Im Zweifel ist der Mörder-Opi minderjährig

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Gegen den Mörder der Freiburger Studentin, der schon vor Jahren in Griechenland versucht hat, eine Frau umzubringen, indem er sie von der Klippe stürzte, soll es einen Prozess geben. Dazu hat sich die Staatsanwaltschaft durchgerungen. Allerdings wird der Mann, der behauptet, 17 Jahre alt zu sein, nur nach Jugendstrafrecht angeklagt. Zwei von der Staatsanwaltschaft beauftragte Gutachten haben zwar festgestellt, dass der Mann mindestens 22 Jahre alt ist. Aber letzte „Zweifel“ konnten nicht ausgeräumt werden. So sieht die „ganze Härte des Rechtsstaates“, die laut Politik gegen kriminelle Asylbewerber in Stellung gebracht werden soll, aus! Es fehlt nur noch die positive Sozialprognose und der Mörder ist bald wieder unter uns!

https://www.gmx.net/magazine/panorama/freiburg-mord-studentin/freiburg-mord-anklage-getoeteten-studentin-32246558

“Inside Islam” – ein Buch gegen Ignoranz und Beschönigung

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Von Dr. Wolfgang Hintze

Das Ereignis warf bereits seine Sonnenstrahlen voraus: ein Interview im Tagesspiegel [1] und ein Youtube bei der Tagesschau [2] waren schon mehr als nur Teaser. Nun wollte ich also am Dienstag den Verursacher des Ereignisses, den Autor Constantin Schreiber, selber erleben, und machte mich auf zur Vorstellung seines Buches “Inside Islam – Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird” [3]. Diese fand im “Haus der Ullstein Buchverlage” statt, einem faszinierenden historischen Gebäude in der Friedrichstraße, das 1848/49 für das Friedrichs-Gymnasium, das erste Gymnasium der Friedrichstadt in Berlin, erbaut worden war [4].

Im Musiksaal im 3. Stock des Gartenhauses, unter der mit Malereien verzierten hohen hölzernen Decke der ehemaligen Turnhalle, an deren Wände Bilder aller Ullstein-Manager die ereignisreiche und erfolgreiche Geschichte des Verlagshauses illustrierten, waren ca. 30 wissbegierige Journalisten versammelt. Für das Podium standen drei Sessel bereit, an der Wand prangte ein Foto des jugendlich wirkenden Autors mit seinem Buch in der Hand. Zwei Kamerateams (ARD und RTL) verfolgten das ca. einstündige Geschehen. „“Inside Islam” – ein Buch gegen Ignoranz und Beschönigung“ weiterlesen

Gemeinnützig gegen Grundrechte

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Auf der Petitionsplattform „WeAct“ hat das „antifaschistische Bündnis Köln gegen Rechts“ eine Petition gestartet. Die Petition richtet sich an die Geschäftsleitung der Maritim Hotelkette und fordert diese dazu auf, der Partei AfD die Räumlichkeiten für deren Bundesparteitag am 22./23. April 2017 im Kölner Maritim wieder abzusagen.

Das antifaschistische Bündnis, dem diverse linksradikale und Antifa-Gruppen angehören, ist offenbar selbst seiner großen Schwester, dem „bürgerlichen“ Bündnis „Köln stellt sich quer“, zu radikal. Jedenfalls stellt sich „Köln stellt sich quer“ gerade gegen „Köln gegen rechts“ quer und will die radikalen Antifanten am 22./23. April vom Heumarkt, dem Platz unmittelbar vor dem Maritim, verdrängen. Noch ist nicht ganz klar, ob in diesem Kampf die judäische Front oder die Volksfront von Judäa obsiegen wird. „Gemeinnützig gegen Grundrechte“ weiterlesen

Dadaistischer Hass: Rainald Grebe macht den Böhmermann

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Man dürfe sich von Kinderaugen nicht erpressen lassen. Als AfD-Politiker Alexander Gauland mit diesen Worten die Grenzschließung forderte, waren der Schock und die Empörung groß. Ihm fehle jedes menschliche Mitgefühl, wurde Gauland vorgeworfen. Seine eigene Tochter, Pfarrerin Dorothea Gauland, fand es „schrecklich, was er sagt“.

