Aufruf zur Gemeinschaftsarbeit:
Das Vokabular der Merkel-Jahre

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von Alexander Glück
glueckwien.wordpress.com

Zu den wichtigsten Merkmalen jener Jahre, die von der Geschichtsschreibung dereinst mit dem Namen Angela Merkels gekennzeichnet werden dürften, gehört der gravierende Wandel, dem in dieser Zeit unsere Sprache unterworfen ist. Die Ära Merkel hat ein ganz bestimmtes Vokabular hervorgebracht, und zwar nicht nur seitens der Regierungsparteien, sondern auch in oppositionellen Gruppen. Dieses Vokabular zu sammeln und zu dokumentieren, soll im Rahmen einer Gemeinschaftsarbeit bewerkstelligt werden. In diesem Beitrag soll das Vorhaben kurz skizziert werden. „Aufruf zur Gemeinschaftsarbeit:
Das Vokabular der Merkel-Jahre“
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Die deutsche Hysterie

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Von Alexander Meschnig

Der ungarische Staats- und Verwaltungsrechtler István Bibó hat 1942 – 44 in seiner praktisch vergessenen, aber lesenswerten Schrift: Die deutsche Hysterie, auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs eine kritische Analyse der deutschen Geschichte geschrieben. Der Ausgangspunkt einer politischen Hysterie, so seine Grundthese, „ist immer irgendeine erschütternde historische Erfahrung der Gemeinschaft. Und zwar, eine Erschütterung, die die Belastbarkeit einer Gemeinschaft übersteigt und die daraus resultierenden Probleme unlösbar macht.“

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Mantegna – Bellini – Eine Jahrhundertausstellung

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Der Sonntag ist verregnet? Macht nichts. Wer in Berlin und Umgebung wohnt, kann sich in der Gemäldegalerie in großer Kunst sonnen!

Darf man so früh im Jahrhundert von einer Jahrhundertausstellung sprechen? Man darf, denn es handelt sich um eine Schau, die so nie wieder zu bewundern sein wird. Die rund hundert Exponate in der Gemäldegalerie sind aus Museen und Privatbesitz aus Europa und Amerika zusammengetragen: Der National Gallery, dem British Museum in London, dem Louvre in Paris, dem Prado in Madrid, der National Gallery in Washington und natürlich aus Italien, wo die beiden Renaissance-Künstler herkommen.

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Der Palast der Republik als Symbol der Unbelehrbaren

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Als gestern Abend vor dem Haus der Berliner Festspiele weißer Rauch aufstieg und sich in der Glasfassade im Abendlicht die Bäume widerspiegelten, erinnerte das tatsächlich an das zu Recht untergegangene Prestigeobjekt der SED, an dessen Schmalseite sich einst im Abendlicht der gegenüberliegende Berliner Dom gespiegelt hat.

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Fake News: Öffentlich-rechtlicher Sender rbb legt Palmer gefälschte Antwort in den Mund

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Diesen Beitrag habe ich von Thilo Hahn zugeschickt bekommen und erst im Nachhinein erfahren, dass er nicht von Hahn, sondern von einem Dritten stammt, von dem ich nicht weiß, wer er ist. Ich veröffentliche ihn trotzdem, denn die Botschaft ist brisant und muss verbreitet werden.
Ich hoffe auf Verständnis  des unbekannten Autors.

Das Jahr 2019 ist noch verhältnismäßig jung, aber diesen Akt “freier” Berichterstattung sehe ich schon heute auf einem Spitzenplatz für “den Pressehammer 2019”.

Was verdienen unsere Bundestagsabgeordneten?

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Die Parlamente, der Bundestag allen voran, haben sich immer mehr zu Selbstbedienungsläden entwickelt. Die Abgeordneten können über ihre Einkünfte selbst bestimmen – das tun sie ohne jede Zurückhaltung. Als ich 1990 in den Bundestag gewählt wurde, betrugen die Diäten etwa 10 000 DM (5000 €) und die Steuerfreipauschale um die 3000 DM (1500 €). Für Mitarbeiter gab es etwas über 10 000 DM. Das war absolut ausreichend, um nicht zu sagen, mehr als genug. Wer will, kann sich ausrechnen, wie die Bezüge der Abgeordneten innerhalb von 30 Jahren gestiegen sind. Mit der allgemeinen Einkommensentwicklung hat das nichts zu tun.  „Was verdienen unsere Bundestagsabgeordneten?“ weiterlesen

Wieder ein Blackout in Berlin!

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Am Dienstag dem 5. März gab es in Berlin wieder einen Blackout. War es schon im Februar im kleinstädtisch geprägten Stadtteil Köpenick im Osten Berlins für knapp zwei Tage zu einem Stromausfall gekommen, der über 30.000 Menschen betraf, so waren es jetzt zwar „nur“ 900 – dafür aber direkt am Fernsehturm am Alexanderplatz. Mehr City geht nicht. Auch der Fernsehturm mit seinen Besuchern war gegen 20 Uhr davon betroffen. Für einige Mieter am Alex endete die Dunkelheit in der Wohnung erst am Mittwoch früh um 5:30 Uhr, als sie wieder ans elektrische Netz angeschlossen wurden. Da dämmerte es schon. „Wieder ein Blackout in Berlin!“ weiterlesen

Wirtschaft wollte die Rekrutierung von Menschen, und jetzt?

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Mit Deutschland geht’s trotz Einwanderung bergab, oder gerade deshalb?
Ein Blick in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) der letzten Jahre

von Albrecht Künstle

Meine Auswertung der VGR ergab: Die anhaltende Migrationsoffensive der Bundesregierung ist ökonomisch kontraproduktiv. Auch die Digitalisierungseuphorie wird nicht halten, was sie vorgibt. Politische Dogmen sollten Analysen und rationalem Handeln weichen. „Wirtschaft wollte die Rekrutierung von Menschen, und jetzt?“ weiterlesen

Berlin: Prüfgeräte für Passfälschungen fehlen immer noch in fast allen Bezirken

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Von Norman Hanert auf PAZ

Schon 2012 hatte der damalige Innensenator Frank Henkel (CDU) die Berliner Bezirke aufgefordert, ihre Bürgerämter mit Dokumentenprüfgeräten auszustatten. Die Geräte sind mit Daten aus aller Welt gefüttert und können innerhalb von Sekunden selbst gut gefälschte Ausweise, Pässe und Führerscheine identifizieren. Sieben Jahr nach der Aufforderung des Innensenators setzt nur ein Berliner Bezirk die Geräte ein. 

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