Gemeinnützigkeit für die Vermarktung der Asche ermordeter Juden!

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Das Zentrum für politische Schandtaten ist gestern zurückgerudert und hat sich für seine perfide Instrumentalisierung der Asche ermordeter Juden auf seiner Website „entschuldigt“. Wörtlich:

Wir wollen bei Betroffenen, Angehörigen und Hinterbliebenen aufrichtig um Entschuldigung bitten, die wir in ihren Gefühlen verletzt haben. Wir möchten insbesondere auch die jüdischen Institutionen, Verbände oder Einzelpersonen um Entschuldigung bitten, die durch unsere Arbeit die Totenruhe nach jüdischem Religionsrecht gestört oder angetastet sehen.“

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Die Stasi, der König und der Zimmermann

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Am 4. Dezember 1989 wurde in Erfurt von Bürgerrechtlern in Erfurt die erste Stasizentrale besetzt und die Aktenvernichtung gestoppt. Nur zwei Jahre später wurden am 2. Januar 1992 die Stasiakten für alle Verfolgten geöffnet. Mit der Veröffentlichung spektakulärer Bespitzelungsfälle gelang es, die Diskussion fast ausschließlich auf die inoffiziellen Mitarbeiter zu richten und damit von den Führungsoffizieren der Staatssicherheit, die Zerstörung von Familien, Berufskarrieren, Freundschaften und sogar Leben in Maßnahme- und Zersetzungsplänen planten, abzulenken.
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Was Volker Bouffier glücklich macht, wem Wolfgang Schäuble ins Gewissen redet, und was Paul Ziemiak ohne die CDU wäre

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Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel

Volker Bouffier geht es gut. Mehr noch, dem hessischen Ministerpräsidenten geht’s sogar richtig super! Worauf sein fideles Wohlbefinden beruht, hat er auf dem Leipziger CDU-Parteitag verraten: „Deutschland ist zum Sehnsuchtsort der Welt geworden. Es ist das beste Deutschland, das wir je hatten. Und das hat mit unserer Politik zu tun. Ohne die Union wäre das nicht dieses Deutschland.“

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Der Anteil von Markus Söder am Zentrum für politische Schandtaten

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Stellen Sie sich einen Augenblick vor, nicht Philipp Ruch, sondern Björn Höcke wäre mit seinen Mannen ausgeschwärmt und hätte in Vernichtungslagern und Massen-Hinrichtungsstätten Asche und Knochensplitter aus den Gräbern entnommen, sie in Glaswürfel gepresst und für 50 € an seine Anhänger vertickt. Höcke und seine Mannen hätten auf dem Gelände der Kroll-Oper eine Säule mit dieser Asche im Inneren errichtet und das Kunst genannt. Der Aufschrei von Politik und Medien wäre welterschütternd gewesen. Die Säule wäre umgehend entfernt, die Glaswürfel beschlagnahmt, die Polizei, Staatsanwaltschaft in Marsch gesetzt worden. Die Forderung nach Höchststrafe wäre laut geworden.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Vierter Dezember 1989

Kaum sind sie gestürzt, werden mehrere Politbüromitglieder auf Anweisung der Regierung Modrow verhaftet. Es trifft unter anderem Erich Mielke, der in die von ihm mit konzipierte Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen eingeliefert wird. „30 Jahre Friedliche Revolution“ weiterlesen

New York – eine Spätherbstreise

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Einen Vorgeschmack auf den Mentalitätswandel in den USA bekommt man schon, wenn man mit United Airlines von Berlin nach New York fliegt. Die hübschen Stewardessen in ihren adretten Uniformen waren gestern. Die politisch korrekte bunte Crew von heute ist dem Pensionsalter nahe und ziemlich vollschlank. Da können wenigstens keinem Passagier unziemliche Gedanken kommen. Aber freundlich sind sie, auch wenn die Bordverpflegung nicht mehr für die letzten Reihen reicht. Weil Vegetarier und Veganer Extra-Würstchen bestellen können, gibt es die Möglichkeit, Fluggäste, die leer ausgegangen sind, mit den veganen Resten zu beglücken.

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Das Adventswunder von New York

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Nein, man muss nicht unbedingt nach New York fliegen, um sich das Nussknacker-Ballett von Peter Tschaikowski anzusehen, schließlich gibt es jedes Jahr in Deutschland zur Adventszeit wunderbare Inszenierungen des russischen Balletts zu sehen, und auch deutsche Versionen müssen sich nicht verstecken.

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Norwegen, Schweiz, Monaco: Wer gewährt mir nach dem EU-Klimanotstand Asyl?

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Der 28. November 2019 wird in die Annalen eingehen. Künftigen Historikern wird dieses Datum als Grundstein für die Errichtung eines neuen Totalitarismus gelten. Anders als in der Vergangenheit wird es sich dabei allerdings nicht mehr nur um eine nationale Diktatur handeln. Vielmehr hat die Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments den Brüsseler EU-Autokraten einen Freifahrtschein ausgestellt, um in fast ganz Europa auf einem Territorium mit mehr als 500 Millionen Einwohnern die Schreckensherrschaft der Ökofaschisten einzuführen: Die Europäische Union hat den „Klimanotstand“ ausgerufen.

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Hans-Joachim Papier und die Vielfalt

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Von Gastautor Matthias Popp

In seinem Nachrichten-Blog empfahl Gabor Steingart kürzlich ein Buch des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier unter dem Titel „Die Warnung“.

Darin bezeichnet Steingart den Autor als „Jurist(en) der Kategorie fünf Sterne plus“. Er nennt ihn „tolerant, aber nicht naiv“. Und zusammenfassend beurteilt er das Buch als „eine versteckte Liebeserklärung an die gewaltfreie, weltoffene und auch religionsoffene Gesellschaft, die unser Grundgesetz begründet.“

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