Merkel-Leugner

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Wie sich Seehofer listig an Söder rächt, und wie wir der fünften Amtszeit den Weg ebnen

Von Hans Heckel auf PAZ

Das sieht ihm wieder ähnlich, dem Seehofer Horst. Markus Söder hatte ihn unlängst vom Posten des CSU-Vorsitzenden verdrängt. Das hat Seehofer dem Jüngeren nie verziehen, denn seitdem hat der Bundesinnenminister in München nicht mehr viel zu melden. Immer schlecht für einen CSU-Bundesminister, denn das lässt auch seine Macht in Berlin merklich schrumpfen.

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Corona in der Schule

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Von Gastautor Markus Kellner

Corona sei eine Epidemie, d. h. eine schwere Seuche, die sich rasch ausbreitet und das ganze Land befällt. In unserem Städtchen gibt es aber weniger als 1‰ Erkrankte (nachgewiesene Fälle). Das sind Einzelfälle, die noch nicht einmal statistisch nachweisbar sind.

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Corona und der Tod der Nagelstudios

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Von Gastautor Michael Wolski

Künstliche Fingernägel sind schon seit Jahrtausenden bekannt, waren aber immer der Elite vorbehalten. Mit den, von Hollywood produzierten Schönheitsidealen und den technischen Möglichkeiten (Erfindung des Nagellacks vor 100 Jahren, kurz danach die Möglichkeit künstliche Nägel aufzukleben und haltbar zu bemalen) entwickelte sich in den USA zur Mitte des letzten Jahrhunderts eine eigene Branche – das Nagelstudio.

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75 Jahre Kriegsende – Die inszenierte Betroffenheit

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oder: Das Gedenken an den 8. Mai 1945 – ein weiteres Beispiel der Umfunktionierung historischer Ereignisse zur Diffamierung des politischen Gegners

Von Gastautor Josef Hueber

Die Kraft der Liturgie – religiös und politisch

Rom,  Karfreitag 2020. Papst Franziskus feiert auf dem menschenleeren Petersplatz die Karfreitagsliturgie. Wer dies am Fernsehen miterlebte, sah ein visuell und spirituell beeindruckendes Geschehen.

Die staatsoffizielle Gedenkfeier zum Kriegsende am 8. Mai in Berlin mutete an wie eine Kopie des beeindruckenden Schauspiels in Rom, aber – im Gegensatz dazu – gleichsam nur bemüht, religiöse Feierlichkeit ausstrahlend. Die Glaubwürdigkeit der Inszenierung wurde dadurch beschädigt, dass auch diese Feier nicht die erste ihrer Art war, opportun gleichzeitig den politischen Gegner in die rechte Übeltäterecke zu stellen.

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Postengeschacher statt Problemlösungen

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Auch erschienen auf hallo-meinung.de

Von den staatsnahen Medien wird uns immer wieder nahegelegt, der Politik zu vertrauen und auf ihre Problemlösungskompetenz zu setzen. Diese Forderung wird umso häufiger erhoben, je intransparenter die politischen Entscheidungen sind. Ein Beispiel für peinlichste Regierungsapologetik ist Thomas Schmid, ein ehemaliger 68er Sponti und scharfer Gegner des „Schweinesystems“, zuletzt in Berlin Chefredakteur und dann Herausgeber der „Welt“-Gruppe. Er schreibt auf seinem Welt-Blog tatsächlich:

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Gab es alles schon mal: Gedanken zur Coronalage

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Von Gastautor Sven Korte

Erinnern Sie sich noch an die Vogelgrippe von 2003? Damals war Klaus Stöhr, Tierarzt und Epidemiologe, Leiter des Global-Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der WHO. In einer Pressekonferenz verkündete er Ende November 2004: “Es sind Schätzungen, die die Anzahl der Toten zwischen 2 und 7 Millionen setzen. Und die Anzahl der Betroffenen wird die Milliarden überschreiten. 25 bis 30 Prozent der Weltbevölkerung wird krank werden.“

Am Ende waren es einige hundert Fälle weltweit (861 Erkrankungen, 455 Todesfälle, laut Wikipedia),in Deutschland kein einziger. Trotzdem wurden damals schon Medikamente in Millionenhöhe von Regierungen eingekauft. „Gab es alles schon mal: Gedanken zur Coronalage“ weiterlesen

Dreierbande im Kinderfernsehen aufgeflogen

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Verschwörung im ÖRR aufgedeckt?

