Kontraste kopiert Sudel-Ede

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Die DDR ist vor dreißig Jahren untergegangen, da muss man erklären, dass es im SED-Staat ein Staatsfernsehen gab, welches einen Propaganda-Auftrag zum Schutz und zur Stärkung des Sozialismus und zur Bekämpfung des „Klassenfeindes“ hatte. An der Spitze der Bewegung stand damals Karl-Eduard von Schnitzler, der in seiner Sendung „Der schwarze Kanal“ allwöchentlich gegen die „Bonner Ultras“ und ihre angeblich braunen Helfer hetzte. Ich kenne Niemanden, der diese Sendung freiwillig gesehen hätte. Im Volksmund wurde Schnitzler „Sudelede“ genannt, was demonstriert, wie wenig Schnitzlers Beiträge geschätzt wurden.

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ARD will Quote mit Attentats-Opfern machen

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Die zwangsfinanzierten Fernsehsender verlieren erheblich an Zuschauerzahlen. Es sind fast nur noch die Alten zurückgeblieben, die seit ihrer Kindheit ARD sehen und sich nun nicht mehr umorientieren wollen. Das alarmiert die Redaktionen, denn wenn der Trend ungebremst so weiter geht, könnte eines Tages die berechtigte Frage aufgeworfen werden, warum es noch eine „Grundversorgung“ geben muss, die niemand mehr nachfragt.
Auch den Tatort, über Jahrzehnte eine Institution, wollen immer weniger Menschen sehen. Auch hier überwiegt das 50+-Publikum. Aber da die Senioren inzwischen die stärkste Alterskohorte sind, sitzen am Sonntagabend immer noch mehrere Millionen vor dem Bildschirm. Davon können die Tagesthemen nur träumen. Da kommen der Redaktion in der Not seltsame Einfälle. „ARD will Quote mit Attentats-Opfern machen“ weiterlesen