Die Spiegel-Rabulistik nach dem gescheiterten Angriff auf Hans-Georg Maaßen

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Der „Spiegel“, ehemals stolzes „Sturmgeschütz der Demokratie“ ist inzwischen auf Karl Eduard Schnitzler-Niveau angekommen. Spiegel-Autor Jonas Schaible, Jahrgang 1989, weiß vielleicht nicht mehr, wer das ist, deshalb zur Erinnerung: Schnitzler war ein Journalist mit Haltung, wie man heute sagen würde, der in seinem „Schwarzen Kanal“ die SED-Politik verteidigte, weil diese, seine Partei immer recht haben musste, auch wenn sie krass im Unrecht war. Schnitzler redete dann lange, so „dialektisch“, bis der Sieg der SED herbeierklärt war. „Die Spiegel-Rabulistik nach dem gescheiterten Angriff auf Hans-Georg Maaßen“ weiterlesen

Antisemitismus als Erlebnisorientierung!

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In der Hitliste der schrillen Misstöne, mit denen deutsche Politiker den Hamas-Terror gegen Israel begleiten, hat die Einlassung von Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) den Platz 1 redlich verdient.

In den vergangenen Tagen ist es in zahlreichen deutschen Städten zu antisemitischen Kundgebungen gekommen, bei denen ein islamistischer antisemitischer Mob die Auslöschung Israels forderte, Israelfahnen verbrannte, jüdische Mitbürger angriff und Polizisten, wenn sie denn versuchten einzugreifen, attackierte. Am schlimmsten waren die Ausschreitungen in Berlin. Allein bei dem Einsatz gegen die Hass-Demos auf der Sonnenallee in Neukölln wurden 93 Polizisten verletzt. Der Skandal war so groß, dass sich das Berliner Abgeordnetenhaus damit beschäftigen musste. Innensenator Geisel hatte vor dem Innenausschuss zu erklären, wer unter den 3500 Hass-Demonstranten für Randale sorgte. Seine Einlassung war schockierend: „300 bis 400 junge Männer, arabischstämmig, nicht politisch organisiert, eher erlebnisorientiert.“ Das ist ein ebenso kläglicher, wie untauglicher Versuch, den muslimischen Antisemitismus zu vertuschen. „Antisemitismus als Erlebnisorientierung!“ weiterlesen

Freiheitliche Autokratie – Totalitäre Demokratie

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Von Gastautorin Vera Sandström

In gesellschaftlichen Krisenzeiten kann ein Blick in die Vergangenheit helfen, Perspektiven zu erweitern und Dinge klarer zu sehen. Besonders in eine Vergangenheit mit persönlichem Bezug. Vielleicht ist dieser Gastbeitrag interessant für den einen oder anderen Leser, zumal auf einer Plattform, die sich durch ein besonderes Interesse für die deutsch-russische Thematik auszeichnet.

Mein russischer Opa väterlicherseits starb in den Jugendjahren meines Vaters, ich habe ihn deshalb nie persönlich kennen gelernt.    
In unserer Familie wird von ihm erzählt, dass er als Jugendlicher im russischen Bürgerkrieg (1917-22) in Kasan von den Bolschewiken rausgepickt und verschleppt wurde, weil er lesen und schreiben konnte. So war er dann auch für den Oberbefehlshaber der Roten Armee Trotzki (Trotzki war ein Pseudonym, er hieß bürgerlich Lev Bronstein) als Schreiberling tätig und erlebte die Unbarmherzigkeit und kalkulierte Brutalität des Bürgerkriegs mit eigenen Augen, stand mehrfach selbst vor der eigenen Erschießung wegen Nichtigkeiten.