Tatort: MDR, Leipzig

Tatzeit: 03.05.2020, von 18:52 bis 19:00 Uhr

Tatvorwurf: Sendung “Unser Sandmännchen, Fuchs und Elster – Die Hutflagge”

Verdacht: Unterwanderung der Corona-Vorschriften (Indoktrinierung)

Wiederholunggefahr: Ja.

Ordnungsgemäß erzogene Bürger werden sich – unverzüglich, nach meiner Kenntnis sofort – veranlasst sehen, einen Leserbeschwerdebrief an den MDR zu verfassen. Adressat ist die Chefetage.

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Eine gescheiterte Ehe – Wissenschaft und Gefälligkeit

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Von Gastautor Josef Hueber

„Ancilla theologiae“ – Magd der Theologie, so lautete eine mittelalterliche, theologisch begründete Definition von Philosophie. Die Unabhängigkeit philosophischen Denkens war damit eingezäunt. In zentralen, geradezu schicksalhaften Fragen unserer Kultur und Zivilisation entsteht der Eindruck, nicht die Theologie, sondern der Mainstream, das politisch Korrekte, erklärten die Wissenschaft zur Magd der Politik. „Gefälligkeitswissenschaft“ nennt dies Norbert Bolz, Medien- und Kommunikationstheoretiker.

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Der Irrsinn geht weiter

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Von Gastautor Frau Dr. med. Sauer

Eine große Zahl von braven Bürgern, die eigentlich Verständnis für Beschränkungen und das eigene Zurückstecken aufbringen, um Menschen zu schützen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf im Falle einer Coronainfektion haben und die auch das Gesundheitswesen vor einer eventuellen Überlastung bewahren wollen, wird zunehmend unruhig und wütend. So wie mit jedem Tag deutlicher wird, dass ein Großteil der hektisch in der Breite angelegten Lockdown-Maßnahmen spätestens seit Ende März 2020 auf das Infektionsgeschehen keinen nennenswerten Einfluss hatte, so werden die daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen, wenn nicht gar Abstürze, ebenfalls immer klarer und langsam auch spürbar.

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Die Faktenprüfer von der ARD als Spurenverwischer

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Der notorische Matthias Quent, Spezialist für die Umetikettierung von Gewaltverbrechen,  hat gemeinsam mit seinem engen Kampfgefährten Patrick Gensing, der ARD-Spezialist für die Interpretierung von nicht mehr zu leugnenden Fakten, einen besondern Coup gelandet.

Nach dem Gewaltangriff auf ein ZDF-Kamerateam durch Linksextremisten in Berlin im Nachgang der sogenannten Hygiene-Demo vor der Volksbühne, wenige Meter entfernt von der Buneszentrale der Linkspartei, dem Karl-Liebknecht-Haus, schreibt Patrick Gensing auf Tagesschau.de in der Rubrik Investigativ eine Analyse: “Warnung vor rechter Vereinnahmung”. Und zitiert zwei „Experten“ Sandro Witt, linker Politiker aus Thüringen mit einschlägigen Erfahrungen beim DGB, der Linkspartei Thüringen und Vorsitzender von “Mobit” (Mobile Beratung gegen Rechts) und Matthias Quent. Um die geschickt gewobene Assoziationskette nachzuvollziehen, muss man übrigens ganz genau hinschauen: Beide “Experten” sind aktiv gegen rechts in Thüringen und genau darauf basiert auch die Glaubwürdigkeit der von Gensing zitierte Presseerklärung der beiden: Die knalligsten Belege sind aus Thüringen oder Sachsen.

Letztlich scheut Gensing keine Mühe und Anstrengung, den linksextremistischen Angriff in Berlin mit Hilfe der Witt-Quent-Aussagen auf diese Weise „einzuordnen“ und dadurch letztlich in einem Schwall an Interpretationen und Assoziationen verschwinden zu lassen. „Die Faktenprüfer von der ARD als Spurenverwischer“ weiterlesen