Ob sie es auch schrecklich fand, als der Komiker Jan Böhmermann den Wunsch eines seiner Mitarbeiter, die schwangere AfD-Chefin Frauke Petry  umzuboxen, mit den Worten kommentierte: „Wir dürfen uns von Schwangerenaugen nicht erpressen lassen“? Oder als jüngst ein anderer Komiker, der Liedermacher Rainald Grebe, Frauke Petry wünschte, von „linksradikalen Hebammen entbunden“ zu werden (hier bei Minute 5:42)? „Dadaistischer Hass: Rainald Grebe macht den Böhmermann“ weiterlesen

Eine Metropole in der Wüste

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Selten habe ich so gut geschlafen, wie hier in der Wüste. Nach dem Aufstehen musste ich mir ein paar Sachen besorgen, denn schon am Nachmittag hatte ich meinen Auftritt in der Ben Gurion-Universität. Meine Gastgeberin fuhr mich zum Einkaufszentrum des Ortes, vorbei an drei Schulen. In Metar leben mehr (jüdische) Kinder und Jugendliche, als Erwachsene. Als wir unser Ziel auf einer Anhöhe erreichten, von wo sich ein weiter Blick auf die Westbank öffnete, sah ich als erstes, dass der Grenzzaun durch eine Mauer ersetzt worden war. Auf der Straße zum Grenzkontrollpunkt herrschte lebhafter Verkehr. Jeden Morgen kommen die Palästinenser, um in Israel zu arbeiten. Sie fahren mit ihren Autos bis zur Grenze, die sie zu Fuß überqueren müssen. Auf der anderen Seite steht eine meist von Beduinen betriebene Fahrzeugflotte, mit der die Grenzgänger zu ihren Arbeitsstellen gefahren werden. Wer in Metar einen Job hat, ist auf Fahrzeuge nicht angewiesen. So wurde der Grenzzaun immer löchriger, weil jeder bestrebt war, den kürzesten Weg zu wählen. Das ist nun vorbei. Metar wächst schnell. Nun gibt es ein Baugebiet, das sich in Richtung Grenze hinzieht. Die Häuser müssen aber eine Schussweite von der Mauer entfernt bleiben. An einem der nächsten Tage werde ich das Grenzgebiet näher erkunden. „Eine Metropole in der Wüste“ weiterlesen

Getriebene? Nein, vollkommene Verantwortungslosigkeit!

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Mit “organisierter Verantwortungslosigkeit” hat seinerzeit der Regimekritiker Rudolf Bahro in seinem Buch „Die Alternative“ das System der Endzeit in der DDR beschrieben. Wer geglaubt hat, dass die Entkoppelung von Politikern von der Verantwortung für die Gesellschaft nur in ideologiegesteuerten Diktaturen möglich ist, sieht sich getäuscht. Ging es den SED-Machthabern noch um eine Idee, den Sozialismus, beschreibt Robin Alexander in seinem Buch „Die Getriebenen“ eine politische Kaste, die agiert, als wäre die reale Welt ein Videospiel, in dem es, koste, was es wolle, nur darauf ankommt, am Ende von den Medien als Punktsieger betrachtet zu werden.

Das ist nicht Merkel allein, aber sie ist das Gesicht dieses Spektakels, das den Namen Politik nicht verdient. Robin Alexanders Buch „Die Getriebenen“ ist reiner Sprengstoff. Wäre es in der Ära Kohl erschienen, hätte es die Regierung Kohl am nächsten Tag nicht mehr gegeben. Merkels so genannte Flüchtlingspolitik ist ein einziges Gewebe aus Fehlinformationen, Täuschungen, Kanzlerinnen-Alleingängen, Abwesenheiten in entscheidenden Momenten, Trotzreaktionen, Ahnungslosigkeit, Inkompetenz. Es macht fassungslos, zu lesen, wie diese Gemengelage aus koordinierter Verantwortungslosigkeit das Schicksal nicht nur Deutschlands, sondern Europas auf eine schiefe Ebene gebracht hat, von der man nicht weiß, wohin sie uns führt. „Getriebene? Nein, vollkommene Verantwortungslosigkeit!“ weiterlesen

