Medien, Politik und Antifa gegen Essener Tafel

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Die hysterische Stimmungsmache von Politik und Medien gegen die Essener Tafel hat einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die Antifa hat wieder einmal als gehorsamer Büttel der Politik „Knüppel aus dem Sack“ gespielt und am Wochenende Lieferwagen und Eingang der Tafel mit „Fuck Nazis“ beschmiert.

Merke: Wer bedürftigen Menschen uneigennützig hilft und es wagt, dafür zu sorgen, dass Rentner und alleinstehende Mütter mit ihren Kindern auch etwas abbekommen, ist „Nazi“.

Was ist passiert? Den Mitarbeitern war aufgefallen, dass mit steigendem Migrantenanteil bei ihren Kunden, der inzwischen über 70% beträgt, eine Verdrängung von Alten, Kranken und Müttern stattfand. Überwiegend junge Männer, die stets in Gruppen auftraten, stellten sich nicht in die Reihe, sondern drängelten Wartende beiseite, um ganz nach vorn zu kommen. Ihr aggressives Verhalten führte dazu, dass es einige Schwächere nicht mehr wagten, zur Tafel zu kommen.

Um die Missstände zu beheben und ein gewisses Gleichgewicht wieder herzustellen, beschloss die Leitung der Tafel, eine Zeitlang nur Deutsche bei den Neuanmeldungen zu berücksichtigen.

Das ging ein paar Wochen gut, bis die Medien diesen „Skandal“ entdeckten und eine bundesweite mediale Erregungswelle erzeugten. Allerdings berichteten sie, um es freundlich zu sagen, irreführend. Denn es wurde der Eindruck erzeugt, Migranten würden bei der Essener Tafel kein Essen mehr erhalten. Sofort war der Rassismus-Vorwurf in der Welt.

Die Politik stimmte, offenbar ohne sich über die Hintergründe zu informieren, ein. Bundessozialministerin Katarina Barley (SPD) sagte, eine Gruppe von Menschen pauschal auszuschließen, fördere Vorurteile und Ausgrenzung. Es müsse klar sein, dass Bedürftigkeit das Maß sei „und nicht der Pass“.

Wenn es der Ministerin darum gegangen wäre, dass wirklich die Bedürftigsten zum Zuge kommen, auch wenn sie die Schwächsten sind, hätte sie die Entscheidung der Essener unterstützen müssen, statt Vorurteile gegen uneigennützige Helfer zu schüren.

Swasan Chebli, die beim Berliner Senat beschäftigt ist, die man aber nur über Twitter wahrnimmt, steigert die Hetze gegen die Essener ins Maßlose: „Mir läuft es eiskalt den Rücken runter. Essen nur für Deutsche. Migranten ausgeschlossen.“

Die erste Kommentatorin Genossin Anetta @Genossin_Anetta kontert:
„Mir läuft es eiskalt den Rücken runter angesichts der Erkenntnis, wie schamlos Politiker mittlerweile lügen, um ihre Ideologie zu verbreiten.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Auch die geschäftsführende Bundesregierung meldet sich zu Wort. Eine stellvertretende Regierungssprecherin mahnte, „dass Deutschland ein Land der Mitmenschlichkeit ist und in diesem Land jedem, der bedürftig ist, geholfen werden sollte“. Offenbar reicht die Mitmenschlichkeit aber nicht für autochthone Bedürftige.

Großen Respekt verdient die Standhaftigkeit von Jörg Sartor, dem Vorsitzenden der „Essener Tafel“. Er zeigt im medialen Shitstorm eine Standhaftigkeit, von der Politiker nicht einmal mehr wissen, dass man sie haben kann. Der Attacke der Antifa mochte er nicht zu viel Bedeutung beimessen. Es sei eine „Kinderschmiererei“. Die Einlassungen von Barley nannte er „eine Unverschämtheit“. Es sei absurd, der Tafel vorzuwerfen, sie handele ausländerfeindlich und rassistisch.

Die SPD sollte Jörg Sator den Posten von Barley anbieten. Mit ihm als Sozialminister käme die Partei vielleicht ein ganz klein wenig aus dem Umfragetief!



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