„Freiheitliche Autokratie – Totalitäre Demokratie“ weiterlesen

Ministerpräsident Ramelow diffamiert die Landbevölkerung

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In einem Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin, äußerte sich Thüringens Ministerpräsident Ramelow zum Land-Stadt-Gefälle bei den Corona-Infektionszahlen. In Thüringen sei es offenbar so, dass sich die Menschen auf dem Land unvorsichtiger verhielten, sagte der Linke-Politiker im ZDF. Die Infektionszahlen der Städte seien niedriger, weil die Menschen dort Abstands- und Hygiene-Regeln stärker beachteten. Konkret würden Geburtstage mit 30 Personen gefeiert oder „kleine Feiern“ unter Jugendlichen abgehalten. Das die unterschiedlichen Inzidenzen auch mit der äußerst zweifelhaften Zählweise zusammenhängen könnten, lässt Ramelow völlig außer acht. „Ministerpräsident Ramelow diffamiert die Landbevölkerung“ weiterlesen

Der begünstigte Antsemitismus

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Von Gastautor Stefan Krikowski

Am Wochenende fanden mehrere Solidaritätskundgebungen für Israel und für die Juden in Deutschland statt, über die kaum berichtet wird. Dagegen findet in den Medien der migrantisch-muslimische Mob, unterstützt von linksextremistischen Kräften, der seinen  Hass auf Israel und auf Juden ungestört auf deutschen Straßen  ausleben konnte, Beachtung. Konkret: Am 15. Mai verlor in Berlin-Neukölln (Sonnenallee) die Berliner Polizei die Kontrolle und schaffte es über Stunden nicht, die Auflösung einer Demonstration durchzusetzen. Polizei und Journalisten wurden massiv vom muslimischen Mob mit Steinen, Glasflaschen und Böllern attackiert. Nach Festnahme von Demonstrationsteilnehmern wurden wiederholt Gefangenenbefreiungen versucht, indem die Polizisten eingekreist und so attackiert wurden. Etwa 90 Polizisten wurden verletzt und ca. 15 Journalisten wurden aggressiv angegangen, z. B. gezielt mit Böllern beworfen. „Der begünstigte Antsemitismus“ weiterlesen

Gelebte Toleranz: Rahel Varnhagen und ihr Salon

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Der Eulenspiegel-Verlag hat die Porträts von Dorothee Nolte über Persönlichkeiten der Goethezeit mit einem Bändchen über Rahel Varnhagen fortgesetzt. Es bietet faszinierende und inspirierende Einblicke in die Geschichte Berlins.

Wenn man heute in der verkehrsumtosten Brache der ehemaligen Mitte Berlins steht, etwa am Neptunbrunnen, mit dem Rücken zum Fernsehturm, braucht man sehr viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass hier einmal ein Zentrum geistig – kulturellen Lebens war, ein Treffpunkt für die besten Köpfe, die Deutschland je hervorgebracht hat. In Sichtweite stand das Haus Spandauer Straße 68, der Wohnort von Moses Mendelsohn, der als mittelloser Jude in der Stadt ankam und als hochgeehrter Philosoph und Gelehrter hier starb. Seine Tochter Brendel, spätere Dorothea Schlegel, verdiente als eine der ersten Frauen ihren und den Lebensunterhalt ihres Mannes Friedrich als Schriftstellerin und Literaturkritikerin. Wenige hundert Meter entfernt stand das Haus, in dem Henriette Hertz geboren wurde, die später mit ihrem Salon Furore und Rahel Varnhagen Konkurrenz machte. Sie sprach ein halbes Dutzend Sprachen, darunter Hebräisch, Griechisch und Sanskrit und widmete sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens der Unterrichtung von mittellosen Kindern. Schräg gegenüber dem Roten Rathaus, wo sich heute Spandauer- und Rathausstraße kreuzen, stand das Eckhaus Nr. 26, in dem Rahel Levin geboren wurde, die von keinem Geringeren als Heinrich Heine als „die geistreichste Frau des Universums“ genannt wurde.

