem Ermessen Vorermittlungen einzuleiten. Ein Familiengericht könne die Prüfung, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliege, nicht einfach auf das Verwaltungsgericht verlagern. Das OLG Karlsruhe hatte diesen Beschluss gefasst, weil eine Mutter aus Pforzheim gegen die schulischen Corona-Maßnahmen geklagt hatte. Sie sah, wie die Weimarer Eltern, das körperliche, seelische und geistige Wohl ihrer Kinder gefährdet. Das Pforzheimer Familiengericht wollte den Fall nicht untersuchen und verwies an das Verwaltungsgericht. „Rechtlich korrekt: OLG Karlsruhe stärkt Weimarer Familienrichter den Rücken!“ weiterlesen

Propheten haben immer Recht

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Von Gastautor: Lothar W. Pawliczak

Der Katastrophenprophet triumphiert immer. Wenn die vorausgesagte Katastrophe eintritt: Ich habe Euch gewarnt, aber Ihr wolltet ja nicht hören! Tritt die Katastrophe nicht ein, klopft er sich selbst auf die Schulter: Weil ich davor gewarnt habe! Manchmal dauert das Selbst-auf- die-Schulter-Klopfen allerdings schon mal ein paar hundert Jährchen. Das macht nix. Propheten zu widersprechen ist riskant. Wer das tut, ist ein Verschwörer, der die Katastrophe herbeiführen will, und wird zu übelsten Höllenstrafen verflucht. Das Verfluchen ist heutzutage zwar aus der Mode gekommen, dafür muß man aber als Andersdenkender sofort mit höllischen Reaktionen im Lande rechnen.

Mit der Corona-Pandemie – nein, ich will nicht darüber streiten, ob es eine ist oder nicht – dürfte nun für jeden klar geworden sein: Mit Katastrophen-Warnungen kann man sehr schön Ängste schüren. Die ausgerechneten Schreckenskurven scheinen Maßnahmen zu begründen, die einer sachlichen Zweckmäßigkeitsüberprüfung nicht standhalten, und obendrein behaupten dann noch die Horrormelder, daß das Desaster wegen ihrer Horrorprognose nicht eingetreten ist. „Propheten haben immer Recht“ weiterlesen

Vom Straßenkämpfer zum Konzern-Lobbyisten – Ein Nachruf auf Joschka Fischer

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Wieso Nachruf? Joschka Fischer lebt noch und erfreut sich bester Gesundheit. Es handelt sich auch nicht um eine vorläufige Skizze, wie sie in den Schubladen gewichtiger Medien liegt, damit man im Falle eines unerwarteten Ablebens von Promis gewappnet ist. Nein, als Nachruf will der Autor Gerd Schumann sein neuestes Buch über den einstmaligen Ober-Grünen Joschka Fischer verstehen, das kürzlich mit dem Titel „Wollt ihr mich oder eure Träume?“ im Verlag Das Neue Berlin erschienen ist.

Gerd Schumann, ein bekennender, um nicht zu sagen unverbesserlicher, Kommunist hat den Werdegang von Joseph Fischer analysiert, von dem er schon gleich am Anfang behauptet, dass dieser Mann auf ein Kriegsverbrechertribunal gehört. Wer nach dieser martialischen Ankündigung ein hysterisches Enthüllungsbuch erwartet hat sich getäuscht. Schumanns Stil ist ruhig, analytisch und faktenbasiert. Jedenfalls bemüht er sich, hinter den zahllosen Legenden, die sich um Fischers Biografie ranken, die Fakten zu entdecken. Mal gelingt es, mal muss er passen, wenn die Erzählung, wie es heute heißt, die Wirklichkeit bereits zu stark zurückgedrängt hat. Das Ganze ist eher nachdenklich als anklägerisch, auf jeden Fall gut lesbar geschrieben. „Vom Straßenkämpfer zum Konzern-Lobbyisten – Ein Nachruf auf Joschka Fischer“ weiterlesen

Der Tagesspiegel als Zentralorgan der Denunzianten – Eine Nachbetrachtung

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Am vergangenen Sonntag setzte der Berliner Tagesspiegel den vorläufigen journalistischen Tiefpunkt im Nachgang von #allesdichtmachen, der Coronamaßnahmen-kritischen Kunstaktion bekannter deutscher Schauspieler.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass der denunziatorische Text („Das antidemokratische Netzwerk hinter #allesdichtmachen“) gerade im Tagesspiegel erscheint – Chefredakteur Maroldt, der gerne eine Berliner Washington Post leiten würde, schafft es nur bis zu einem ND, Neuen Deutschland, der Merkelrepublik. Das Zentralorgan der neuen deutschen Denunziationskultur.

Mit dem Inhalt des Artikels, der laut Tagesspiegel in Zusammenarbeit mit Journalist:innen (Schreibweise: Tagesspiegel) des „Recherchenetzwerks Antischwurbler“ entstanden ist braucht man sich wirklich nicht auseinandersetzen.

Das erwarten die Macher vom Tagesspiegel auch gar nicht: Wie immer in der neuen deutschen gelenkten Medienfreiheit wird dem nicht wirklich interessierten Leser die wichtigste Botschaft schon in der Überschrift und der Unterüberschrift serviert: „antidemokratisches Netzwerk“ in kurz. Langform im Untertitel: „Neue Erkenntnisse zu der Internet-Kampagne: Maskenverweigerer am Set, Verwerfungen innerhalb der Filmbranche und ein ominöser Drahtzieher aus dem Querdenker-Milieu.“ Ein neostalinistischer medialer Vernichtungsvorwurf im Hauptstadtblatt. „Der Tagesspiegel als Zentralorgan der Denunzianten – Eine Nachbetrachtung“ weiterlesen