Die Werteunion ist die Zukunft der CDU – oder sie hat keine

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Gestern Abend, dem 8. Januar, versammelten sich in Niederorschel im Eichsfeld in der modernen Lindenhalle 250 Menschen. Das waren doppelt so viele, wie die Thüringer WerteUnion Mitglieder hat. Man musste sich vorher anmelden. Wer nicht auf der Liste stand, kam nicht rein. Wer sich, wie einige Antifanten unter Führung einer linksradikalen Landtagsabgeordneten als AfD-Mitglieder getarnt einschleichen wollte, um die Veranstaltung aufzumischen, wurde aussortiert. Auf eine Demo vor der Halle haben die Linksterroristen dann verzichtet. Wahrscheinlich war ihnen der Anfahrtsweg zu lang. Alle waren gekommen, um den Alt – Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen zu hören.

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Schluss mit dem Windrad-Wahnsinn:
Offener Brief an Ministerpräsident Bodo Ramelow

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Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Ramelow,

seit fünf Jahren führen Sie die Geschicke des Freistaates Thüringen. Doch trotz Ihres persönlichen Wahlerfolges hat Ihre rot-rot-grüne Landesregierung die parlamentarische Mehrheit nun verloren. Ich möchte mich als Sprecher der BI „Unser Holzland – kein Windradland“ auf das Thema Windkraft beschränken – ein Thema, das bei der Landbevölkerung ein entscheidender Faktor zum Verlust Ihrer rot-rot-grünen Mehrheit war. „Schluss mit dem Windrad-Wahnsinn:
Offener Brief an Ministerpräsident Bodo Ramelow“
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Gedanken eines Landwirts zum neuen Jahr

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Sehr geehrte Frau Ministerin Otte-Kinast,

ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben, in mein Seelenleben als Landwirt in Ihrem Alter, (Sie Frau Ministerin waren einmal Hauswirtschaftsleiterin in Loccum, während dieser Zeit war ich Winterkursteilnehmer 1989 dort) einzutauchen. Mit meiner Familie, zu der meine Frau Dorina (52), meine Kinder Johannes (20), Birte (19) und Christoph (18) sowie meine Eltern Reinhard (85) und Gertrud (84) gehören bewirtschafte ich seit 1995 unseren landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Rotenburg, in der Samtgemeinde Sottrum, der Gemeinde Bötersen im Ortsteil Höperhöfen und neuerdings auch in einer roten Gebietskulisse. Der Betrieb ist urkundlich seit 1747 im Besitz unserer Familie. Als meine Frau und ich den Betrieb übernahmen waren wir ein typischer Gemischtbetrieb mit 30 Milchkühen, 30 verkauften Mastbullen, 700 verkauften Mastschweinen, 20 Hühnern und den entsprechenden Acker und Grünlandflächen dabei. Die Stimmung auf dem Betrieb in meiner Kindheit und Jugend war fast immer gut, vermiesen konnte diese allerhöchstens mal Hagel, schlechte Preise oder Ähnliches.

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Mensch oder Marionette?

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Von Gastautorin Annette Heinisch

„Unermessliches menschliches Leid entsteht, weil Fragen, die nur das Herz beantworten kann, vom Verstand entschieden werden und umgekehrt, dass dann, wenn der Verstand die Lösung hätte, die Gefühle dominieren…Gefühle eignen sich jedenfalls nicht zur Lösung komplexer Aufgaben….Gut und Böse auf politischer Ebene führt unweigerlich zu Mord und Totschlag“ (Achgut: “Kopf oder Herz: Wehe, wenn Staaten auf Gefühle hören”)
Mit diesen Worten wurde komprimiert der Grund des Niedergangs des Westens beschrieben. „Mensch oder Marionette?“ weiterlesen

Weniger als ein Nullsummenspiel

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Während die Regierung tausende Fachkräfte aus dem Ausland anwerben will, zeigt eine aktuelle Studie, dass allein im vergangenen Jahr hunderttausende Hochqualifizierte Deutschland den Rücken kehrten