In der Wüste

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Es war ein angenehmer Flug mit Air Berlin nach Tel Aviv. Wir kamen bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen eine Viertelstunde zu früh auf dem Flughafen Ben Gurion an. Bei der Passkontrolle musste ich etwas warten. Mir kam dabei der Gedanke, dass ein Land, das genau hinschaut, wer seine Grenzen überschreiten will, mehr Respekt einflößt, als eines, das in diesem Punkt Interesselosigkeit demonstriert. Als der Passkontrolleur hörte, dass ich zum sechsten Mal nach Israel gekommen war, wünschte er mir sichtlich erfreut einen schönen Aufenthalt. Das Flughafengebäude ist für mich eines der schönsten der Welt. Wenn man die lange Rampe herunterkommt und dann von oben einen Blick in die Rotunde hat, wo die Fluggäste am Springbrunnen entspannt ihren Tee oder Kaffee genießend auf ihren Abflug warten können, fühlt man sich gleich wohl.

Leider geriet mein Schwung, mit dem ich das Land erobern wollte, am Gepäckband ins Stocken. Der Albtraum aller Flugpassagiere wurde für mich und etwa zwanzig Mitreisende wahr. Unsere Koffer kamen nicht an. Wir mussten uns am Schalter für das verloren gegangene Gepäck anstellen. Es dauerte ewig. Ich hatte mich auf eine schöne Nachmittagsfahrt in die Wüste Negev, mein Ziel, gefreut. Es ging auf den Abend zu, als feststand, dass mein Koffer nicht in Tel Aviv angekommen war. So musst ich nur mit meiner Handtasche die Fahrt nach Metar antreten. „In der Wüste“ weiterlesen

Hitler en vogue oder die Nazikeule

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Von Joseph Hueber

Darf’s ein bisschen mehr sein? Diese Frage kennt man vom Einkauf beim Slowfoodmetzger. Als freundlicher Kunde, der weiß, wie schwierig es ist, von Fleisch- und Wurst-Großportionen grammgenau abzuschneiden, wird man keine abschlägige Antwort geben. Dass da gelegentlich kalkulierte Gewinnsteigerung dahinter steht, lässt man sich gefallen. Kann man’s nachweisen oder verübeln?

Gleiche Großzügigkeit sollte man freilich nicht walten lassen, wenn es um den Verkauf von politischen Mainstream-Begriffen an der medialen Öffentlichkeitstheke geht. Da wird einem nämlich gleich ungefragt die maximale Portion an politisch korrekten Denkbausteinen gereicht. Das Verkaufsprinzip lautet: „Gib dem aufzuklärenden Bürger, was auf dem Teller gängiger Ideologien Platz hat.“ „Hitler en vogue oder die Nazikeule“ weiterlesen

Sta.si heißt jetzt Ver.di – Sonst ändert sich nix

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Der Landesbezirk Niedersachsen /Bremen von Ver.di hat seinen Mitgliedern eine Handlungshilfe zur Bespitzelung, Denunziation und Zersetzung „rechtspopulistischer“ Kollegen in Betrieb und Verwaltung zur Verfügung gestellt. Das bemerkenswerte, inzwischen vom Netz genommene, aber hier noch dokumentierte Schriftstück ist Stasimethode, wie sie im Buche steht. Ganz im Stil der berüchtigten „Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV)“ legt Ver.di hier dar, wie gegen die feindlich-negativen Kräfte des Rechtspopulismus im Betrieb vorgegangen werden soll. „Sta.si heißt jetzt Ver.di – Sonst ändert sich nix“ weiterlesen

Brüssel: Moscheen in der Hand von Salafisten

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Wir leben in Zeiten, wo wichtige Meldungen  in immer kürzeren Zeitabständen aus dem “Ticker”rauschen. Als Illustration  zum Beitrag über die Terroranfälligkeit junger Muslime ein paar klare aber erschreckende Worte von Yvan Mauyeur, Bürgermeister von Brüssel, also von einem, der es wissen muss, und der wohl schecht Rechtspopulist oder Nazi genannt werden kann. Leider ergibt er sich – wie üblich – im zweiten Satz wieder der gefährlichen Utopie, dem “Talkshow-Islam”, wie ihn kürzlich jemand sehr treffend nannte.

“Everyone knows that all mosques in Brussels are in the hands of Salafists,” Mayeur said, referring to the radical form of Islam. “We need to change this, we need new mosques that follow our democratic rules and that are being controlled by the government.” „Brüssel: Moscheen in der Hand von Salafisten“ weiterlesen