Weiterlesen auf: vera-lengsfeld-kultur.blog

 

 

Die “Unterwerfung” ist im bunten Deutschland schon weit fortgeschritten

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Von Gastautor Klaus Kelle

Liebe Leserinnen und Leser,
man weiß nicht, was einen mehr schockiert in diesen Tagen: Die Fotos und Filmaufnahmen von gewaltigen Explosionen in Gaza und einer Flut von Hamas-Terrorakten auf israelische Städte, oder die Bilder von Hassaufmärschen vorwiegend junger arabischer Männer auf den Straßen deutscher Städte. “Allahu Akbar” schreien sie dort und “Tod Israel”, und “Tod den Juden!” und sie schwenken Fahnen dabei aus der Türkei und Tunesien. So etwas tun Eroberer seit allen Zeiten, wenn sie durch die Straßen der besiegten Städte ziehen. Und damit kommen wir zu Hagen.
Hagen in Nordrhein-Westfalen, eine 190.000 Einwohner-Stadt am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets, ist freundlich zu seinen muslimischen Mitbürgern. Noch vor wenigen Tagen hatte Oberbürgermeister Erik O. Schulz den Menschen muslimischen Glaubens “ein frohes Fest zum Ende des Fastenmonates Ramadan” gewünscht. „Die “Unterwerfung” ist im bunten Deutschland schon weit fortgeschritten“ weiterlesen

Mit Gewalt gegen die Freiheit

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Von Gastautor Jörg Bernig

Im Oktober 2020 gaben mein Schriftstellerkollege Uwe Tellkamp und ich ein Statement ab. Darin hieß es:
››Wir stellen eine Verwahrlosung und gewalttätige Aufladung der Berichterstattung und Kommentierung fest, wenn über Positionen und Menschen geschrieben und gesprochen wird, die sich kritisch zu problematischen Entwicklungen in diesem Land äußern – sei das zu Fragen der Meinungsfreiheit, der Verquickung von Politik und Medien, der Migrationspolitik, der Erscheinung des Islams in unserer Gesellschaft oder der Beschneidung verfassungsmäßig festgeschriebener Freiheiten.‹‹ Wir fragten damals: ››Wohin soll das führen? Was soll der Schritt sein, der auf derlei verbale Attacken folgt?‹‹
Nun hat es eine Antwort auf diese Frage gegeben: Den nächtlichen Überfall vom 19. April 2021 auf das BuchHaus Loschwitz in Dresden. Die Polizei ermittelt wegen eines Sprengstoffanschlages und nicht wegen Sachbeschädigung. Und jetzt? Stellt sich die Frage nicht immer noch? Welchen Folgeschritt soll diese Attacke vorbereiten? Verdrängen wir diese Frage, weil es schon nicht so schlimm werden wird? „Mit Gewalt gegen die Freiheit“ weiterlesen

Luisa Neubauer, FFF und der Antisemitismus

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Von Karl Marx stammt der Spruch, dass sich geschichtliche Ereignisse und Personen sich zweimal ereignen: Als Tragödie und als Farce. Manchmal ist es umgekehrt. Die Farce verwandelt sich durch die geschichtliche Entwicklung in eine Tragödie. Diese Entwicklung haben wir seit dem vergangenen Sonntag miterlebt. Da behauptet Luisa Neubauer, das Gesicht der in Teilen antisemitischen Fridays for Future-Bewegung, auf deren Veranstaltungen auch schon ein freies Palästina „from the river to the sea“, also unter Auslöschung Israels gefordert wurde, bei Anne Will, Hans-Georg Maaßen, der frisch gewählte Bundestagskandidat, verbreite antisemitische Inhalte und fordert den Kanzlerkandidaten der Union Armin Laschet auf, gegen Maaßen vorzugehen. Als Laschet die Belege für ihre ungeheuerliche Behauptung verlangt, immerhin ist die Verbreitung antisemitischer Inhalte strafbar, muss Neubauer passen. Bis heute liefert Neubauer diese Belege nicht, obwohl sie inzwischen auch vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung dazu aufgefordert wurde. Die Expertin für die Aneinanderreihung von Phrasen ohne Punkt und Komma, hatte einfach Dreck schmeißen wollen, es würde schon etwas haften bleiben. Übertroffen wurde ihre Impertinenz nur von der Moderatorin Will, die Neubauer zu Hilfe kommt, indem sie Laschet abwürgt und zu einem anderen Gast übergeht. Damit hat sich Will erneut als so parteiisch entlarvt, dass sie als Moderatorin unter normalen Umständen nicht mehr tragbar wäre. Aber normal ist in Deutschland nichts mehr. „Luisa Neubauer, FFF und der Antisemitismus“ weiterlesen