Von Josef Kraus auf PAZ

Die Zuwanderung nach Deutschland soll für Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten leichter werden. Pro Jahr sollen es laut Bundesregierung rund 25 000 sein. Dazu hatte der Bundestag am 7. Juni 2019 das Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen. 369 Abgeordnete stimmten dafür, 257 dagegen. Gefeiert wurde dies soeben Mitte Dezember mit einen „Fachkräftegipfel“ im Kanzleramt.
25 000? Da fällt einem eine andere Zahl ein: Binnen fünf Jahren sind rund zwei Millionen Migranten/Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Wären die erhofften 25 000 Fachkräfte, sieht man von rechtlichen Implikationen (Schutzstatus, Duldung usw.) ab, nicht aus den zwei Millionen rekrutierbar? Angeblich ja. Der spätere SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) meinte 2015: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.“ Daimlers damaliger Chef Dieter Zetsche dachte damals ähnlich: „Genau solche Leute suchen wir doch.“

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Althaus fordert Ende von Linksblockregierung in Thüringen – ‚Projektregierung‘ ist innovative Idee

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Die Diskussion um die Regierungsbildung in Thüringen nimmt deutlich an Fahrt auf. Jetzt meldete sich Alt-Ministerpräsident Dieter Althaus zu Wort. Ganz offenbar geht es darum, die Einlassungen von Alt-Präsident Gauck vom 5. Januar zu präzisieren und in den politisch akzeptablen Bereich zu überführen.

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Mein Kommentar zum Gauck-Interview: Für ein kernkonservatives Bündnis in Thüringen

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Berlin direkt (ZDF) hat gestern, am 5. Januar ein 18-minütiges Interview mit Alt-Bundespräsident Joachim Gauck ausgestrahlt – Moderator Theo Koll versucht zu Beginn einen halbwegs glaubwürdigen Anlass zu konstruieren (‚unser Land hat sich politisch tiefgreifend verändert und außenpolitisch droht eine Eskalation zwischen dem Iran und den USA. Zeit also für eine bundespolitische Standortbestimmung‘), aber es bleibt doch ziemlich offenkundig, dass der Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, vermutlich auf Wunsch des Bundeskanzleramtes, vor allem ein Signal nach Thüringen schicken sollte. Denn Joachim Gauck besitzt in dem von ihm als ‚kernkonservativ‘ bezeichneten (und damit gerade ja nicht denunzierten) Lager rechts vom Linksblock (der ja mittlerweile leider bis weit in Teile der Union geht) eine gewisse Glaubwürdigkeit. Auch weil er z. B. deutlich ausspricht, dass er die Fundamentalblockade des Linksblock im Bundestag gegenüber einem Vizepräsidenten von der größten Oppositionspartei für politisch falsch hält.
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Antifa-Angriff auf die Leipziger Thomaskirche

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Nach den linksterroristischen Ausschreitungen an Silvester war Leipzig-Connewitz in aller Munde und vor allem in den Schlagzeilen. Dabei ging nicht nur unter, dass es bundesweit Ausschreitungen mit Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte gegeben hat, sondern dass auch die Thomaskirche in Leipzig das Ziel eines linksterroristischen Angriffs war. Dabei wurden 25 Kirchenfenster eingeschlagen. Pfarrerin Britta Taddiken vermutete zuerst einen geistig Verwirrten hinter diesem Vandalismus, der schon einmal im Dezember beim Scheiben-Einschmeißen erwischt worden war. Aber das scheint nicht die ganze Wahrheit zu sein.

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Nicht ohne meine Morddrohung

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Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat zahlreichen Pressemeldungen zufolge Morddrohungen im Zusammenhang mit seinem Einsatz für die Rettung von Migranten auf dem Mittelmeer erhalten. “Vor allem im Zusammenhang mit meinem Engagement in der Seenotrettung von Flüchtlingen habe ich recht konkrete Drohungen erhalten”, sagte der bayerische Landesbischof der Augsburger Allgemeinen. Er nehme diese Drohungen aber “nicht sehr ernst”.

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