Hubertus Heil und die Innovation Manteuffels –
von der bedenklichen Tradition staatlicher Subventionierung der Presse in Deutschen Landen

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von Gastautor Christoph Mike Dietel

Hubertus Heil wurde 1972 geboren. 1992 legte er in Peine das Abitur ab. Damals war die inhaltliche Schwindsucht der Lehrpläne für den Geschichtsunterricht schon betrüblich weit fortgeschritten. Kaum zu glauben also, dass unser Bundesminister für Arbeit und Soziales irgendetwas mit dem Namen Otto Theodor von Manteuffel anfangen, geschweige denn in seinen Spuren wandeln könnte. Aber genau danach sieht es aus – nicht gut für Hubertus Heil.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Zwanzigster November 1989

Das Neue Forum gibt einen Aufruf mit der Forderung nach freien Wahlen bekannt. Innerhalb von sechs Wochen werden mehr als 200 000 Menschen diesen Aufruf unterzeichnen. Es ist die letzte massenwirksame Aktion der Initiative, die sich nicht einigen kann, welchen Weg sie in Zukunft einschlagen will. Mit dem Entschluss, sich nicht zur Partei zu formieren, hat sich das Neue Forum selbst seiner Wirksamkeit beraubt.
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»Unbändiger Hass« auf Polizisten

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Das erste Novemberwochenende war in Berlin von linksextremer Gewalt überschattet

Von Norman Hanert auf PAZ

Bei Ausschreitungen in der Rigaer Straße sind erneut Polizeibeamte verletzt worden. In den Reihen der Polizei wächst der Eindruck, von der Politik im Stich gelassen und für Symbolpolitik verheizt zu werden.

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Dritte erweiterte Auflage nach nur drei Monaten:
„Kann der Mensch das „Klima retten“? wurde aus zehn Ländern nachgefragt.

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Als im vergangenen August auf diesem Blog eine Rezension der Broschüre: Kann der Mensch das „Klima retten“? – 45 Fragen und Antworten zu Klimawandel und Energiewende erschien, brach noch am gleichen Tag unter der Vielzahl der Bestellungen das Shopping-System des ausliefernden Verlages zusammen. Das Bedürfnis vieler Menschen nach seriösen Antworten jenseits von sakrosankter Ideologie und apokalyptischen Prophezeiungen war weitaus größer als vermutet. Und es besteht unverändert fort. Viele Leser wandten sich ein zweites Mal an den Verlag, um eine größere Anzahl von Exemplaren zu bestellen, die sie an Freunde weitergeben wollten. Wie sich die Kunden von der Existenz der Broschüre in neun Länder außerhalb Deutschlands verbreitete, ist unklar; doch es kamen Bestellungen sogar aus Kanada, Guatemala und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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Die Antifa als Grabschänder

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Gestern habe ich das Grab meiner Großeltern und Eltern besucht und eine böse Überraschung erlebt. Die Antifa war vor mir da. Sie hat einen quietschbunten Spruch hinterlassen: „Kein Millimeter nach rechts“. Was für eine bewundernswert erhellende Aktion im staatlich finanzierten Kampf gegen Rechts! Die Grabschändung zeigt, dass dieser „Kampf gegen Rechts“ ein Vorwand ist, gegen die Mitte der Gesellschaft zu Felde zu ziehen, mit immer abstruseren Mitteln der Einschüchterung, verbunden mit der Botschaft: Wir sind überall, selbst auf dem Friedhof. Im Kampf gegen Rechts ist die Störung der Totenruhe kein Hinderungsgrund.

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Der politisch erzeugte Lehrermangel in der aktuellen Bildungsmisere

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Was geschieht mit fertig ausgebildeten Junglehrern?

Ein Leserbrief

Sehr geehrte Frau Lengsfeld,

mit großem Interesse lese ich seit Jahren Ihre Artikel und auch die unter achgut.com. Ich bin eigentlich kein “Leserbriefschreiber” aber heute muss ich dies einfach spontan tun. Lehrer werden überall händeringend gebraucht, so äußern sich ja auch Medien (ARD Themenwoche, Tageszeitungen) und Politik, aber sie werden im Gegensatz zu den Verlautbarungen nicht gesucht. Denn es ist ja so: Nach Bachelor, Master und einer Ochsentour an 18-monatigem Referendariat, ausschließlich in Brennpunktschulen irgendwo fern der Heimat oder des Ortes, wo man gerne arbeiten würde, muss der nun treue Staatsdiener sich geradezu unbeschreiblich schinden und schinden lassen.

 

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War da nicht was? Gedanken zum vierten Jahrestag der islamischen Anschläge in Paris

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von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

Nur Vergesslichkeit?

Ja, da war tatsächlich “was”! Am 13. November 2015 fand in Paris der nach Madrid 2004 größte islamisch motivierte Anschlag auf europäischem Boden statt.

Die deutschen Medien sahen offenbar keinen Anlass, an das Ereignis zu erinnern. Vielleicht sahen sie, anders als bei nicht enden wollenden Berichten über Honkong und das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, “keine überregionale Bedeutung”.

Aber vielleicht wissen sie auch einfach, dass eine “unvorsichtige” Bewertung dieses Ereignisses erhebliche negative Konsequenzen haben kann. Der Journalist Matthias Matussek etwa hatte kurz nach dem Anschlag und zwei Monate nach Merkels Grenzöffnung gesagt „Ich schätze mal, der Terror von Paris wird auch unsere Debatten über offene Grenzen und eine Viertelmillion unregistrierter junger islamischer Männer im Lande (in) eine ganz neue frische Richtung bewegen“, was prompt seinen Rauswurf als Redakteuer des Springer-Blattes “Die Welt” nach sich zog. „War da nicht was? Gedanken zum vierten Jahrestag der islamischen Anschläge in Paris“ weiterlesen

In Thüringen wird die Demokratie entsorgt

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In einer funktionierenden Demokratie haben die Wähler die Möglichkeit, eine Regierung, die nicht ihren Vorstellungen entspricht, abzuwählen. Das hat zum letzten Mal funktioniert, als die erste GroKo der Regierung Merkel abgewählt und durch eine schwarz-gelbe Koalition ersetzt wurde. Als die Freien Demokraten ihre Wähler im Stich ließen und die Politik der Großen Koalition fast widerspruchslos fortsetzten, flogen sie aus dem Bundestag.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Vierzehnter November 1989

Die innerdeutschen Feiern flauen ab, die Demonstrationen beginnen wieder. Nach einem kurzen Rückgang der Teilnehmerzahlen nach dem Mauerfall, steigt die Anzahl der Demonstranten steil an. Wenn die SED je geglaubt haben sollte, sie könne die Mauer wie ein Ventil öffnen, damit der Dampf abgelassen wird, müsste sie jetzt ernüchtert feststellen, dass diese Idee nicht funktioniert hat.
Bis zum 9. November hatte es 321 große Demonstrationen gegeben. Vom 9. bis zum 30. November sind es 550 Demonstrationen und Großkundgebungen. Die Friedliche Revolution erreicht damit ihren Höhepunkt. Außer Demonstrationen gibt es eine Unzahl kleinerer Aktivitäten, wie Betriebsversammlungen, Entmachtungen von örtlichen SED-Funktionären, Öffnung neuer Grenzübergänge. „30 Jahre Friedliche Revolution“ weiterlesen